Zum verzweifeln - Ihr kennt das sicherlich

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goldmiene

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Hallo zusammen,

ich nutze derzeit einen iMac aus 2010 den ich 2011 auf 16 GB RAM aufgerüstet und zusätzlich einen 22 Zoll Monitor angeschlossen habe.

Nun bin ich ständig am hin und her überlegen mir etwas neues zuzulegen.

Ich sitze täglich ca. 8-10 Stunden am iMac und verdiene damit sozusagen in der "virtuellen Welt" vom Home Office aus mein Geld.

Mein Hauptaufgabenfeld sind Skypecalls, Kontaktverwaltungen, Power Point und Keynote Präsentationen erstellen, Webinare und anderweitige Online-Schulungen durchführen, erstellen von Videos für Geschäftskunden (bis 15 Minuten), d.h. mit allem drum und dran (Schnitt, rendern, etc.) mit iMove sowie Adobe After Effects.

Zusätzlich überwache ich die Arbeiten von Programmierern, d.h. ich gebe die Anweisungen was ablaufen muss wenn ein Anwender einer Software diese nutzt, umher klickt etc. Die Programmierer setzen das ganze um und ich sitze dann sozusagen wieder in der Rolle des Anwenders um alles zu prüfen.

Mein iMac ist ein Arbeitsgerät, ich zocke damit nicht (dafür habe ich das iPad für kleine Sachen).

Ich bin umgezogen habe nun ein schönes Haus mit Garten und denke daran wie ich im Sommer auf meiner Sonnengeschützen Terrasse meiner Arbeit nachgehe.

Dabei kam mir nun die Überlegung meinen geliebten iMac zu verkaufen, den Rest draufzulegen und mir ein Macbook Pro 15 Retina mit dem 2.3 i7, 16 GB RAM, 512 GB SSD und der GT 750M zu kaufen.

Ich bin hin und her gerissen :) Auf der einen Seite liebe ich natürlich meinen schönen großen 27 Zoll iMac, auf der anderen Seite bin ich vom Retina total begeistert, denke an die Vorzüge dass ich mich im ganzen Haus bewegen und egal ob vom Esstisch, Büro, Wintergarten oder eben im Sommer auf der Terrasse arbeiten kann.

Ich weiß nicht ob Ihr das Gefühl kennt, wenn man davon schon schlaflose Nächte hat ;-))))

Von der Leistung her denke ich, dass dieses ausgewählte Macbook Pro 15 Retina dem 2010ér iMac überlegen ist, ich sollte somit keinerlei Einbußen in meiner Arbeit haben, oder wie sehr Ihr das?

Wie gesagt, eine schwierige Entscheidung für mich, iMac weg und Macbook holen, iMac behalten... i don´t know :)

Vielleicht kann ich meine Entscheidung leichter mit Eurer Hilfe, Erfahrungen, etc. treffen.
 
Wenn du dich einmal ans Arbeiten an einem 27er mit 1 oder 2 Zusatzmonitoren gewöhnt hast möchtest du dich nicht wieder zurück umstellen müssen ... zumindest nicht dauerhaft.

Wenn schon unbedingt ein mobiles Gerät für "Schönwetter", dann nur mit zusätzlichem 27"-Monitor in der gleichen Auflösung an deinem festen Arbeitsplatz!
Dazu dann auch noch eine externe Tastatur/Maus ..... schau dir mal die Richtlinien für Bildschrirmarbeitsplätze an - nur ein Notebook ist nix für 8h am Tag arbeiten!

Einen passenden Monitor bekommst du ab 450 Euro, das fast so teure Apple-Thunderbolt-Display hat natürlich den Vorteil dir einen festen Arbeitsplatz einrichten zu können und dein zukünftiges MacBook mit nur einem Kabel schnell an- und abschliessen zu können. Ein Dockingstation kennt Apple ja leider nicht.
 
