WOW: Ich süchtig???

Bist du WOW süchtig???

  • Ja, aber es zerstört nicht mein reales Leben.

    Stimmen: 27 16,0%
  • Ja, aber mein reales Leben wird in Mitleidenschaft gezogen.

    Stimmen: 14 8,3%
  • Ja und ich möchte aufhören.

    Stimmen: 10 5,9%
  • Weiß nicht, Freunde und Familienangehörige raten mir aber von dem Spiel ab.

    Stimmen: 14 8,3%
  • Nein, keineswegs, habe mich unter Kontrolle, spiele nur ein paar Stunden pro Woche.

    Stimmen: 104 61,5%

  • Umfrageteilnehmer
    169
the_fleyer schrieb:
Diablo 2 spiele ich sogar noch, aber die Suchtgefahr ist nicht so gross wie bei WOW. Außerdem ist Diablo 2 kostenlos online zu spielen und man hat keinen sozialen Druck wie bei WOW.
Ich würde sagen, das beide Spiele denselben sozialen Druck haben. Das ist nämlich der, den man sich selbst macht.
 
Naja bei WOW kommt immer der Druck von der eigenen Gilde dazu. Wenn man nicht mitspielt, dann fliegt man halt aus der Gilde raus. Bei Diablo hingegen finden sich ja immer wieder neue Gruppen zusammen und wenn man da einfach abhaut ist das nicht weiter schlimm.
 
naja...
ich bin selbst Gildenleiter, und ich bekomme auch mit, wie es in anderen Gilden gehandled wird:
wenn sich die "passiven Mitglieder" ab und an mal melden - gern auch nur einmal alle paar tage, und man weiß dass sie selten da sein können / wollen aber gleichzeitig wert auf die gemeinschaft in der gilde legen, ist das kein problem.

klar, es gibt auf jedem realm sog. "Pro" gilden - bei uns auf dem syndikat z.b. Zakuria, Rise und Co ( auf horde-seite, und ja, ich weiß, die existieren nicht mehr so wie sie mal waren ) aber da sag ich nur: jedem das seine.

ich hab im letzen halben jahr definitiv mein leben zu sehr nach WOW ausgerichtet, aber das hab ich jetz wieder im griff - und werde es (hoffentlich) auch nicht mehr so weit kommen lassen.

und was die 20 std-Zocker von weiter oben angeht:
ich kenne auch leute, die 12+ std. vor der glotze hängen. täglich.

ob das dann noch einen unterschied macht...?

ein nachdenklicher
lila-pixel-sammler
 
also ich habe WoW net gespielt und werde es auch sicher net anfangen.
Seid dem Hype um das Spiel auch in meiner Klasse und bei meinen Freunden losging, war ich eigentlich nur angenervt.
Ständig laberten die über das Spiel.
Ich hatte auch damals schon ein richtiges Leben und deswegen keine Zeit damit anzufangen und son Junkie zu werden !
 
Warum spielen? Ich zitiere Friedrich von Schiller: "Der Mensch ist nur da Mensch, wo er spielt!" (Homo ludens) :)

Suchtpotential: Das haben viele Dinge im Leben, auch Onlinespiele, das ist aber eher eine Sache der Persönlichkeit des Spielers. Hier prüfe jeder sich selbst. ;)

Ich persönlich spiele im Schnitt 1 Stunde pro Tag zusammen mit einer guten Freundin. Das lässt sich locker in mein Leben integrieren. Dafür habe ich keinen Fernseher.
Gilden werde ich mich sicher nicht anschließen, da mir für derartiges die Zeit fehlt.
 
the_fleyer schrieb:
Naja bei WOW kommt immer der Druck von der eigenen Gilde dazu. Wenn man nicht mitspielt, dann fliegt man halt aus der Gilde raus. ...

Es zwingt dich ja keiner in "so" eine Gilde zu gehen, selber schuld.
 
tigion schrieb:
Es zwingt dich ja keiner in "so" eine Gilde zu gehen, selber schuld.


Ja aber wenn man bestimmte Instanzen machen will dann braucht man eine mindests Anzahl an Spielern. Bei machen Instanzen sogar 40 Leute und die kann man nicht mal gerade so auf die schnelle zusammen trommeln, wenn mal gerade online ist.
 
rapel schrieb:
... aber bei dem Können von vielen Onlinespielern kann nur besonders intensives Training dahinterstecken, wie manche spielen ist schon verrückt und nur solche Spieler hab ich gemeint. Da müssen eben andre Aktivitäten stark eingeschränkt werden, dh es ist für diese Personen technisch nicht möglich sich nebenbei grossartig mit andren Dingen ausser Essen und Schlafen zu beschäftigen ...

So kann man es auch nicht sagen. Wenn man über Jahre hinweg, ein und das gleiche Spiel mehr oder weniger Regelmäßig spielt, reicht auch eine kleine Dosis aus um richtig gut zu werden - mit etwas motorischem Geschick und vielleicht etwas Talent (wenn man in diesem Zusammenhang überhaupt davon sprechen kann / sollte).

