16GB Speicher fürs MBP > 2011: Empfehlungen?

Olli9

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Hallo!

In der Forensuche bin ich nicht so recht fündig geworden, ich hoffe also, das ist hier nicht schon irgendwo zu Tode diskutiert worden ... ;)

Gibt es Empfehlungen für die RAM Erweiterung auf 16GB fürs MBP? Folgende Zeilen habe ich in einem amerikanischen Forum gefunden: "These days with ram being a commodity item there's no reason to buy expensive brands. The ones that don't work, are simply defective which happens to any Manufactruer. They all come with warranties so buy price not the name. You'll save money & still get good performance. Besides a month after you install it, that's the last thing you'll be thinking about. " Quintessenz: Geh nach dem Preis, nicht nach den Namen - die Zeiten sind vorbei. Entweder ist ein OEM-/NoName-Riegel von Haus aus defekt und wird umgetauscht, oder er läuft genauso gut wie ein Markenriegel.

Meine Frage nun: Ist es - mittlerweile - tatsächlich so? Vor ein paar Jahren hätte ich günstigen OEM-RAM noch als sicheren Weg angesehen, mich alle paar Tage aufs neue über einen satten Freeze ärgern zu können. Da galt (für mich zumindest, ob's damals wahr war ... keine Ahnung) das Gesetz: Marke ist in fast jedem Fall die bessere Wahl.

Bei Straßenpreisen von 150,- € für OEM und 300,- € für die Marke (Samsung) gerät man dann jedoch schon ins Grübeln, ob sich der Apothekenaufpreis wirklich lohnt. Was denkt ihr darüber?

Ach ja: Frohes Fest euch allen!

Olli
 
Also ich habe mein MBP von 4 auf 8 GB aufgerüstet. Hätte ich mir sparen können weil ich die 8GB nicht ausreize. Wie du dann 16 GB ausreizen möchtest würde ich gerne sehen.
Spare dir das Geld und investiere sie in eine SSD. Falls noch keine vorhanden.
Meine Meinung.
 
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Auch ich habe von 4 auf 8 GB aufgerüstet und keine Seitenein- und Auslagerungen mehr. Belegung sagt ja nichts aus. Ich erwarte ja, dass es genutzt wird. Viel ist davon aber auch inaktiv. Wichtig ist die Ein- und Auslagerung von Speicher. Erst wenn das öfters in großem Umfang erfolgt sollte man eine Erweiterung erwägen. Ich habe damals zu Samsung gegriffen. Die Preisdifferenz war minimal. Aber auch ich würde zuerst prüfen ob der Arbeitsspeicher der Flaschenhals ist. Eine SSD bring wirklich enorm viel. Das ist wie andere Dinge nicht nur mess- sondern fühlbar.
Mit No-Name-Speicher habe ich keine Erfahrung.
 
Also ich habe mein MBP von 4 auf 8 GB aufgerüstet. Hätte ich mir sparen können weil ich die 8GB nicht ausreize. Wie du dann 16 GB ausreizen möchtest würde ich gerne sehen.
Meine Meinung.
Deinem Wunsch komm ich gerne nach, aber nur, weil Weihnachten ist :) .
Unbenannt-2.jpg

Win7 in Fusion, Aperture, dann noch ein bisserl Photoshop und Co., ... da werden 8GB schon schnell eng. Klar kann man jetzt argumentiert, dass der "inaktive Speicher" ja eigentlich auch freier Speicherplatz wäre, aber ...:

Hauptgrund für meinen Wunsch auf 16GB zu upgraden ist die Arbeit mit Premiere Pro und Authoringsoftware. Da ist Speicher viel Wert. Und ich möchte ein System ohne Flaschenhals.

So, zurück zum Topic: Vielleicht hat hier ja jemand Erfahrung mit 16GB RAM im MBP ...

Ach so: SSD ist eh am Start ;) .
 
