word - diplomarbeit - macbook - rosetta

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m.luckner

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hi im titel sind eigentlich alle themen enthalten :D

hat von euch schon jemand erfahrung wie es mit großen word dokumenten auf intel macs aussieht

hab gehört, dass diese noch durch rostetta emuliert werden und dadurch langsamer ist

kann man auf macbooks problemlos diplomarbeit schreiben oder gibts da probleme

danke für eure antworten & hilfe

lg.martin
 
Generell rate ich dir ab, deine Diplomarbeit mit Word zu schreiben. Bei einem umfangreichen langen Dokument, macht Word schon mal schlapp. Und Ärger gibt’s dann auch mit verrutschten Fußnoten, etc. die einfach nicht wollen wie sie sollen.
Wie wär’s denn mit LaTeX?
 
Ich würd auch eher zu LateX raten, ich mach damit momentan so meine Aufgaben die ich abgeben muss (zum Diplom is noch ne Weile) und es ist weit gemütlicher für Wissenschaftliches (gut bei mir noch ne menge Mathe bei) also Word.
Außerdem hast du n fast automatisches Literaturverzeichnis (BibTeX) sowie n Inhaltsverzeichnis dabei
 
Wie wärs mit Pages? Ich hab damit meine Diplomarbeit geschrieben, allerdings war die auch nicht 300 Seiten lang (Seitenanzahl war eng vorgeschrieben). Dann noch ein Schönes PDF gemacht und fertig. Ich wollte zuerst Word benutzen, doch das ewig "sprunghafte" Word, war mir dann doch zu blöd. Man muss aber mehr "von Hand" machen.

Word funktioniert auf meinem neuen MacBook erstaunlich gut, allerdings hab ich auch 2GB RAM. Es ist auch DEUTLICH schneller als auf meinem alten iBook G4 1GHz. Wenn du Word auf deinem MacBook verwenden willst, sehe ich (mit 2GB RAM) kein Problem damit!
 
Zuletzt bearbeitet:
Grüß Dich!

Es gibt viele Alternativen: Ich habe davon Mellel gewählt. Kostet 30 Euro und es lohnt. Liegt auch Universal vor, d.h. kein Rosetta nötig. Kapitel/Gliederung/Inhaltverzeichnis, alles wird sehr einfach und vor allem zuverlässig generiert.
 
Ich hatte heute erst eine nette Erfahrung mit Word in Rosetta-Emulation und meiner Diplomarbeit.
Heute morgen wollte Word das Dokument nicht öffnen und ist immer wieder abgeschmiert. Erst nach zig versuchen klappte es.
Ich musste ca. 40 Excel Tabellen in mein Dokument einfügen und formatieren. Das Scrollen in Word erinnerte währenddessen und danach an eine Diashow.
Zum kompletten Ausrasten hat mich Word dann gebracht, als beim erneuten Öffnen der kompletten und druckfertigen Arbeit, ca. 7-8 Tabellen komplett zerschossen und über 25 Seiten verteilt waren!
Mein Fazit: Solange nur Text in Word vorkommt geht es. Allerdings reagiert Word schon stark zeitverzögert, so dass man sich schnell mal vertippt. Sobald man mit vielen Graphiken oder Tabellen arbeitet ist Word mehr als nur eine Katastrophe.
 
cheffe schrieb:
Zum kompletten Ausrasten hat mich Word dann gebracht, als beim erneuten Öffnen der kompletten und druckfertigen Arbeit, ca. 7-8 Tabellen komplett zerschossen und über 25 Seiten verteilt waren!
Genau solche Phänomene meinte ich mit "sprunghaft" in Word. :(
 
Word ist einfach von Grund auf eine Katastrophe… ist vllt noch ganz nett um Briefe oder andere kurze Dokumente zu schreiben aber das wars dann auch schon… abgesehen davon sieht das ergebnis nicht wirklich gut aus, wenn man es dann gedruckt sieht!
Ich rate immer zu LaTeX braucht zwar en bisschen Einarbeitung aber das holt man schnell wieder rein da man zB nix Formatieren muss … automatische Inhaltsverzeichnisse und Bibliogrphie hat. Ausserdem wird man nicht zurch dein langsam reagierendes Programm ausgebremst, oder hat probleme mit abstürzen.
Ansonsten wäre da noch Mellel oder auch Ragtime die ganz gut sein sollen (habe ich selber nicht verwendet, aber nur gutes gehört).
Fazit: Word ist einfach kein Programm für profesionelles Arbeiten. Professionell ist LaTeX wenn es um wissenschaftlich arbeiten geht.
MFG
 
