Zwischenspeichern in FCPX

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sinnlos

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Hallo liebe Community,

ich erstelle mit FCPX oft Filme und suche nach einer Lösung, den Zwischenstand eines Projektes immer möglichst zeitnah zu sichern. Der automatischen Sicherung von FCPX traue ich da nicht so ganz, auch wenn es bislang immer alles geklappt hat, dass bei einem Absturz das Projekt noch ganz da war.
Gibt es eine Möglichkeit, das Projekt immer Zwischenzuspeichern? Sodass bei einem Crash nicht mehrere Stunden Schnitt dahin sind?
Manuelles Speichern der Mediathek habe ich bislang immer gemacht, aber ich dachte evtl. gibt es da eine elegantere Lösung als jede Stunde händisch XXX Gigabyte auf ne externe Platte zu sichern...
Ansonsten evtl. ein TimeMaschine Backup, jede Stunde auf die externe? Würde da die sich in Gebrauch befindliche Mediathek auch mitgesichert? (Reicht es überhaupt nur die Mediathek zu sichern?)

Ich wäre über eure Erfahrungen, wie ihr es mit einer möglichst effizienten Sicherung beim Film-Schnitt haltet, sehr dankbar :)

VG
 
Ich erstelle Projekt-Snapshots innerhalb FCPX. Ich denke mal damit wird "gesichert". Ich hatte aber nie den Fall dass nach dem Absturz (passiert hin und wieder mal) der letzte Schritt gefehlt hat.
 
Es gibt kein sichern mit FCP X. Null. FCP X ist eine Datenbank. Jede noch so kleine Veränderung wird sofort gespeichert, d.h. in die Datenbank geschrieben. Mehr als die FCP eigenen Backups (die ich logischerweise wo anders speichern würde als die Mediathek selbst) wirst du nie brauchen. Diese sind max. 15 Minuten alt und im Verhältnis winzig klein.

- RK
 
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Ok danke :) d.h. für die FCP-Backups sollte ich den Speicherort auf einer externen HDD wählen, und die Mediathek kann ruhig auf der internen SSD bleiben, für Performance?
Dann muss ich erstmal schauen, wie man den Backup-Speicherort auswählt :> Hab bislang immer nur die Mediathek komplett gesichert.
Überlege mir gerade ein Speicherkonzept aus 2 externen HDDs + NAS im Raid1 von 2 Platten, deshalb die Überlegungen.
 
Man sollte grundsätzlich eine explizite, externe Medien-Platte nutzen. Wenn du nicht gerade 4K, 5 Kamera Multicams machst, ist sogar die billigste USB3 Platte noch immer völlig ausreichend. SSD ist reiner, überflüssiger Luxus in dem Kontext, erst recht hinsichtlich Preis:Leistung.

RAID 1 ist auch völlig überzogen, da ist RAID 5 die sinnvollere Lösung. Aber auch da: was machst du überhaupt, dass du meinst eine solche (generell teuere) Lösung zu brauchen??

- RK
 
Ja habe derzeit eine USB 3.0 Medien-Platte, für HD Filme reicht die noch, allerdings wird im September eine 4K Kamera angeschafft, dann denk ich muss eine andere Lösung her. Evtl. eine FireWire externe Festplatte um von dort aus zu arbeiten. SSD momentan nur intern 256GB im Mac Pro, nur für Programme.
Wir haben Anfang dieses Jahres angefangen Hochzeitsfilme zu produzieren und mit vermehrten Aufträgen suche ich nun nach einer guten Backup-Lösung. Zum einen natürlich, damit während des Schnitts keine Arbeits-Zeit durch nen Crash zerstört wird und auch für das ganze Material, dass dieses am Besten auf mind. 2 Platten gesichert ist, denn die Aufnahmen von dem einen Tag dürfen unter keinen Umständen irgendwie abhanden kommen, das wäre der supergau für uns und besonders für das Brautpaar...
 
Denken ist nicht wissen. ;) Keine Ahnung wie jeder darauf kommt, dass wenn die Auflösung eine andere ist, dass automatisch die Anforderungen 1:1 mitwachsen. Die Datenraten von 4K, egal ob nativ oder auch als ProRes, sind noch immer weit unter dem was eine 08/15 USB3 Platte bringt.

Und sorry, aber für Sicherheit bedarf es kein RAID! Dafür braucht man ganz einfache, manuelle Redundanzen, wie es jeder halbwegs professioneller Filmer zur Angewohnheit hat. Für ein Bruchteil dessen was du gerade m.E. überzogen anstrebst, kannst du sämtliches Material 4, 5, 6-fach sichern. Vielleicht mal die denke wieder ein wenig zurückschrauben. Der Ansatz ist m.E. der völlig falsche.

Du sicherst deine Kameramedien als FCP Archiv auf eine Platte, legst deine Mediathek wiederum auf einer anderen an und importiert von da von den Archiven. Damit hättest du allein schon eine 2-fache Redundanz. Sicherst du die Archive noch zusätzlich auf eine weiteren Platte, eine 3-fache.

- RK
 
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Ok da muss man mal sehn wies sich mit 4K Material verhält.
Ja es ist wahrscheinlich schon etwas überzogen aber da ich eh vorhabe ein NAS als File-Server einzurichten, für den Download von Dateien für externe, wird das eh schon vorhanden sein. Und so müsste man nur das Rohmaterial nach dem Tag auf eine HDD gezogen werden, per Time Maschine sichert sich alles automatisch in das NAS auf 2 Platten, und von da kann ich auch Downloads bereitstellen. Manuelle Redundanzen stell ich jetzt auch schon her, aber ich möcht nen automatisches System und nicht X Platten und alles händisch rumschieben.
 
„Manuell" wird es ja auch erst mit der letzten (durchaus optionalen) Kopie der Archive. Alles andere ist, zumindest für mich und andere, einfach der ganz normale Betrieb mit bestenfalls einem Handgriff mehr.

- RK
 
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