Word ist doch echt das Letzte

MacPopey schrieb:
Nein!
Ich hasse Word, nur gut das ich es sehr sehr selten brauche. Was mich am meisten stört ist die Überfrachtung von Funktionen. Nur die die wirklich mal brauchst musst Du in hunderttausend Untermenüs suchen.
Es mag sein das ich mich auch nur anstelle, aber ich habe halt ein Mac Denken.
Also für mich das schlechteste was ich kenne.


Dito.., aber man kann auch mit Word einigermaßen arbeiten wenn man:

alles abschaltet womit MS einen bevormundet
wenn man sich ein wenig mit dem Programm beschäftigt.

Es ist immer wieder schön zu lesen wie manche (so auch der Threadersteller) glauben, es reicht einfach vor dem Computer zu sitzen und schon würde gute Arbeit gemacht...

Leider glauben auch 90% der Chefs an solche Märchen....

PS: Auch wenn es unfreundlich wirkt eins-elf aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und wenn man Jobs annimmt, sollte man es auch können oder aber kundtun das es nicht das Programm, sondern der Mensch davor es auch können muss.
 
avalon schrieb:
PS: Auch wenn es unfreundlich wirkt eins-elf aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und wenn man Jobs annimmt, sollte man es auch können oder aber kundtun das es nicht das Programm, sondern der Mensch davor es auch können muss.

Danke für deine freundlichen Ratschläge, avalon. :)

Aber ich bin schon 15 Jahre in der Branche und kam mit .rtf und .pdf immer an. Nur in diesem Fall...

Aber sag' du mir bitte: Was sind Abschnittswechsel? Und wo kann ich die Autoformatierung abstellen, wenn nicht im AutoFormat-Menü?
 
Hi,

Abschnittswechsel sind dafür da, um das Dokumente in verschiedene Abschnitte zu teilen, zum Beispiel Seite 3 im Hochformat, neuer Abschnitt auf Seite 4, weil die im Querformat ist, neuer Abschnitt auf Seite da wieder das Hochformat benötigt wird.

Schau mal unter EINSTELLUNGEN ob Du da die Autokorrektur ausschalten kannst.
Sonst war's bisher im Menü Dokument (zumindest bei Word X, wenn ich mich nicht irre ;) )

Viele Grüße
 
stimme avalon zu.

word ist ein hoch komplexes schreibsystem (natürlich nicht fehlerfrei) und man muss mit diesem werkzeug umgehen lernen - wie mit jedem anderen werkzeug auch.

für einfache aufgaben gibt es textedit, für anspruchsvollere mellel, für designer pages, für umfangreiche wissenschaftliche arbeiten latex, ... Alle brauchen weniger oder halt mehr einarbeitung.

frust kann ich nachvollziehen…

gruß
peter
 
elf-eins schrieb:
Aber ich bin schon 15 Jahre in der Branche
Was für 'ne Branche soll das denn sein? Die "Word-Profi ohne Word-Kenntnisse"-Industrie?

Oder bist du eine Art Layouter (der einzige, der in 15 Jahren Praxis nie mit Word umgehen musste)? Dann stell dir vor, irgendein Office-User stellt sich breitbeinig ins Grafik-Forum und schreit: "Scheiß Illustrator! Ist ja irre kompliziert! Wie mache ich denn jetzt 'nen Schlagschatten unter meine Diagramme? In Word muss ich dafür nur 'ne Schaltfläche klicken! Und wieso haben Illu-Dokumente nur eine Seite? In Word kann ich ganz viele machen! Hilfe! Zieht mich aus diesem Adobe-Schlamassel!"

So eine Dummdreistigkeit würde sich natürlich niemand erlauben. Aber beim Reizwort Microsoft gilt Ignoranz offenbar als passiver Widerstand.

In der Zeit, die du hier für deine Dampfablasserei verwendet hast, hättest du dir in der Word-Hilfe alles über Formatierungen durchlesen können. Was anderes wird dir auch nicht übrigbleiben. Denn dein Problem ist so ungenau beschrieben, dass dir sowieso keiner helfen kann.
 
