Yosemite und Arbeitsspeicher - RAM

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Milton Friedman

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Hallo zusammen,

geht es nur mir so oder ist tatsächlich der Ressourceneinsatz des RAM bei Yosemite höher als bei Mavericks? :(

Bildschirmfoto 2014-10-19 um 11.04.58.png
Mein RAM ist regelmäßig über die Hälfte ausgelastet auch wenn keine wesentlichen Ressourcenfresser laufen.
Unter Mavericks waren ca. 10,7GB RAM frei, nun sind es mit Heimweh ca. 7GB.

Ist zwar noch ausreichend aber wie sieht das dann bei Mitstreitern mit nur 8GB aus :eek:

Ist das tatsächlich so, höherer Ressourcenbedarf? :confused:
 
Was willst du mit freien RAM Speicher?
 
desto mehr RAM sich das OS X "reserviert" desto besser .. dann wird wenigstens nichts mehr aus - eingelagert auf die Platte / RAM ... diese Werte sind entscheidend

Schau also genauer hin, EIN- /Auslagerungen sind die HANDBREMSE des Systemes
 
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Na ja...wenn ich weitere Programme öffne dann wird´s eng irgendwann (iPhoto, iTunes, etc.).
Ist das denn generell jetzt so in Yosemite?
 
Was nützt Freier RAM? Der ist doch zum benutzen da. Ich hab in meinem 2011er Air mal gerade 2GB RAM und Yosemite läuft rund.
 
Was nützt Freier RAM? Der ist doch zum benutzen da. Ich hab in meinem 2011er Air mal gerade 2GB RAM und Yosemite läuft rund.

Die Frage ist (wie oben beschrieben) nicht ob Yosemite rund läuft...sondern weiteres Arbeiten mit bspw. Office, und den anderen Verdächtigen. Es geht zwar alles rund bei mir...aber wie sieht es aus mit kleineren RAMs (wie bei Dir) oder eben..."ist das jetzt generell so bei Yosemite, dass es mehr RAM benötigt?"
 
Hier vielleicht nochmal ein weiterer Eindruck :confused:

Bildschirmfoto 2014-10-19 um 11.24.27.jpg
Wie gesagt es geht nicht darum den RAM "aufzusparen", als viel mehr darum ob Yosemite mehr RAM benötigt
 
Wie weiter oben bereits erwähnt, je mehr im RAM desto weniger wird ausgelagert. Da ich mein Air nur zum Surfen, Office und für Musikwiedergabe nutze, fällt das bei mir nicht so sehr ins Gewicht.

Ich glaube wenn ich Lightroom oder ähnliche Brecher bei mir nutzen wollte, käme ein kleines Männlein aus dem USB Port mit einer weißen Fahne.
 
Knapp 8 GB freier RAM, wo ist das Problem? :noplan:
 
du hast 8Gig frei was willst du??

Eigentlich nur die Antwort darauf warum es jetzt max. nur noch 8GB sind und vorher knapp 11GB (unter Mavericks) frei waren. Das auch 8GB ausreichend sind weiß ich. Das aber 3GB zusätzlich für Yosemite fällig werden habe ich nirgends lesen können:confused: Somit meine Frage eben...ob das bei anderen auch so ist
 
Er hat kein Problem, er fragt sich ob Yosemite mehr Speicher braucht als Mavericks. Ich denke mal, dass die Speichernutzung weiter optimiert wurde und 10.10 abhängig vom vorhandenen RAM entscheidet, wie viel es belegt.
 
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Die Frage ist eher, wieso du 8GB frei hast? Meine 8 sind immer voll belegt, damit alles zappzerrapp ist.
 
es verbraucht nicht mehr RAM, sondern nutzt ihn besser.
 
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Keine Ahnung ob Yosemite mehr Speicher braucht als Mavericks ist auch nicht wirklich wichtig.
So wie es mir aussieht ist die Speicherverwaltung von Yosemite anders/besser als bei Mavericks, es nützt noch mehr den freien Freier und, wie bei Mavericks auch schon, wird diese wieder freischaufeln wenn ein neu gestartetes Programm diesen Speicherplatz benötigt.
 
