Zurück zu Windows

PieroL schrieb:
Und wenn diese Funktion "Dateien und Einstellungen archivieren und neu installieren" oder so ähnlich bei Mac OS wirklich funktionieren sollte, werde ich vor Freude im Dreieck springen
Dann nimm schon mal Anlauf :)
Das funktioniert bestens. So hab ich vom iBook über den Mac Mini auf den iMac immer alles mit rübergebracht. Und das von Jaguar über Panther auf den Tiger. Beim letzten mal mit dem Migrationsassistenten.
Und Du hast dabei immer eine frisches OS. Einige Plug-Ins muss man aber zwar nachinstallieren, aber das geht ja fix.
 
Flippidu schrieb:
Und Du hast dabei immer eine frisches OS. Einige Plug-Ins muss man aber zwar nachinstallieren, aber das geht ja fix.
Hmm dabei habe ich mich immer gefragt ob das dann tatsächlich so frisch ist. Wenn Du drüberinstallierst weil bspw. das System nicht mehr sauber lief und dabei Deine alten Einstellungen übernimmst, kann es dann nicht sein, dass Du die Probleme reproduzierst?
 
Itekei schrieb:
Hmm dabei habe ich mich immer gefragt ob das dann tatsächlich so frisch ist. Wenn Du drüberinstallierst weil bspw. das System nicht mehr sauber lief und dabei Deine alten Einstellungen übernimmst, kann es dann nicht sein, dass Du die Probleme reproduzierst?
Es wird ja beim Installieren und Archivieren nicht drüberinstalliert, sondern neu aufgesetzt. Du kannst beim Installieren wählen, ob Deine Einstellungen übernommen werden oder nicht. Das Betrifft aber nicht das OS selber. Es gibt aber auch die Möglichkeit drüber zu installieren. Aber bei den großen Versionsschritten macht man sowas eigentlich nicht. Zumindest ich habe es nie gemacht. Hand hoch - wer kann hier berichten?
 
PieroL schrieb:
Und wenn diese Funktion "Dateien und Einstellungen archivieren und neu installieren" oder so ähnlich bei Mac OS wirklich funktionieren sollte, werde ich vor Freude im Dreieck springen und mehrmals "Heureka" rufen.
Vielleicht probier ich das ja mal einfach irgendwann aus... wenn ich ne Backup-Platte hab. ;)

Es funktioniert. Wirklich :D

Und du kannst es problemlos laufen lassen. Er packt das alte System in einen besonderen Ordner, und du kannst es später löschen.
 
Flippidu schrieb:
Hand hoch - wer kann hier berichten?

Ich installiere seit 20 Jahren immer über das alte System. Und das auch in den 3 Jahren OS X. Ich kann über keine Probleme deswegen berichten.
 
Lynhirr schrieb:
Ich installiere seit 20 Jahren immer über das alte System. Und das auch in den 3 Jahren OS X. Ich kann über keine Probleme deswegen berichten.
Also ohne Archivieren. Direktes Update?
 
Das stimmt mich ja schonmal positiv, was sone Neuinstallation oder Migration betrifft... :)
 
Flippidu schrieb:
Also ohne Archivieren. Direktes Update?

Hm, bei Updates (10.4.1, 10.4.3 usw) ist das eh egal. Bei Upgrades (Jaguar, Panther, Tiger) verwende ich die Voreinstellung von Apple, das reine Aktualisieren. Da wird nur das System aktualisiert.

Wenn es einen ernsthaften Fehler im System gibt, verwende ich die Option "Archivieren & installieren", bei der das System erneuert wird und der Rest erhalten bleibt. Habe ich einmal gemacht und funktionierte prima. Allerdings wars dann doch ein Hardwarefehler.
 
Faszinierend :)

dasich
 
solche probleme kenne ich auch:

-bei meinem toaster warte ich geschlagene 1.5 minuten auf ein toast, er ist nicht von apple. und dann geht es immer aus und ich muss ihn immer neu starten für ein neues toast.

-dann habe ich beim aufstarten meines windows 13,4% länger gewartet als noch vor weihnachten.

-wenn ich ein neues mail anlege in windows muss ich erst neu starten, damit ich es verschicken kann (ist ja eine neue komponenete -> Neustart).

-ihr könnt brennen mit windows?!?

;)
 
Lynhirr schrieb:
Hm, bei Updates (10.4.1, 10.4.3 usw) ist das eh egal.
Klar :)

Lynhirr schrieb:
Bei Upgrades (Jaguar, Panther, Tiger) verwende ich die Voreinstellung von Apple, das reine Aktualisieren. Da wird nur das System aktualisiert.
Dann werde ich das ja beim nächsten mal auch so machen. Bis jetzt hab ich nämlich immer Archiviert und Installiert. Aber bei so guten Erfahrungen kann ich mir sogar das sparen :)
 
wuschelz schrieb:
-bei meinem toaster warte ich geschlagene 1.5 minuten auf ein toast, er ist nicht von apple. und dann geht es immer aus und ich muss ihn immer neu starten für ein neues toast.

Ich besitze erst gar keinen Toaster. Vermutlich wegen der von dir genannten Einschränkungen ;)

Dann werde ich das ja beim nächsten mal auch so machen. Bis jetzt hab ich nämlich immer Archiviert und Installiert. Aber bei so guten Erfahrungen kann ich mir sogar das sparen

Denke ich auch. Weder bei mir noch bei den Rechnern im Verlag gab es Probleme.
 
wegus schrieb:
Wenn MS Software täglich x-mal abstürzen würde, wären zahlreiche Betriebe längst pleite. Destabilisieren kann man jedes System.