Tristam Brandy schrieb:

Sag mal, der Herr, haben wir uns eventuell etwas im Ton verschluckt?! :rolleyes:

Du mußt Dich in diesem Forum an keinen Disskussionen beteiligen. Aber tust Du es, wäre es sehr angenehm, wenn dies dann entweder konstruktiv oder zumindest in nicht beleidigender Form geschehen könnte!
Danke sehr.

Gruß aus Barcelona

P.S.: Es gibt merkwürdigerweise Funktionen in Word, die man an zwei Stellen aus-/einschalten muß, damit sie wirklich ein-/ausgeschaltet sind.
Wie zum Beispiel div. Auto-funktionen.
 
Barcelona schrieb:
Du mußt Dich in diesem Forum an keinen Disskussionen beteiligen. Aber tust Du es, wäre es sehr angenehm, wenn dies dann entweder konstruktiv oder zumindest in nicht beleidigender Form geschehen könnte!
Hm. Mein Beitrag war eigentlich gerade eine Bitte darum, konstruktiv zu sein. Ein bisschen gereizt formuliert, zugegeben. Normalerweise gebe ich auch gerne Hilfestellungen. Aber nur wenn jemand sich die Mühe macht, zu beschreiben, was eigentlich sein Problem ist, und wenn man den Eindruck hat, dass er zumindest mal kurz selber in die Programmhilfe geschaut hat, statt einfach ein paar Frust-Brocken hinzuwerfen und zu hoffen, dass andere sie aufsammeln und durch geduldiges Nachfragen sein Problem lösen.

"Word ist scheiße, ich versteh's nicht!!" ist keine konstruktive Frage, sondern ein Statement. Und kein besonders schlaues. Wenn jemand dasselbe über InDesign, iDVD oder LaTeX sagen würde, würde man ihm antworten: Junge, lern doch einfach damit umzugehen. Aber bei MS-Programmen wird so ein Statement toleriert, komischerweise.

Ansonsten: 11-1, falls du beleidigt bist, schick ich dir per PM 'ne Friedenspfeife :)
 
elf-eins schrieb:
danke für die Bemühungen - eigentlich wollte ich mir nur mal den Frust von der Seele lassen. Ich blick' das Programm nicht und finde es ätzend umständlich.

Mehr sag ich dazu nicht mehr
 
Tristam Brandy schrieb:
"Word ist scheiße, ich versteh's nicht!!" ist keine konstruktive Frage, sondern ein Statement. Und kein besonders schlaues. Wenn jemand dasselbe über InDesign, iDVD oder LaTeX sagen würde, würde man ihm antworten: Junge, lern doch einfach damit umzugehen. Aber bei MS-Programmen wird so ein Statement toleriert, komischerweise.
Damit hasst du den Nagel leider voll auf den Kopf getroffen. Denn wehe du kritisierst ähnlich (oder gar konstruktiv) ein Produkt von Apple, egal ob Hardware oder Software. Den Sturm wirst du dann wohl kaum überleben...

@elf-eins: Bei Word ist es genauso wie bei jedem anderen komplexen Programm. Ganz einfache Sachen lassen sich ohne Einarbeitungszeit erledigen aber wenn du etwas komplexeres benötigst wirst du um entweder ein gutes Buch oder viel Trial & Error nicht herumkommen ;)
 
Ja, ich bleibe dabei: Das ist ein Mist-Programm. Unverschämtheit, das ein Marktführer den Leuten so ein wenig inuitives Stück Software unterjubelt.

Verdammt, ich bin weder Grafiker noch Layouter oder Techniker, sondern Schreiber: Ich will einfach Texte verfassen, in einer einfachen Formatierung ohne großen Schnick-Schnack. Mehr nicht. Leider bin ich da auf "Word" angewiesen. Aber sind das zuviel Ansprüche an das führende Textverarbeitungsprogramm, die ich da habe?