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Bereits bei Mavericks nervt mich die große Auslastung des Arbeitsspeichers. Warum? Ich möchte bei 8GB Ram wenigstens ein paar GB für Photoshop und Co haben. Jedes mal, wenn ich ein paar Bilder (keine 50MB Tiffs) in Photoshop öffne und gleichzeitig eine InDesign-Datei bearbeite, sind die RAM-Ressourcen schnell aufgebraucht und die Programme gehen in die Knie. Gleiches gilt mit Spotify oder anderer Software, was ja im Prinzip NUR MUSIK abspielt! Sobald ich 3-6 Programme gleichzeitig laufen habe, ist die Auslastung voll, was ich vor Mavericks nicht hatte.

Btw: Aktuell habe ich Firefox + Mail geöffnet und 2.2GB von 8GB frei … dämlich!
 
Yosemite krallt sich von meinen 16GB RAM ca. 9GB.

Das ist aber auch gut so! Wenn ich jetzt Photoshop und InDesign öffne nehmen sich die besagten Programme genauso viel wie sie brauchen. Die Speicherverwaltung scheint
unter Yosemite besser zu sein als unter Mavericks.
 
Hier noch ein Nachtrag. Quelle Apfelnews v. 22.10.2014:

Wer ein bisschen mit seinem Mac gearbeitet hat und dann einen Abstecher in die Aktvitätsanzeige macht, wird feststellen, dass der Arbeitsspeicher ständig voll ist. Das ist aber kein Mangel am Betriebssystem, wie man annehmen könnte, sondern so gewollt und seit OS X 10.9 Mavericks funktioniert es sogar anständig.

Schaut man in der Aktivitätsanzeige unter Speicher nach, gibt es vier Kategorien auf der linken Seite: Physikalischer Speicher, Speicher (belegt), Virtueller Speicher und Verwendeter Swap. Physikalischer Speicher ist die Menge an Arbeitsspeicher, die im Mac verbaut ist. Auf neueren Rechnern dürften die Werte zwischen 4 und 16 GB liegen. Der belegte Speicher gibt an, wie viel vom physikalischen Speicher genutzt wird.

Virtueller Speicher ist etwas komplizierter. Hierbei handelt es sich um die Menge an Speicher, die dem System momentan insgesamt zur Verfügung steht. Wie jedes moderne Betriebssystem ist OS X in der Lage bei akutem Speichernotstand die Festplatte als Hilfs-RAM mit zu benutzen. Außerdem kann seit OS X 10.9 Mavericks der Inhalt des Speichers komprimiert werden, um Platz zu sparen und die Notwendigkeit des Auslagerns zu verschieben. Virtueller Speicher ist also die Summe aus physikalischem Speicher, verwendetem Swap und komprimierten Speicher.

Bis OS X 10.8 Mountain Lion funktionierte das System anders und bei weitem nicht so gut wie jetzt. Der Speicher war früher zum Großteil frei und damit ungenutzt, was in moderneren Überlegungen als Verschwendung angesehen wird. Hat man nun eine große Datei geöffnet, wurde sie in den Speicher geladen. Beim Beenden des Programms wurde der Speicher aber nicht wieder freigegeben, er wurde früher blau im Kuchendiagramm angezeigt. Die Speicherverwaltung pochte seinerzeit aber darauf, möglicherweise die Datei noch einmal öffnen zu wollen und gab den Speicher äußerst ungern wieder frei. Stattdessen begann das System mit dem Auslagern auf der Festplatte.