Ich selbst spiele seit dem Betarelease von Counterstrike, und das sind schon ein paar Jährchen. Habe Ausbildung+Abitur+Studium hinter mich gebracht und das während ich recht Aktiv und erfolgreich gezockt habe - die Noten waren im Durchschnitt bei 2.0-2.3 - Faul, war ich schon immer :) Dabei habe ich wirklich seltenst über 15 Stunden / Woche mit Zocken verbracht. Jetzt spiele ich wenns hoch kommt 2-4 Stunden / Monat (oft auch garnicht) und bin immernoch so gut das ich in der Regel gegen 90% der Spieler auf nem skilligen Publicserver gewinne. Auch ohne Stundenlanges "Training"!

Was ich damit sagen will ist folgendes: Mit Onlinegames wo es auf Geschicklichkeit ankommt, und nicht auf irgendwelche tollen Items und Levels kann man sehr gut mit kontinuierlichem geringen Aufwand recht gut werden.

Bei WoW und ähnlichem, sehe ich allerdings ein viel höheres Suchtpotential als bei Egoshootern, obwohl mir mit den Jahren auch einige Leute über den Weg gelaufen sind die mir Erzählt haben "ich habe alles aufgegeben, und ich Zocke nur noch". Ist halt alles eine Sache der Selbstkontrolle.
 
hab selber mal gespielt und kann nur sagen: jeder der arbeitet/studiert kann sich so etwas nicht leisten... entweder ganz oder gar nicht was anderes gibts bei wow nicht und sowas ist nicht gut. meine Meinung..
 
mit WOW kann ich nix anfangen
 
Schon jemanden aufgefallen das die meisten die sich hier zu Wort melden gar kein WoW oder andere MMORPG Spiele spielen? Geschweige denn sich mal mit dem Thema auseinander gesetzt haben....hehe :D
 
Habe Wow auch gespielt in der Beta -> kein Reiz für mich.
Damit ist einer Weniger auf deiner Liste Linusmac ;)
 
Es ist ja auch sehr schwierig, sich hier als WoW-Spielender zu outen...


Ich tu es aber jetzt einfach mal. Ich spiele WoW seitdem es auf dem Markt ist. Ich spiele viel, aber unregelmäßig. Ich spiele es weil es mir Spaß macht. Es ist sehr umfangreich, ich spiele kurzfristig in einer Gruppe mit Leuten die ich überhaupt nicht kenne und auf der Straße wohl überhaupt nicht ansehen würde.

Letztes Wochenende habe ich bestimmt 15 Stunden WoW gespielt. Nun wollen mir vielleicht einige sagen, ich sei süchtig und das ist nicht normal...
Nun habe ich die folgenden Tage (Montag bis heute) nocht nicht einmal das Spiel gestartet. Nun bin ich doch nicht süchtig, oder? ^^
Wenn ich spiele, dann vernachlässige ich auch mal meinen Hund und geh nur die kleine Runde mit ihm, weil ich wieder an die Tastatur möchte und weiter Allys verkloppen will, bin ich nun wieder süchtig?
Zwischen Weihnachten und Mitte Januar habe ich nicht einmal das Spiel gestartet weil ich einfach keine Lust dazu hatte, obwohl mich meine RL-Freunde angerufen habe ob ich nicht online kommen möchte um zusammen zuspielen... Verdammt nun bin ich doch nicht mehr süchtig, gell? ;)
 
mjh schrieb:
Es ist ja auch sehr schwierig, sich hier als WoW-Spielender zu outen...


Warum sollte es schwierig sein sich hier als WOW-Spieler zu outen, die jenigen die sich nicht outen wollen können ja auch einfach nur an der Umfrage teilnehmen.
 
das problem bei wow ist, dass, um es gescheit zu spielen, man schon einige stunden am tag investieren muss. (gilde, farmen und so weiter)

ich hab' früher mal gespielt, mit lv 60 dann eingesehen, dass ich zeit auch anders investieren kann.
ein freund von mir war so richtig verfallen. war auch grund, wieso seine beziehung den bach runter gegangen ist und er sich zurückgezogen. musterbeispiel.
wir ham ihn überredet aufzuhören, er hat's geschafft und jetzt verbringt er die meiste zeit in clubs und ist am feiern. ist zwar teurer, aber wenigstens lernt er so noch menschen kennen :)
 
WoW lässt dem Spieler sehr viel Freiheit bei der Gestaltung der eigenen Spielweise. Ein "gescheidd" spielen gibt es da nicht. Manche spielen es eher wegen dem chatten mit anderen Leuten, andere einfach sonst völlig ohne Zwang, nach Lust und Laune.
Wer von Anfang an das Gefühl hat er müsse der Beste sein, immer die besten Items haben und alles gesehen und gemacht haben - klar für den wird das ganze 100% zu einer zwanghaften Sucht.

