Tipps zu CMS gesucht

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Noerdliche

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Hallo! Ich habe zwar schon versucht mich über CMS im Internet zu informieren, doch irgendwie wurden meine Fragen nicht damit geklärt.
Für einen Kunden sollte ich eine Webseite machen (HTML und CSS). Nun möchte er ohne jegliche Kenntnisse da Texte selber austauschen. Die Seite ist jetzt fertig und nun sein Wunsch. Da ich überhaupt keine Erfahrung/kein Wissen über CMS habe, weiß ich nun gar nicht was ich machen soll :eek: .

Die Seite habe ich in Dreamwaever erstellt, kombiniert mit CSS. Der Kunde will nur Texte ändern und vielleicht mal ein Bild austauschen.

1) Welches CMS würdet ihr mir empfehlen? Wäre das dann ein Programm, welches der Kunde sich anschaffen muss und ich?
2) Kann ich in die fertige Webseite CMS einbauen? Oder muss man da besser neu anfangen?

Wäre klasse, wenn ihr mir Tipps geben würdet.:)
Sonnige Grüße aus dem Norden!
 
Wenn Du die großen meinst Typo3, Joomla,... dann müßtest Du ganz neu beginnen, da die alle eigene CSS-Template-Mechanismen mitbringen.

Google mal nach webyep, das kostet 1x 30 Euro, bringt genau die Funktion mit user kann Texte, Listen oder Bilder ändern. Braucht keine Datenbank als Backend UND ( für Dich wichtig), es läßt sich in bestehende layouts integrieren und hat ein Dreamweaver-Plugin! Das Resultat ist ein mini-CMS, daß sich in jede Webseite integrieren läßt ( mit vorhandenem PHP, aber das braucht jedes CMS).


Edit: hier der link: http://www.obdev.at/products/webyep/index-de.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

also ich kann Mambo bzw. Joomla empfehlen. Es ist einfach zu bedienen auch gerade für Deinen Kunden. Es gibt auch ein sogenanntes Dreamweaver PlugIn zum erstellen von Templates: KLICK

Da müsstest Du halt prüfen in wie weit Du die bereits vorhandene Site umstricken kannst.
 
Ich arbeite mich auch in Typo3 ein, klappt soweit ganz gut ist aber ne menge Arbeit und empfiehlt sich nur für Seiten deren Betreiber viel und oft am Content schrauben wollen und auch viele Features wünschen.
Ich denke das für deinen Kunden ein schlankes CMS am interesantesten wäre.

Soweit kenne ich noch Plone , ist auch umfangreich aber nicht so schwer wie Typo3
 
Hallo,
ich kann mich Proteus_66 nur anschließen und Joomla empfehlen.
Joomla zeichnet sich durch ein einfaches und gut durchdachtes Templatingsystem und eine Vielzahl an Erweiterungen aus.
Ein allzugroßer Neuanfang im CSS Coden wird es auch nicht sein, da du nur die Klassen und IDs eventuell umbenennen musst.
Ich setze Joomla bei einigen Projekten ein:
- www.hohenlohe-gymnasium.de
- www.rolf-baechle.de
- http://www.musikzug-oehringen.de/
- http://junker.rivido.de/hosting/norphobia/
- http://www.uferlos-moehnesee.de/

Wenn du Hilfe beim Portieren brauchst, melde dich einfach bei mir.

Gruß,
Arne.
 
ähem habt ihr alle das hier:

nördliche schrieb:
Die Seite ist jetzt fertig und nun sein Wunsch. Da ich überhaupt keine Erfahrung/kein Wissen über CMS habe, weiß ich nun gar nicht was ich machen soll

auch gelesen? Mal kurz alles in joomla/typo3 neumachen :kopfkratz:
nicht sehr wirtschaftlich oder?
 
Ich denke für die Anforderungen die ich brauch ist WEBYEP ausreichend. Danke für den Tipp @ wegus.
Habe ich das richtig verstanden, wenn ich eine Lizenz kaufe ist das Programm dann nur für EINE Webseite gültig, oder?

Danke für die Tipps!!!!!!
 
Noerdliche schrieb:
wenn ich eine Lizenz kaufe ist das Programm dann nur für EINE Webseite gültig, oder?