Dass Dateien, die geöffnet (und wieder geschlossen) wurden, im RAM bleiben, gibt es auch jetzt noch (siehe “Datei-Cache”). Allerdings arbeitet die Speicherverwaltung von OS X Mavericks und Yosemite effizienter und kann diesen Speicher auch wieder freigeben, wenn sich ein sinnvollerer Anwendungszweck dafür findet. Außerdem kann der Inhalt des Speichers komprimiert werden, was ein paar Performanceverluste mit sich bringt, die aber nicht so drastisch ausfallen wie das Auslagern auf die Festplatte.

Dass der physikalische Speicher im Grunde immer fast komplett belegt ist, ist für sich genommen also eine gute Sache. “Schlimm” wird es erst, wenn das System anfängt, den Swap zu bemühen. Hier wird belegter, aber momentan inaktiver, Speicherinhalt auf die Festplatte geschrieben, um physikalischen Speicher verfügbar zu machen. Die Festplatte ist aber im Vergleich zu Arbeitsspeicher sehr, sehr langsam (rotierende Festplatte ca. 150 MB/s, SSD 1 GB/s, RAM 10 GB/s). Außerdem kommt dazu, dass SSDs nur eine begrenzte Anzahl von Schreibzyklen haben. Das bedeutet, wenn der Swap häufig verwendet wird, degeneriert die SSD schneller.

Übrigens ist Apple einer der letzten Hersteller, der seine Speicherverwaltung so aufbaut. Linux und BSD-Derivate können schon seit geraumer Zeit mit allen möglichen Arten von Speicher-Management-Konzepten umgehen und Windows nutzt seit Vista (2007) eine ähnliche Methode. OS X denkt erst seit Mavericks (2013) nach dem Schema “freier Speicher ist toter Speicher” und verwaltet ihn entsprechend clever.
 
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Hallo zusammen,

geht es nur mir so oder ist tatsächlich der Ressourceneinsatz des RAM bei Yosemite höher als bei Mavericks? :(

Anhang anzeigen 129791
Mein RAM ist regelmäßig über die Hälfte ausgelastet auch wenn keine wesentlichen Ressourcenfresser laufen.
Unter Mavericks waren ca. 10,7GB RAM frei, nun sind es mit Heimweh ca. 7GB.

Ist zwar noch ausreichend aber wie sieht das dann bei Mitstreitern mit nur 8GB aus :eek:

Ist das tatsächlich so, höherer Ressourcenbedarf? :confused:

Die Schlussvorlgerung aus deiner beobachtung ist falsch.
Wenn bei dir fast 11 GB RAM "frei" waren, bedeutet das nix anders als das dein Rechner völlig überdimensioniert ist oder anders ausgdrück: 11 GB RAM sind völlig für die Katz gewesen. Ob du jetzt 16 GB im Rechner hast oder 8 GB im Rechner und 8 GB in der Schublade: In beiden fällen wird der RAM nicht genutzt.

Aus der Tatsache das Yosimete nun mehr RAM nutzt zu schliessen, das es auch mehr "braucht" ist zwar nicht per se falsch, aber auch nicht per se richtig (letztendlich ist es eine Behauptung, deren Wahrheitsgehalt über die Beobachtung nicht überprüfen lässt - trotzdem *könnte* sie wahr sein).

Generell sollte ein modernes OS (wozu ich OSX zähle) bestrebt sein *alle* verfügbare Ressourcen so effektiv wie möglich zu nutzen. Ein effektiver Nutzen von verfügbaren Ressoircen ist *nicht* sich brach liegen zu lassen, sondern sie bis zum möglichen auszunutzen. Und das sind nunmal 16 GB RAM. Diese NICHT zu nutzen nur um RAM "frei" würde bedeuten dass das OS weniger Effektiv die Rssourcen nutzt als es könnte ohne das es dafür einen Grund gibt. (Sprich: Es bremst sich selber aus)

Wer gerne freien RAM hat, sollte sich ein paar Speicherriegel in die Schulblade legen - der RAM wird garantiert nicht verwendet.

Diese Thema gab es sicher schon 100 mal und es muss nicht *jedesmal* ein neues aufgemacht werden denke ich.

Atti
 
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