Ja die 27 Zoll + Zusatzmonitor sind schon klasse keine Frage. Ich hatte bis 2008 ausschließlich mit Notebooks gearbeitet, daher kenne ich das bezüglich Bildschirmarbeitsplätze. Aber vielen Dank für den Hinweis dazu, den man natürlich bei so langer Computerarbeit berücksichtigen muss.
 
Da der iMac in der Minimalverkabelung ja nur ein Stromkabel braucht, ist der ja auch mal schnell mit auf die Terrasse genommen (vernünftiger Tisch/Stuhl vorausgesetzt) ..... diese Lösung ist auch noch kostenlos :)
Dann hast du immer noch 27", nur auf den 2. Monitor musst du verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe einen 30er Zusatzmonitor mit 2560x1600 am 15er Retina Macbook.
Der dient mittlerweile nur noch dazu, wichtige Dinge im Blick zu haben, während die Hauptarbeit am Macbook gemacht wird. Das Display des Retina ist einfach um Klassen besser als sämtliche Displays mit herkömmlichen Auflösungen, wozu auch der iMac zählt. Für meine Augen ist die Arbeit nun viel entspannter.
Mit dem Rain Design Notebookständer konnte ich es optimal plazieren.
Die Anschaffung lohnt sich auf jeden Fall.
 
Ich bin umgezogen habe nun ein schönes Haus mit Garten und denke daran wie ich im Sommer auf meiner Sonnengeschützen Terrasse meiner Arbeit nachgehe.

Ich würde das einfach mal eine Weile mit dem iMac testen.

Man muss ihn ja nichtmal ausschalten, um ihn draußen neu anzuschließen.

Obwohl ... ein 27" ist schon ein Riesen-Ding, nicht so transportabel wie mein
kleiner iMac und um einige Kilo schwerer.

Aber selbst der kleine iMac hat immer noch einen viel größeren Monitor
als ein MacBook. Das wäre mir wohl doch zu klein für dauerhaftes Arbeiten.
 
Ich würde wechseln. ;) Ganz ehrlich, wenn man schon einmal darüber nachdenkt, das Setup zu wechseln, hat man sich in Grunde schon dazu entschieden, es zu tun.
Ich saß auch lange Jahre am Schreibtisch, abwechselnd vor 22" + 14", 30" + 14" und weiß die Vorzüge einer großen Arbeitsfläche zu schätzen. Für mich kommt aber nichts anderes mehr in Frage als ein MBPr + Thunderbolt-Display (+ Dockingstation). Denn Leistung hat das MBPr zu genüge, in der Ausstattungsvariante, die der TE gewählt hat (Ich habe das gleiche Modell.) und ich denke, der TE wird das MBPr mit seinen Aufgaben schon fordern aber das MBPr wird das wegstecken, auch mit angeschlossenem TB-Display oder Monitor.

Zusätzlich würde ich das MBPr auf keinen Fall nehmen, da mich die Arbeit der ständigen Synchronisation nach kurzer Zeit dermaßen nervte und ich mich nach einem Jahr von der Kombination 20" iMac + 15" MBP dazu entschied nur auf das MBP(r) zu setzen. Den iMac habe ich auch ein Jahr lang mobil verwendet, tagtäglich morgens in den Karton gepackt, in der Firma ausgepackt, abends wieder eingepackt, zuhause wieder aufgestellt. Das geht schon, ist aber keine dauerhafte Lösung. Und der iMac von 2005“ (der weiße) ist/war sicher transporttauglicher als der momentan aktuelle, der im Gegensatz zum weißen ja fast filigran verarbeitet ist. Da hätte ich schon Bedenken, wegen der Glasscheibe alleine schon. Da muss ich sagen, war der weiße schon sehr unempfindlich, was den Transport anbelangte. Klar, einfach ist es allemal - ein Kabel raus, ein Kabel rein und fertig.

