Word und Excel 2011: seit macOS-Update abstürze

Relativ simpel: Die Bedienoberfläche (Tabelle mit Daten, in denen man seine Berechnungen reinschreibt) ist ungeeignet wenn man mal ein paar mehr als, sagen wir mal, 100 Zeilen/Spalten braucht (was sehr wenige Daten sind). Die Berechnungen sind wiederum auf unzählige Zeilen/Spalten/Zellen verteilt, was unübersichtlich ist und denkbar schlecht zu warten ist. Komplexere Berechnungen sollte man dort auch besser nicht durchführen, zumindest dann nicht, wenn man an einer möglichst einfachen, eleganten Lösung interessiert ist (mit viel Zusatzaufwand mag es dennoch gehen, aber das ist alles andere als produktiv und sinnvoll). Von der Performance spreche ich mal lieber nicht.
Ja ich weiß, Excel beherrscht auch Makros, aber wenn ich für jede sinnvolle Anwendung, die über die Fähigkeiten eines besseren Taschenrechners hinausgeht, Makros schreiben muss, kann ich auch gleich die von mir genannten Programme einsetzen und auf die gruselige GUI von Excel verzichten.
 
Haskelltier:
Vielleicht ist Excel für Deine spezifischen Anwendungen nicht das Optimale, aber es gibt sicher auch andere Anwender, für die ist Excel das Beste!
Und so würde ich ein Programm nicht unbedingt «misten».
 
Naja, das Ding nennt sich „Tabellenkalkulation“, man soll damit also Daten verarbeiten können. Die GUI ist dafür aber denkbar ungeeignet und die Bedienung/Fähigkeiten so eingeschränkt, dass man damit praktisch kaum was machen kann (ohne VBA zu bemühen, aber dazu gibt es wesentlich bessere, freie Alternativen, die zudem unter allen gängigen Betriebssystemen laufen) bzw. mit vielen Alternativen schlicht besser und schneller zum Ziel kommt. Zum Tabellenanschauen und -ausfüllen mag man Excel ja verwenden können, aber das ist dann doch etwas wenig.
 
Ja ich weiß, Excel beherrscht auch Makros, aber wenn ich für jede sinnvolle Anwendung, die über die Fähigkeiten eines besseren Taschenrechners hinausgeht, Makros schreiben muss, kann ich auch gleich die von mir genannten Programme einsetzen und auf die gruselige GUI von Excel verzichten.

Es schein sich hier wohl eher um eine Antipathie gegenüber MicroSoft zu handeln.
 
Es schein sich hier wohl eher um eine Antipathie gegenüber MicroSoft zu handeln.

Nein, das gilt für alle Tabellenkalkulationen. Excel mag die beste Tabellenkalkulation sein, die es gibt (wenn man nach der Verbreitung geht), ändert aber nichts daran, dass Excel im Vergleich zu vernünftiger Software sehr schlecht ist.
 
im Vergleich zu vernünftiger Software
»vernünftig« für wàs?

Wer SPSS oder Statistica benutzt, weiß, warum {si}e{r} für die Aufgabe gerade nicht Excel nutzt.
Anderen genügt hingegen Excel – oder Numbers (oder gar Word, auch darin kann mit einigen Funktionen gerechnet und tabellenkalkuliert werden).
 
Für alles. Um Excel (so gut wie möglich) nutzen zu können, muss ich mich einarbeiten. Die Zeit und Energie kann ich auch in die Einarbeitung von Octave oder R investieren (beide Alternativen sind nicht wesentlich komplizierter) und habe am Ende ein wesentlich besseres Programm zu Hand, das Excel in so ziemlich allen Punkten überlegen ist: Handhabung, Mächtigkeit, Perfomance, Effizienz bei der Bedienung/Arbeit.
 

Ähnliche Themen

P
Antworten
21
Aufrufe
929
Porschinger
P
Zurück
Oben Unten