Hallo Olli,

ich habe mir diese hier in mein MacBook Pro 17er late 2011 eingebaut und die laufen bis jetzt völlig problemlos:

dsp-memory.de/v1/catalog/product_info.php?cPath=1_9035&products_id=1654&

Es kommt natürlich immer darauf an was alles auf deinem Notebook läuft. Bei mir laufen z.B. einige Server ständig im Hintergrund (z.B. ZEND-Server, MySQL-Server, etc.)
Dazu habe ich öfter Parallels mit Windows 7 am Laufen. Mit 16 GB RAM kannst Du der virtuellen Maschine locker 4 - 8 GB geben und Du hast trotzdem keine RAM-Probleme.
Ich kann für mich nur sagen, dass die 16 GB RAM eine sehr, sehr sinnvolle Investition sind. Es gibt so gut wie keine Auslagerung mehr auf die Festplatte und dafür bedankt sich dann
wiederum die eingebaute SSD.
 
Auch ich habe von 4 auf 8 GB aufgerüstet und keine Seitenein- und Auslagerungen mehr.
Habe ich auch gemacht und dennoch wächst beides innerhalb kurzer Zeit bei mir regelmäßig auf mehrere GB und ich benutze kein "Premiere Pro und Authoringsoftware" wie der TE.
 
Hallo Olli,

ich habe mir diese hier in mein MacBook Pro 17er late 2011 eingebaut und die laufen bis jetzt völlig problemlos:

dsp-memory.de/v1/catalog/product_info.php?cPath=1_9035&products_id=1654&

Es kommt natürlich immer darauf an was alles auf deinem Notebook läuft. Bei mir laufen z.B. einige Server ständig im Hintergrund (z.B. ZEND-Server, MySQL-Server, etc.)
Dazu habe ich öfter Parallels mit Windows 7 am Laufen. Mit 16 GB RAM kannst Du der virtuellen Maschine locker 4 - 8 GB geben und Du hast trotzdem keine RAM-Probleme.
Ich kann für mich nur sagen, dass die 16 GB RAM eine sehr, sehr sinnvolle Investition sind. Es gibt so gut wie keine Auslagerung mehr auf die Festplatte und dafür bedankt sich dann
wiederum die eingebaute SSD.

Hey Talkinghead,

sehr guter Kommentar, vielen Dank hierfür! Das DSP-Angebot hatte ich auch schon bestellt, aber werde es wohl nicht nehmen. Auf der Seite wird als Hersteller zwar Corsair angegeben, auf direkte Anfrage jedoch hieß es jedoch, der Hersteller wäre "DSP". Da DSP selbst wohl keine RAM-Fabrik am laufen hat, tippe ich mal (und mag mich auch irren ...) darauf, dass es sich hier um OEM-Speicher à la KomputerBay oder CSX handelt, dann halt mit DSP-Aufkleber drauf - und 50,- € Preisaufschlag. Stand bei dir auf den Riegeln was von Corsair drauf?

Freut mich jedenfalls, dass sich die 16GB-Erweiterung bei dir ausgezahlt hat! Das lässt hoffen. Habe keine Server in Betrieb, dafür aber auch Fusion mit Win7 und so allerlei anderes ... das wird bestimmt eine dankbare Geschichte ;).
 
Habe ich auch gemacht und dennoch wächst beides innerhalb kurzer Zeit bei mir regelmäßig auf mehrere GB und ich benutze kein "Premiere Pro und Authoringsoftware" wie der TE.

Habe ich hier nicht. Als Bowser nutze ich Safari. Audio- oder Videobearbeitung kommt bei mir nicht vor. Bei der Masse an Ein- und Auslagerungen des TE ist aber eine Erweiterung sicher sinnvoll. Kommt eben immer darauf an was man mit dem MBP macht und welche Software man dafür nutzt. Eine SSD würde aber vermutlich zusätzlich auch das swappen deutlich beschleunigen. Wichtig beim Aufrüsten ist den Flaschenhals zu finden und dort etwas zu unternehmen. Das hat der TE aber ja gemacht... Der Tipp war daher eher an Standarduser gerichtet.
 
