zweimal klicken für Fensteraktion

mastercam

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Kann man irgendwo einstellen dass man nicht zweimal auf einen Schalter eines inaktiven Fensters klicken muss um ihn zu schalten?

Den beim ersten Klick kommt nur das inaktive Fenster in den Vordergrund, beim zweiten Klick gelingt dann die gewünschte Aktion.

Bei Windows klappte das mit nur einem Klick.
(Nun bitte nicht wieder Grundsatzdiskussionen über Win & OS X) ;)
 
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mastercam schrieb:
Kann man irgendwo einstellen dass man nicht zweimal auf einen Schalter eines inaktiven Fensters klicken muss um ihn zu schalten?

Den beim ersten Klick kommt nur das inaktive Fenster in den Vordergrund, beim zweiten Klick gelingt dann die gewünschte Aktion.

Bei Windows klappte das mit nur einem Klick.
(Nun bitte nicht wieder Grundsatzdiskussionen über Win & OS X) ;)

Sorry, verstehe ich nicht.
Wenn ich exposé verwende ist es nur ein Mausklick.
Wenn ich 2x im oberen Bereich auf ein Fenster klicke, verschwindet es im Dock.
Ein Klick und es ist raus aus dem Dock.
Was für eine Aktion meinst du denn?
 
avalon schrieb:
Sorry, verstehe ich nicht.
Wenn ich exposé verwende ist es nur ein Mausklick.
Wenn ich 2x im oberen Bereich auf ein Fenster klicke, verschwindet es im Dock.
Ein Klick und es ist raus aus dem Dock.
Was für eine Aktion meinst du denn?
In Windows ist es so: wenn ein Fenster im Hintergrund ist und ich auf eine darin befindliche Schaltfläche klicke, wird diese Aktion sofort ausgelöst (Fenster aktivieren, Button klicken). Mit einem Klick.

Hab mich zuerst auch etwas am Verhalten von OS X gestört, genauer betrachtet ist es im Vergleich zu Windows jedoch logischer und sicherer.
 
Nervig wird es, wenn man zwei Fenster von unterschiedlichen Programmen nebeneinander hat, und abwechselnd etwas in den Fenstern macht.
Man gewöhnt sich dran, unnötig find ich diesen extra Klick trotzdem.
Schön wäre auch ein 'Focus follows mouse', gibts da was für OS X?
 
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newman schrieb:
In Windows ist es so: wenn ein Fenster im Hintergrund ist und ich auf eine darin befindliche Schaltfläche klicke, wird diese Aktion sofort ausgelöst (Fenster aktivieren, Button klicken). Mit einem Klick.

Hab mich zuerst auch etwas am Verhalten von OS X gestört, genauer betrachtet ist es im Vergleich zu Windows jedoch logischer und sicherer.
Ach das meint er, nun das hat mir noch nie gefehlt beim Mac und beim PC habe ich es nie bemerkt bzw. angewendet.

Nun ist besser?

Beim Mac kann ich auf jeden Fall irgendwo hin klicken und muss mir keine Gedanken machen was ich treffe...
 
avalon schrieb:
Beim Mac kann ich auf jeden Fall irgendwo hin klicken und muss mir keine Gedanken machen was ich treffe...
Darum geht es, deshalb finde ich es in OS X besser gelöst. Hab in meinen Windows Jahren öfter mal in eine ungünstige Stelle geklickt. :mad:
 
Eigentlich gibt es für das Phänomen eine ganz einfache Erklärung. Bei Windows ist die entsprechende Funktion nicht implementiert: Windows kann nicht zwischen dem aktiven und den inaktiven Fenstern unterscheiden.
 
._ut schrieb:
Eigentlich gibt es für das Phänomen eine ganz einfache Erklärung. Bei Windows ist die entsprechende Funktion nicht implementiert: Windows kann nicht zwischen dem aktiven und den inaktiven Fenstern unterscheiden.

Ich habe mir ja eigentlich abgewöhnt von "Windoof" zu sprechen, aber hier könnte ich es noch mal aus der Versenkung holen....:D :D
 
._ut schrieb:
Eigentlich gibt es für das Phänomen eine ganz einfache Erklärung. Bei Windows ist die entsprechende Funktion nicht implementiert: Windows kann nicht zwischen dem aktiven und den inaktiven Fenstern unterscheiden.

Des meinst jetzt aber ned ernst? Gönn doch dem WINDos auch mal was!
 
._ut schrieb:
Eigentlich gibt es für das Phänomen eine ganz einfache Erklärung. Bei Windows ist die entsprechende Funktion nicht implementiert: Windows kann nicht zwischen dem aktiven und den inaktiven Fenstern unterscheiden.
Vielleicht ist es aber auch explizit so gemacht.
Warum sollte man auch ein Fenster erst aktivieren müssen, wenn es schon komplett sichtbar ist, schliesslich seh ich ja wo ich hin klicke. Erst recht, wenn man zwei Programme parallel auf dem Bildschirm, oder zweiten Monitor, nutzt. Dann stört das einfach den Workflow.