Es ist selbstverständlich, dass auch Windows stabil laufen kann.
Wenn ich zum Beispiel ne Windows-Kiste als Server konfiguriere, und den Kasten dann auch nur als solchen einsetze (sprich: in die Ecke stellen und Finger weg), oder wenn ich ihn für eine andere spezielle Tätigkeit (und ausschliesslich dafür !) einrichte, dann ist es ja alles kein Problem.

Aber bei alltäglicher, intensiver Nutzung eines "Mediamarkt-PC-Konsumenten" (eMails, Internet, Surfen, Grafikprogramme, Webdesign, Musikproduktion, Chatten, Google Earth, P2P, FTP etc...und das alles auf einmal) hat man mit Windows einfach die schlechteren Karten.
 
Timosaurier schrieb:
Aber bei alltäglicher, intensiver Nutzung eines "Mediamarkt-PC-Konsumenten" (eMails, Internet, Surfen, Grafikprogramme, Webdesign, Musikproduktion, Chatten, Google Earth, P2P, FTP etc...und das alles auf einmal) hat man mit Windows einfach die schlechteren Karten.

ebend, dann sitzt aber das problem vor der tastatur.
nur mit einem qualitätsprodukt kann man auch qualitativ arbeiten.

im geschäft benutzen wird z.b. HP/Compaq die sind sehr gut. vor allem ist die treiberunterstützung sehr gut und das zeug was du oben beschreibst funktioniert, zwar nicht so elegant wie beim mac aber es geht ;-)
 
wuschelz schrieb:
ebend, dann sitzt aber das problem vor der tastatur.

Was hat denn aber die Leistungsfähigkeit des Systems mit den Fähigkeiten des Benutzers zu tun ?
Was kann ich als Benutzer dafür, wenn sich die Hardware, das Betriebssystem und die Software gegenseitig die Luft zum atmen nehmen ?
Meine Arbeitsgewohnheiten sind in MacOS genau die gleichen wie damals in Windows.

NUR:
Warum klappt in Mac OS denn alles reibungslos ? - Immerhin sitze ich ja auch dort vor der Tastatur ;)
 
Das ist genau der Punkt! An Windows-Systemen basteln Leute herum, die überhaupt nicht wissen was sie da tun oder sie starten nette Programme die für sie herumbasteln ( und keiner weiß mehr wirklich was passiert). Es ist diese permanente System-Tweakerei die das Problem darstellt.
Bei Mac OS habe ich das in dem Umfang an Userverhalten nicht beobachtet! Windows suggeriert it's easy, also gehen da auch alle an alle Funktionen heran. RegEdit32, ein paar Einträge überschreiben und fertig. backup? Was weiß ich was da vorher stand?
Sag einem OS X User mal: So da brauchst Du jetzt ne shell, dann wird der gaaanz gaaanz vorsichtig! Das ist der Unterschied. Es liegt schlicht am UServerhalten.
Das kann man auch gut daran erkennen, daß die Leute die sieben mal ihr System aufsetzen, kurz mal drei hacks integrieren,... hier mit MAC OS die gleichen Probleme haben. Sie bilden jedoch zahlenmäßig eine Minderheit. Mac-User nutzen ihre Rechner, Windows-User basteln ( und machen sich über LINUXer als Bastler lustig). In den Firmen, wo auch "nur" gearbeitet wird, läuft Windows prima!
 
100% Zustimmung!

"dann musst Du den root-aktivieren und in die shell"

vs.

"sei als standard direkt admin, denn sonst kannste ja nix installieren ohne dich abzumelden".

Einer der großen Vorteile von OSX: Installieren ohne admin zu sein (bieten allerdings auch einige windows-progs an "programm installieren als administrator")
 
^So sieht's aus.

Allerdings muss ich anmerken, dass der Kumpel, bei dem ich zu Besuch war (Siehe Thread) kein Bastler ist. Er pflegt sein System zwar nicht gerade, aber er hackt nicht in irgendwelchen Einträgen rum etc.
Mehr wie Programme installieren macht er nicht. Und insofern kann er auch nicht wirklich was dafür, wenn die Programme nicht laufen, bzw. abstürzen und das ganze System mitreissen.
Denn mehr wie installieren und ausführen kann man ja auch meistens nicht. Und dann kann man ihm auch nicht vorwerfen, dass ER das Problem ist.
 
naja es ist ja auch Glück und Pech dabei...bei mir ist halt OSX das problematischere System...
ich mein schau dir SE K750i-Kernel-Panics bis 10.4.3 (glaub ich, hab mich nicht mehr getraut, das USB-Kabel abzuziehen) oder den Spass mit Palm-Desktop unter 10.3 an (die Hilfe ist systemweit flöten gegangen).
 
@Timosaurier
Glaubst du wirklich dass weit über 90% der Computeranwender Windows als Betriebssystem benutzen würden wenn es so instabil währe?
Wenn ich mir dein Post so durchlese wirkt das eher als hättest du einfach keine Ahnung von der Materie.
Ich nutze jetzt seit ca. 4 Monaten Mac und hatte in dieser Zeit mehr Hardwarefehler als in über 10 Jahren PC! Ein Defekter Mini 2 iMacs und den dritten kann ich jetzt nicht mehr verkaufen weil die Lüfter spinnen. Also wo bitte ist ein Mac besser du Held :rolleyes:
 
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