Zum Problem: Word-Hilfe wurde bereits mehrfach gewälzt, in der Auto-Formatierung ist, wie bereits beschrieben, bis auf das mit den Anführungszeichen kein Häkchen vorhanden. In den "Einstellungen" ist lediglich die Korrektur in Sachen Rechtschreibung aktiviert, soll auch so sein.

Neuer Ansatz: Wie ist das mit den Vorlagen? Speichert Word für bestimmte Vorlagen, dass da die Auto-Formatierung aktiv ist und bei anderen nicht?

P.S.

@ brandy: Offen gestanden wäre es mir Recht, wenn du dich aus dem Thread heraus hältst. Ich habe bisher nur Negatives über ein Programm gesagt und nicht über eine Person. Wäre mir lieb, wenn ich das auch weiterhin so halten könnte.
 
elf-eins schrieb:
@ brandy: Offen gestanden wäre es mir Recht, wenn du dich aus dem Thread heraus hältst. Ich habe bisher nur Negatives über ein Programm gesagt und nicht über eine Person. Wäre mir lieb, wenn ich das auch weiterhin so halten könnte.
Offen gestanden kannst du das halten wie du willst. Ich würde mich schon zu verteidigen wissen :cool:

Verdammt, ich bin weder Grafiker noch Layouter oder Techniker, sondern Schreiber: Ich will einfach Texte verfassen, in einer einfachen Formatierung ohne großen Schnick-Schnack. Mehr nicht. Leider bin ich da auf "Word" angewiesen.
Wieso denn das? Wenn du nur Texte mit Minimalformatierung schreiben und im Word-Format abliefern sollst, dann nimm TextEdit und speichere als .doc. Oder als RTF, falls du noch mit OS X 10.3 unterwegs bist. RTF kann jeder Winword-Benutzer problemlos öffnen.
 
elf-eins schrieb:
ähem - es ist so: Wenn ich das letzte Zeichen eines Absatzes lösche, schmeisst es mir unwillkürlich die Formatierung durcheinander. Das Seltsame ist - nicht bei jedem Absatz. Wenn ich ein .pdf mache siehst du dann eben einen Text mit zwei Textabsätzen in verschiedenen Stilvorlagen - der eine Monaco 12 Punkt, der andere Times 10 Punkt. So in etwa.
Das liegt an er Struktur von Word, die Formatierung wird in der Absatzendmarke (das Pi am ende eines Absatzes) festgemacht, wenn man die löscht, löscht man die Absatzformatierung und Word übernimmt die Formatierung aus der nächsten Absatzendmarke.

Gruß B.

PS. es ist in Word hilfreich, sich die nicht druckbaren Zeichen (=Steuerzeiche) anzeigen zu lassen, damit vermeidet man viel Ärger und kann schneller arbeiten.

PPS. Marktführer wird man, indem man etwas einfacher ist als der Konkurrent (WordPerfect) und nebenher noch besser ins Betriebssystem eingepasst ist.
 
cubd schrieb:
Das liegt an er Struktur von Word, die Formatierung wird in der Absatzendmarke (das Pi am ende eines Absatzes) festgemacht, wenn man die löscht, löscht man die Absatzformatierung und Word übernimmt die Formatierung aus der nächsten Absatzendmarke.

Gruß B.

PS. es ist in Word hilfreich, sich die nicht druckbaren Zeichen (=Steuerzeiche) anzeigen zu lassen, damit vermeidet man viel Ärger und kann schneller arbeiten.

PPS. Marktführer wird man, indem man etwas einfacher ist als der Konkurrent (WordPerfect) und nebenher noch besser ins Betriebssystem eingepasst ist.


Hallo cubd, du bist die Nr. 1. Tatsächlich, das ist es - es liegt an dieser Absatzendmarke. :D

Wenn ich die lösche, verändert sich auch die Formatierung. Au weia - da muss man ja erst mal drauf kommen. Wie soll das jemandem Unbedarften einleuchten?