->Olli

Kann Dir jetzt nicht sagen ob CORSAIR auf den Riegeln stand. Hab gerade keine Zeit das Notebook aufzuschrauben um nachzuschauen.
Ich würde heute wohl auch die Riegel aus dem Amazon-Link von SignoreRossi bestellen da ich glaube, dass viele RAM-Riegel einfach OEMisiert sind.
Bei 140 EUR kannst Du wirklich nicht viel falsch machen.
Ich kann eben nur aus eigener Erfahrung sagen, dass die CORSAIR-Riegel funktionieren. Habe übrigens vor ca. 4 Wochen noch 270 EUR (Brutto) bezahlt.
Wer hätte gedacht, dass die Riegel so schnell günstiger werden?
 
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Kleine Frage am Rande, handelt es sich um ein late 2011 MBP?
Wenn ja, hast Du die SSD direkt von Apple verbauen lassen?
Wenn ja, ist es eine SATA II oder SATA III SSD?
Die Techniker der Genius Bar im Apple Store konnten mir die Frage leider nicht beantworten, welche SSDs Apple verbaut, also ob SATA II oder SATA III
:)faint:)
 
Zum ursprünglichen Thema: Ich habe neulich mein MBP von 4 auf 8 GB aufgerüstet, und habe zuerst billig RAM gekauft. Mit den Riegeln fuhr das MBP aber gar nicht erst hoch...Also zurück geschickt, Samsung Riegel gekauft, die jetzt laufen wie ne eins.

Ist aber natürlich nur ein Einzelfall, man kann sicher auch Glück haben damit.
 
-> LosDosos
Ich habe ein 17er late 2011 - 2,5 GHz - nonGlossy - mit definitiv SATA III.
Es gab bei den early 2011er 17 Zöllern vereinzelt das Problem, dass die Kabel
kein SATA III zuliesen.

Habe eine KINGSTON SSDNow KC100 eingebaut (nicht von Apple)
http://www.cyberport.de/?DEEP=3305-038&APID=204
Bin sehr zufrieden mit der Performance. Maximale Lese-/Schreibgeschwindigkeit: 540 MB/s / 450 MB/s.
Da geht die Post ab :)
 
Ich habe ein 17er late 2011 - 2,5 GHz - nonGlossy - mit definitiv SATA III.

Hi, das mit den Kabeln weiss ich, ich meine vielmehr, ob Apple auch SATA III SSDs verbaut oder SATA II SSDs an den SATA III Controller.

Im Systemprofiler unter Serial-ATA wäre wichtig, ob die aufgebaute Verbindungsgeschwindigkeit 3 oder 6 Gbit ist..:nervi:

Edit:
Jetzt erst gesehen, Du hast Dir ja selber eine SSD verbaut.
Mich interessiert, ob Apple ab Werk SATA II oder SATA III SSDs verbaut, und das konnte mir nicht mal im Apple Store jemand sagen.
 
Ich würde Samsung oder Hynix nehmen, weil die nunmal Hersteller sind und sich die besten raussuchen können. Hatte schonmal 16GB von Samsung drin und die liefen bestens, wenn die noch etwas weiter fallen, kommen dauerhaft 16GB rein.
 
Jetzt erst gesehen, Du hast Dir ja selber eine SSD verbaut.
Mich interessiert, ob Apple ab Werk SATA II oder SATA III SSDs verbaut, und das konnte mir nicht mal im Apple Store jemand sagen.

Ich weiß es nicht genau, aber ich möchte wetten, das die weiterhin die gleichen Sata II SSDs verbauen.
 
Ehrlich gesagt vermute ich das bald auch, aber es konnte ja wie gesagt nicht mal ein Apple Techniker sagen.
Für den Aufpreis wäre das wirklich ein Ding.
 
Naja, ich sag nur 600 Euro für 16GB im iMac...
 
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