Du kaufst einen Lizenz zu jeder Domain, kannst also dem Kunden sagen sein min-CMS kostet 30 Euro und stellst das in Rechnung. Du kannst es so nutzen, hast halt nur ein Werbepopup, daß auf der freigeschalteten Domain nicht mehr angezeigt wird. C'est ca!
 
wegus schrieb:
ähem habt ihr alle das hier: auch gelesen? Mal kurz alles in joomla/typo3 neumachen :kopfkratz: nicht sehr wirtschaftlich oder?

jo habsch gelesen, deswegen kahm die Anmerkung ein schlankes CMS zu bevorzugen, ich kenne leider nur die komplexen ;)
 
...hast halt nur ein Werbepopup, daß auf der freigeschalteten Domain nicht mehr angezeigt wird... Alos wenn alles im Netz steht, gibt es da kein Werbepopup?

Eine allgemeie Frage:
Bei Webyep steht, dass ein Webspace mit PHP4-Unterstützung (mind. PHP 4.1) benötigt wird.
Ist das immer so, wenn man CMS benutzen will?
Oder nur bei WEBYEP?
Der Kunde hat diese Unterstützung nicht bei seinem Provider. Muss dafür dann sein Paket aufstocken und eine "teureren" Monatsbeitrag zahlen (Strato).
 
CMSe funktionieren IMMER mit dynamischer Programmierung, heute heißt das fast immer PHP ( perl machen immer weniger und JAVA erst in größeren Sphären). Also kein PHP keine Dynamik und meines Wissen auch kein CMS!

Das sind dann die Kunden, die nen Ferrari für unter 100 Euro im Monat leasen wollen und Sprit muß da mit drinn sein ;) So teuer sind PHP-Webspaces nun auch nicht, weder bei Strato, noch bei 1&1 oder all-inkl oder oder oder
 
..das weiß ich, es sind nur 4 € mehr im Monat. Aber man kennt ja die Argumente! :)
 
naja es geht auch schon für 5 Euronen:

http://www.all-inkl.com/?content=angebote

noch weiter drunter würd ich nicht gehen, denn es ist für Firmen immer peinlich wenn die tolle interaktive Web-Site gerade mal wieder offline ist und der Provider sich nicht müht!
 
ähnelt diesem
thread. im ergebnis. und im fragestellter. :D
 
Welch Zufall :)
Zwischenzeitlich hat sich Kunde wieder umentschieden. Zuerst sollte ich die Änderungen übernehmen. Zwischendurch wollte er wieder alles alleine machen....
Und da die Seite jetzt so gut wie fertig ist, kam die Anfrage wieder.
Leider hatte ich keine Antwort (bis zu diesem Themenstart) gefunden, ob die fertige Seite mit CMS ausgestattet werden kann.
(rechtfertige....:)
Nun weiß ich aber bescheid!

Danke dafür!
 
...tja... hätte man (Frau) gleich über CMS gearbeitet hätte man auf immer wieder auftretende "verrückte" oder "weniger Verrückte" Kundenwünsche schnell und unkompliziert reagieren können. So sind Kunden eben.
 
Proteus_66 schrieb:
...tja... hätte man (Frau) gleich über CMS gearbeitet hätte man auf immer wieder auftretende "verrückte" oder "weniger Verrückte" Kundenwünsche schnell und unkompliziert reagieren können. So sind Kunden eben.


Stimmt zum Einen,
der CMS-Nachteil überwiegt aber nach meiner Erfahrung: Standard-Angriffspunkte durch Hacker, Standard-Fehler die auch schwer selbst auszumerzen sind ( Thema klappt das update) und immer das leidige Problem sich nur im Template des CMS bewegen zu können. Besser und flexibler sind die mini CMSe, es sei denn man will wirklich ne Art Zeitung oder ähnliches publizieren.
 
Mir ist noch Contribute von ehemals Macromedia eingefallen.
Das ist ein WYSIWYG, der an Word angelehnt ist und mit von dir festgelegten Templates arbeitet und via FTP die Daten veröffentlicht.
Der Aufwand ist minimalst: du musst nur editierbare Bereiche durch ein bestimmtes Tag einfügen.
Ist ganz einfach, ich weiß nur nicht mehr so genau, wie das funktioniert. Ist doch schon länger her, dass ich damit was gemacht hab.
 
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