Oder ist das ein Feature für Ein-Tasten-Maus Nutzer, die aus Reflex mal daneben klicken ;)
 
Es sollte doch für den Mac ein X-Windows Tool (oder hieß das X-Mouse?!) geben, wo das Fenster automatisch den Fokus kriegt, wenn die Maus drüber is..??!

Das kommt ja von Linux; portiert auf Win (per TweakUI zum freischalten, wenn ich mich recht erinnere).

Das Doppelgeklicke hat mich auch schon manches mal gestört, vor allem beim 3-2-1 Ebay'en: Ein Fenster mit der Gebotsüberwachung und das 2.te mit ausgefülltem Biet-Dialog und warten bis 5sec vorher.
Die erste Auktion auf'm Mac ging natürlich prompt in die Hose, wg. des ominösen 2 x geklicks...

3-2-1 - zu lahm :(

--
Nachschlag, gerade mal gegoogelt (ungetestet):
I have found one solution for both virtual desktops and focus-follows-mouse. This is CodeTek's VirtualDesktop (http://www.codetek.com/php/virtual.php). It's pay-ware, but demo allows full function of two virtual desktops.
 
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mkninc schrieb:
Vielleicht ist es aber auch explizit so gemacht.
Nee, das ist einfach vergessen worden. In älteren Versionen unterschied sich das aktive Fenster von den inaktiven nicht einmal optisch. In XP haben sie jetzt die Hälfte des Features implementiert, die inaktiven Fenster sind blasser, als das aktive. Nur das mit dem deaktivieren bestimmter GUI-Elemente ist noch nicht implementiert.

Beim Mac sind übrigens auch nicht alle GUI-Elemente deaktiviert, die Schließ-und Minimier-Buttons funktionieren z.B. ohne das das Fenster aktiviert wird, einige Elemente werden mit Wahl-Klick direkt ausgewählt etc. Kommt halt drauf an, welche Funktion das GUI-Element hat.
 
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._ut schrieb:
Nee, das ist einfach vergessen worden. In älteren Versionen unterschied sich das aktive Fenster von den inaktiven nicht einmal optisch. In XP haben sie jetzt die Hälfte des Features implementiert, die inaktiven Fenster sind blasser, als das aktive. Nur das mit dem deaktivieren bestimmter GUI-Elemente ist noch nicht implementiert.
Das ist falsch, selbst Windows 3.0, und sicherlich auch schon die Windows Versionen davor, haben über die Farbe der Titelzeile des Fensters angezeigt, ob es aktiv ist oder nicht. Das reicht ja auch völlig aus, um anzuzeigen, welches Fenster den Tastatur-Fokus besitzt. Denn die kann nun mal nur zu einem Fenster zuordnen, globale Tastaturkürzel mal aussen vorgelassen. Bei der Maus ist dieses Verhalten normalerweise nicht nötig, weil sie ja "über" den Dingen/Fenstern ist und man daher direkt mit dem Mauszeiger den Maus-Fokuspunkt angibt.
Beim Mac sind übrigens auch nicht alle GUI-Elemente deaktiviert, die Schließ-und Minimier-Buttons funktionieren z.B. ohne das das Fenster aktiviert wird, einige Elemente werden mit Wahl-Klick direkt ausgewählt etc. Kommt halt drauf an, welche Funktion das GUI-Element hat.
Mal ganz davon ab ist es beim Mac auch nicht völlig implementiert, denn optisch sind viele GUI-Elemente nicht deaktiviert. Und es sieht so aus, als könne man sie direkt benutzten.
 
mkninc schrieb:
Das ist falsch, selbst Windows 3.0, und sicherlich auch schon die Windows Versionen davor, haben über die Farbe der Titelzeile des Fensters angezeigt, ob es aktiv ist oder nicht.
Stimmt, der Fenstertitel. Das ist ja auch eine eindeutige Information... :rolleyes:
Ich bin unter Windows, wie auch newman es auch ganz richtig beschreibt, schon öfters drauf reingefallen. Wenn man einen Stapel Fenster offen hat, muss man schon dreimal hinsehen, um den richtigen Ja-Button zu drücken.
Naja, unter XP haben sie es jetzt wenigstens ein bisschen besser gemacht. Vielleicht erreichen sie dann mit Longhorn mal das Niveau von System 6;).
Mal ganz davon ab ist es beim Mac auch nicht völlig implementiert, denn optisch sind viele GUI-Elemente nicht deaktiviert. Und es sieht so aus, als könne man sie direkt benutzten.
Diejenigen, die so aussehen kann man auch direkt benutzen. Wie gesagt, es sind nur bestimmte GUI-Elemente deaktiviert.
(Ausnahme sind GUI-Elemente auf Webseiten, da gibt es das Feature nicht. Da wird der kleinste gemeinsame Nenner benutzt und den bestimmt, wie immer, Windows.)
 