Du hast Recht - ich werde mir in Zukunft die Steuerzeichen anzeigen lassen. Besten Dank für die Tipps!

P.S. Im Übrigen könnte ich jetzt weiter schimpfen darüber, dass Word in den 80ern ein ganz gutes Konzept gewesen sein mag, aber es mittlerweile sicher bessere und intuitivere Wege gäbe, Texte zu verarbeiten. Aber ich lasse das mal aus Rücksicht auf den Forums-Frieden. ;)
 
hallo elf-eins,

sorry - stimme tristam in stil und inhalt voll zu. Word verhält sich wie nahezu jede mir bekannte Textverarbeitung mit direkter Formatierung auch. Einfach Text tippen und abspeichern - auch das geht mit Word wunderbar. Mir ist daher unverständlich, wie man 15 Jahre als Profi mit Textverarbeitungen umgeht und diese Zusammenhänge nicht kennt. Sorry...

Es gibt übrigens sehr gelungene und preiswerte Einführungen in den Umgang mit Word. Ansonsten: RTFM.

Mein Fazit: man kann mit Word arbeiten - wenn ich auch (je nach Problemstellung) persönlich andere Programme bevorzuge.

Also: Dampf ablassen und dann eine Problemlösung suchen. Für beides findest Du hier viele Partner. Ich bevorzuge die zweite Strategie.

Gruß und viel Erfolg
Peter
 
Nun, peterg, das Problem ist gelöst, der Käse ist gegessen.

Für mich bleibt Word eine aufgeblähte und überfrachtete Mist-Software, und ich verwende sie ungern. Aber wir müssen diese Meinung nicht teilen.
 
elf-eins schrieb:
Für mich bleibt Word eine aufgeblähte und überfrachtete Mist-Software, und ich verwende sie ungern. Aber wir müssen diese Meinung nicht teilen.
ich mag Word ja auch nicht (bin ja alter TeX-er), aber wer so was postet:

elf-eins schrieb:
Uff. Danke für deine Hilfe. Doch was sind Abschnittswechsel? :rolleyes:
wirkt ein bisschen trollig :)
 
Es könnte jetzt aber noch in einen anti/pro autoritären Psychothread zum Thema Microsoft und Apple überhaupt, Etikette im Forum, Selbstkritik im Sozialismus, kindgerechte Software und wer-ist-der-chef-und-hat-denn-längsten übergegangen werden. :D
 
Word ist ein komplexes, sehr feature-reiches Textverarbeitungsprogramm.
Word kann jede halbwegs vernünftige, mittelalte Sekretärin einigermaßen bedienen und damit vernünftige Schriftstücke zu Papier bringen. Und nein, Sekretärinnen sind nicht alle doof (und so), aber auch die "dümmeren" davon schaffen es einigermaßen effizient.

Offen gesagt: Wer solche Probleme mit einer Standard-Applikation hat, der soll halt mal einen vernünftigen Word-Kurs bei der nächstgelegenen Volkshochschule.
Oder eben etwas anderes verwenden. Textedit macht auch rtf-Dokumente.
Oder mal mit den Kunden und Auftraggebern sprechen, ob sie nicht was anderes als Format akzeptieren.
 
elf-eins schrieb:
Danke für deine freundlichen Ratschläge, avalon. :)

Aber ich bin schon 15 Jahre in der Branche und kam mit .rtf und .pdf immer an. Nur in diesem Fall...

Aber sag' du mir bitte: Was sind Abschnittswechsel? Und wo kann ich die Autoformatierung abstellen, wenn nicht im AutoFormat-Menü?
Mann, Mann…sei mir nicht sauer: 15 Jahre in der Branche und dann solche Fragen stellen? Aber was mich viel stutziger macht: geboren 1986 - jetzt ist 2006 - 15 Jahre zurück, da ist 1991 da warst Du 5 Jahre alt!!! Was hast Du da mit pdf und rtf gemacht???
Gruss
der (verwunderte) eMac_man
 
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