Alleine die dadurch gewonnene Flexibilität und Mobilität, die man mit einem top ausgestattetem MBPr hat, das man an einem externen Display nutzt, war mir der Wechsel wert. Ich bin nicht gezwungen, ständig am großen Monitor zu arbeiten. Ich kann das MBPr auch mal an den anderen Arbeitsplatz zum Programmierer mitnehmen, ich kann vor Ort mit ihnen etwas ändern, kann es in Echtzeit auf meinen Rechner bringen, kann mit dem Gerät vor Ort zum Kunden, ihnen eine Präsentation zeigen, auf Änderungen der Kundenwünsche direkt und vor ihren Augen reagieren usw...
 
Ich hatte ja auch lange überlegt, ob ich mir ein Laptop zu lege, und nur noch ein Laptop. HAbe ich dann ja dafür entschieden wegen der besseren Flexibilität. Aber ich acker auch nicht so lange wie Du daran und verdiene meine Brötchen damit.

Kennst Du nicht jemanden, der ein MacBook hat und Du mal eine oder zwei Stunden damit auf der Terrasse daddeln kannst. Wirst schon merken, ob Dir das zu klein ist...

Glaube schon, dass man sich an alles gewöhnen kann!
 
@ Mari0 Denkst Du dass das gewählte Macbook von der Leistung her dem iMac 2010 überlegen ist?
 
cool danke
 
Also überlegen von der reinen Leistung ist er sicher. Aber da gibt es viele Aspekte, die zusammenspielen. Und für deine Anforderungen sicher mehr als ausreichend, genauso wie der aktuelle iMac. Aber die neuen MBPr haben halt den Crystalwell (Nur das 15" MBPr - Topausstattung) (Crystalwell - Weiterentwicklung vom Haswell), das heißt, ein völlig neues Energiemanagement, das völlig auf OS X Mavericks getrimmt ist. So mein Wissensstand.

Das externe 22" dürfte auch kein Problem darstellen. Die geringe Videobearbeitung in iMovie und AE denke ich auch nicht. (Wie ging das sonst an deinem iMac? Doch auch gut, oder?) Dockingstation (oder auch ohne) an das MBPr, Display dran, fertig würde ich sagen. Du hast weiterhin ein Gerät, ein sehr starkes, wie ich meine und gewinnst dadurch an Mobilität und Flexibilität und hast gleichzeitig kein Problem mit ständiger Synchronisierung. Ob dir das den Verkauf des iMacs wert ist und dich eventuell auf eine Umgewöhnung im Workflow einlassen willst, können wir dir hier nicht abnehmen. ;)

Klar, man kann auch mit externer Tastatur und Maus am MBPr arbeiten, eine kabelgebundene Tastatur anhängen aber man kann auch sehr gut den ganzen Tag auf dem MBPr direkt arbeiten. Jeder wie er kann, jeder wie er mag und jeder wie er Veränderungen wahrnehmen und akzeptieren kann und auch damit umgehen kann. Vorteile und Nachteile hat jedes Setup, denke ich.
 
Und der iMac von 2005“ (der weiße) ist/war sicher transporttauglicher als der momentan aktuelle, der im Gegensatz zum weißen ja fast filigran verarbeitet ist.

Also der 2011er iMac ist da viel besser als der alte weiße.

- leichter, kratzfester und mit schützender Glascheibe.

Der aktuelle ist noch leichter und trotzdem weniger empfindlich als der alte weiße.
Das Acryl verkratzte ganz leicht, und das matte Display ist auch ziemlich empfindlich.

Aber eigentlich sind alle Modelle relativ unproblematisch.


Ob man auf der Terasse in der Sonne wirklich arbeiten kann, muss der TE selbst
testen und entscheiden. Für mich wäre es nichts, auf Dauer zu anstrengend für die Augen.
 
Ach, findest du? Gerade deswegen dachte ich, dass das eher problematisch sein würde. (Glas, Alu)

Da gebe ich dir Recht, das Acryl zerkratzte echt leicht, und der Bizeps wurde auch ordentlich trainiert. (Aber ich bin ja auch schon knapp U40, ich trage nur mehr das MBPr herum.) ;)
Das Display, jaja... bin der Tage mal wieder davor gehockt. Schon Welten gegen die jetzigen iMacs und MBPr's. Ich fand es ja auch ganz ok, man muss halt kompromissbereit sein. Je nach dem, wie man mit den Geräten umgeht, kann das mehr oder weniger gut gehen.
 