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._ut schrieb:
Stimmt, der Fenstertitel. Das ist ja auch eine eindeutige Information... :rolleyes:
Ich bin unter Windows, wie auch newman es auch ganz richtig beschreibt, schon öfters drauf reingefallen. Wenn man einen Stapel Fenster offen hat, muss man schon dreimal hinsehen, um den richtigen Ja-Button zu drücken.
Naja, unter XP haben sie es jetzt wenigstens ein bisschen besser gemacht. Vielleicht erreichen sie dann mit Longhorn mal das Niveau von System 6;).
Das was du hier meinst sind die modalen Dialoge von OS X, dis sind in der Tat wesentlich besser als unter Windows, aber darum geht es doch gar nicht. Arbeite doch mal unter Linux/Win und OS X mit zwei Monitoren. Und du hast auf jedem Monitor ein anderes Programm laufen. Dann hat man unter OS X, wenn man in die andere Anwendung geht, immer diesen zusätzlichen Klick zum aktivieren. Wohlgemerkt für ein Fenster das ehe schon den ganzen Bildschirm nutzt.
Diejenigen, die so aussehen kann man auch direkt benutzen. Wie gesagt, es sind nur bestimmte GUI-Elemente deaktiviert.
(<Unnützes Windowsgeflame>)
Bullshit, was hat Windows damit zu tun, das ein inaktiver Button nicht auch als solcher angezeigt wird?
 
mkninc schrieb:
Bullshit, was hat Windows damit zu tun, das ein inaktiver Button nicht auch als solcher angezeigt wird?
Weil es sowas unter Windows nicht gibt, gibt es keinen html-Code, der den Button als "im Hintergrund inaktiv zu machen" bzw. "auch im Hintergrund aktiv lassen" definierten könnte. Und wenn der Button einmal gerendert ist, dann ist der Teil des Fensterinhaltes und ändert nicht sein Aussehen, auch wenn er im Hintergrund liegt und inaktiv ist.

Bei schlecht protieren Programmen, wie z.B. Firefox sieht es selbst bei den GUI-Elementen (nicht html-Elemente) ähnlich aus. Da sind die Buttons im Hintergrund unverändert, lassen sich aber trotzdem nicht bedienen. Bei Safari hingegen lassen sich die GUI-Buttons, welche sich nicht verändern (nicht die innerhalb der Seite) auch im Hintergrund bedienen (mit Apfel-Klick sogar, ohne dass das Fenster nach vorne geholt wird. Übrigens kann man so - also mit Apfel-Taste - auch Texte, Links u.ä. in dem Fenster im Hintergrund markieren und per Drag&Drop in das im Vordergrund gebliebene Fenster oder ein beliebiges anderes ziehen; geht auch nicht bei Firefox).
 
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Ist doch egal, wo der Button herkommt, OS X deaktiviert ihn, und er reagiert nicht auf Klick-Events, also muss er auch optisch deaktiviert werden. Das hat nichts damit zu tun ob es das bei Windows gibt, oder ob es für sowas einen HTML-code gibt.
 
Edit
Sieh Dir mal die Buttons hier weiter unten (Antworten) (Erweitert) in Firefox an, dann verstehst Du vielleicht, wovon ich rede. Das sind keine GUI-Elemete auf die das Betriebssystem Einfluss hat, noch haben kann.
Aber vielleicht ist es ja ein Fehler, dass die Dinger in Safari aussehen, wie Mac-OS-X-GUI-Elemente...
 
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mkninc schrieb:
Warum sollte man auch ein Fenster erst aktivieren müssen, wenn es schon komplett sichtbar ist, schliesslich seh ich ja wo ich hin klicke.

Damit man, wenn man einfach das Fenster nur aktivieren möchte, nicht erst einen Bereich des Fensters suchen muß, der keine Aktion auslöst / den Cursor nicht an die Stelle schiebt etc.

Stell dir vor, du hast zwei Editorfenster, teilweise überlappt. Wenn du jetzt das hintere nach vorne holen willst, klickst du bei OS X einfach irgendwo ins Fenster. Bei Windows muß man schon aufpassen wohin man klickt. Man muß erst erkennen, welche Bereiche des Fensters keine Aktion bewirken. Einfach in den Textbereich klicken würde auch den Cursor an diese Stelle verschieben.

Ich kann sehr gut verstehen, warum Apple das do macht. Das OS X Verhalten ist einfacher und robuster in der Verwendung.
 
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