Ich Spiele seit erscheinen des Addons etwa 3-4h unter der Woche, also jeweils an 2-3 Tagen. ca. 1-2h. Halt einfach wenn ich gerade mag und Lust dazu habe.
Am Wochenende kommt es vieleicht schonmal vor 3-5h an einem Nachmittag, aber nicht regelmässig. Alles andere hat Vorrang. No problem! :confused:

Es gab da mal so eine Werbung...

"Ist es zu stark, bist du zu schwach!" ;)
 
the_fleyer schrieb:
Ja aber wenn man bestimmte Instanzen machen will dann braucht man eine mindests Anzahl an Spielern. Bei machen Instanzen sogar 40 Leute und die kann man nicht mal gerade so auf die schnelle zusammen trommeln, wenn mal gerade online ist.

Ja das ist schon klar, nur man darf es nicht erzwingen, wenn man nicht mehr Zeit hat. Da kann man halt nicht jede Woche regelmässig Nax, AQ40 oder so machen. Der Kontent von Wow ist nun mal für Wenig- bis Vielzocker ausgelegt, damit jeder zufrieden ist. Wer mehr will, als er eigentlich Zeit hat ist da selber schuld ...

sucrum schrieb:
hab selber mal gespielt und kann nur sagen: jeder der arbeitet/studiert kann sich so etwas nicht leisten... entweder ganz oder gar nicht was anderes gibts bei wow nicht und sowas ist nicht gut. meine Meinung..

Schwachsinn, das Spiel hat für Selten- sowie Dauerzocker seine Herausforderungen. Es kann sogar mehr Spass machen, mit ein paar Freunden einmal die Woche Abends 2h zu spielen, als wenn man dauernd mit einem Itemgeilen Raid unter Stress im Endgameinhalt zockt.

deveroe schrieb:
das problem bei wow ist, dass, um es gescheit zu spielen, man schon einige stunden am tag investieren muss. (gilde, farmen und so weiter)...

Definiere "gescheit spielen"? Das mag für dich so sein, wenn dir bei einem Spiel 1h nicht reicht um Spass zu haben, aber anderen kann das reichen.

Es wird immer Spieler geben die viel Zeit in ein Spiel investieren und andere die dem nacheifern wollen und als süchtig bezeichnet werden, aber im endeffekt ist jeder selber dran schuld, was er für sich als Spielspass definiert und davon auch mit Spass erreichen kann.
 
@tigion
So rechtfertigt sich auch ein Süchtiger. ;)
 
Hehe könnte man denken :) ... aber ich bin eher ein Gelegenheitsspieler, aber mache mir nichts drauss reltaiv schlechte Ausrüstung zu haben und nicht in den grossen Instanzen gewesen zu sein.
 
WoW kann doch sehr süchtig machen.
Das Problem ist halt dass man viele Quests oder Instanzen nicht ohne Gruppe schafft und schon allein die Suche nach einer Gruppe eine Stunde oder mehr fressen kann. Damals so um lvl 35 rum habe ich dann doch das ein oder andere Mal das Abendbrot verschieben müssen, da man einfach nicht mal so schnell ausloggen kann, und speichern und Pause schon garnicht ;)

Aber naja viele andere Sachen gehen dann doch vor uns so habe ich es von Tag 1 bis vor 2 wochen nicht geschafft lvl 60 zu erreichen, von guten Items ganz zu schweigen. Damals als ich noch viel gespielt hatte (wiegesagt lvl 35 ca.) war ich vergleichsweise sehr gut ausgerüstet - dann so um lvl 58 rum mit nur noch gelegentlichem spielen lief ich noch immer mit der gleichen ausrüstung rum. Naja im Add-on habe ich es jetzt auf llv 63 geschafft und auch die ausrüstung stimmt.
Suchtverhalten zurückgekehrt? Nein.
Ich spiele immer noch an vielen Tagen nicht, teilweise nur ein paar Stunden die Woche aber BC ermöglicht es doch den gelegenheits spielern um einiges besser zu werden. Instanzen sind endlich nicht mehr so lang und Gruppen finden sich auch schneller. Jetzt schaffe ich es in 2 Stunden spielen knapp 2 instanz-runs zu machen, damals vor dem Add-on war sowas unmöglich (ausser vielleicht in der Scharlachroren Kloster instanz).

Also muss echt sagen dass Blizzard da eine gute Entscheidung getroffen hat, das Spiel etwas für die normalen, arbeitenden Menschen zu vereinfachen. Wie man innerhalb der kurzen Zeit lvl 70 oder einen Blutelfen /Draenei auf lvl 60 zu schaffen ist für mich allerdings noch immer unverständlich. Da scheint dann die Sucht diese Spieler zu packen :D
 
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