Ich würde den iMac verkaufen, das Retina MacBook nehmen und vielleicht noch ein Thunderbolt Display anschaffen für den Schreibtisch.
So arbeite ich momentan auch, ist total gut, mobil wenn nötig, super stationärer Bildschirm inkl. Gbit-Lan etc. ansonsten.
 
Will ich auch meinen. Wenn Mobilität eine Rolle spielt - the best Setup ever. ;) (MBPr + ev. Dockingstation + Thunderbolt-Display) Würde ich nie wieder anders machen.
Leistung ist für den TE, in seinem Post geäußerten Anwendungsfeldern, sicher mehr als ausreichend vorhanden. Sowohl für ein externes Display als auch iM / AE, was mE die anspruchsvollsten Dinge hier zu sein scheinen.
 
Will ich auch meinen. Wenn Mobilität eine Rolle spielt - the best Setup ever. ;) (MBPr + ev. Dockingstation + Thunderbolt-Display) Würde ich nie wieder anders machen.
Leistung ist für den TE, in seinem Post geäußerten Anwendungsfeldern, sicher mehr als ausreichend vorhanden. Sowohl für ein externes Display als auch iM / AE, was mE die anspruchsvollsten Dinge hier zu sein scheinen.


Ist der 15er nicht mit 2 kg bissle schwer für mobil?
 
Nein. Ist ja ein Leichtgewicht im Gegensatz zum Mid 09 mit 2,54kg. ;)

Außerdem habe ich unterwegs immer beide mit, also MBP09/MBPr13. Die haben in der Umhängetasche von Booq eh zusammen Platz samt Kabel usw.
Das Mid09 habe ich zum testen, anschließen von anderen Macs, prüfen und für die ganzen Testprogramme, das Book ist voll mit lauter Klump.
Das MBPr ist mein reines Arbeits- und Produktivgerät, da sind nur Daten drauf, die ich allernotwendigst zum arbeiten brauche. Keine Helferlein, keine Erweiterungen, keine Virensoftware, keine Menüleistenprogramme, kein Flash, kein anderer Browser, keine sonst etwas.
Auf das MBPr kommt mir kein Programm bevor es nicht ausgiebig am MBP getestet und für gut befunden wurde. Das ist mein Arbeitsgerät, da sorge ich, wie man im Gesundheitswesen sagt, für eine möglichst sterile Umgebung. Das verpfusche ich mir nicht mit irgendwelchen Programmen, die ich nur mal kurz testen will. Dafür habe ich das alte.

Und um zur Frage zurück zu kommen. Ich bin passionierter 15"-Benutzer. War ich immer schon, werde ich immer sein, denke ich. Arbeite seit mehr als 10 Jahren passiv und aktiv auf 15"-Geräten. Abgesehen von den damals am Schreibtisch stehenden iMacs, ACD's, TBD's usw. Mobil hatte ich noch nie ein 13"-Gerät. Liegt aber auch an der Ausstattung, der Leistung, der Konfigurationsmöglichkeit und dem doch größerem Display gegenüber des 13"er's, da ich selten an einem externen Monitor arbeite. Das kommt aber dieses Jahr wieder.
 
Ich würde den iMac verkaufen, das Retina MacBook nehmen und vielleicht noch ein Thunderbolt Display anschaffen für den Schreibtisch.

Ersetze das vielleicht durch unbedingt ;)
Sind aber eben 800 Euro (wenn du günstig kaufst) mehr die du ins Budget einrechnet musst...
 
Ist rausgeschmissenes Geld, jetzt noch ein Display unter 4k zu kaufen.
Da würde ich lieber noch was warten und solange das Macbook Display allein benutzen, zumal es besser ist als jeder herkömmliche Monitor.
 
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