Kann für mittlere bis große Arbeiten auch nur LaTeX empfehlen. Man braucht zwar 2-3 Tage, bis man weiß, was man tut, aber dann… :cool:
 
OT:
Ich habe vor einiger Zeit versucht meine Studienarbeit mit LaTeX zu schreiben, bin aber beim einsetzen von Graphiken (als pdf) verzweifelt. Die waren nie an der Stelle wo sie sein sollten. Gibt es irgendwo ein wirklich brauchbares Tutorial, das sich mit Graphiken in LaTeX befasst? Was ich im Netz dazu gefunden habe hat mir nie geholfen.
Danke und Grüße,
Alex
 
Hi,

also meine Meinung ist, dass LaTeX die beste Wahl ist. Wenn du natürlich nocht nicht vorher damit gearbeitet hast, dann ist die Einarbeitung ein bisschen lästig. Aber schaffbar. Wenn du viel mit Formel zu tun hast, wirst du auch nach der 3. Formel dankbar sein, es mit LaTeX versucht zu haben.
Die neusten Word Versionen werden zwar immer besser, aber für dicke Dokumente mit Fußnoten und Literaturverzeichnes - nur wenn man wirklich Spaß dran hat.
Für LaTeX gibt es einige gute Anleitungen, gönn Dir die Zeit, riskier dein Glück (und zum Briefe schreiben ist Word nach wie vor praktischer...)

Zum OT:

Normalerweise legt LaTeX anhand irgendwelchen Buchdruckertechnischen irgendwas Regeln (vielleicht kennt sich einer genauer damit aus) die Position fest, man kann mit dem Attribut [h] zwar festlegen, dass sie genau hier platziert werden soll, und wenn LaTeX das nicht einsieht mit [H] deutlich machen, dass sie wirklich nur HIER und nirgendwoanders sondern HIER hingelegt wird - aber wirklich geklappt hat das bei mir das ein oder andere mal nicht. Mit Abfinden und den Leser blättern lassen. PCs sind soooo störisch
 
Um aber mal die Frage zu beantworten:
Ganz wichtig ist möglichst viel RAM! Ich habe bisher aber nur Erfahrung mit Dokumenten bis 50 Seiten. Dafür aber auf jeder Seite ein bis zwei Bilder.
Es zieht sich... Schnelles Scrollen geht nicht, das macht er in seinem eigenen Tempo.
Aber arbeiten kann man, wenn man nicht ständig zwischen Seite 1 und 49 hin und her springen muss.
 
Also mir ist Word und Konsorten einfach zu langsam, da ich relativ viel in meinen Dokumenten hin und her springe, liegt einfach an meinem Schreibsstil. Ich bin einfach der Meinung wenn ein Fehler in einem Dokument auftaucht dann sollte er von mir verursacht sein, denn nur dann kann man ihn auch wirklich fidnen und verbessern.

zu OT: es gibt an sich genug Presets um Graphiken in TeX einzubinden. Ich mache es meistens mittels \begin{center/left/right/etc.} \includegrphics[width=1234]{bla.jpg}\end{center/left/right/etc.}, aber am besten bei Problemen mit TeX einfahc mal auf http://www.weinelt.de/latex/ schauen. ;)

MFG
 
*malnelanzebrech*

Word hat mich bisher (noch) nicht im Stich gelassen:
323 Seiten, ca. 300 Excel Diagramme + ca. 300 Excel Tabellen, ca. 120000 Worte.
Das Ganze auf einem iMac Intel 20" mit 2 GB RAM unter Rosetta.
Word ist aber dabei grottenlangsam und braucht locker 5 Minuten zur vollständigen Darstellung des Dokuments.
Leider muss ich aber kompatibel mit der Außenwelt sein und da ist nunmal Word der kleinste gemeinsame Nenner... man nimmt halt, was man kennt ;)
 
@ hoppelmoppel und Ischi: Danke für die Links. Vielleicht raff ich es ja jetzt ;)

Grüße,
Alex
 
ein freund von mir will sich nämlich ein macbook kaufen aber er ist edv technisch nicht unbedingt auf der höhe (hat bei einer Seminararbeit die überschriften von hand formatiert und inhaltsverzeichnis von hand erstellt)

also da is latex sicher zu hardcore - und word is das einzige was er noch etwas kann bzw. wo ich wenn ich ihm helfe ned nervös werde

zweitens kommt latex wegen der sehr genau vorgegebenen formalkriterien glaub ich nicht in frage

ich werd mir wahrscheinlich mellel gönnen und das sollte für ca 100 seiten bwl-da passen (ibook g4 1,5gb ram)
 
Also ich kam während meiner ganzen Studienzeit gut mit Word zurande. Hab damit sämtliche Forschungsberichte (2x 120 Seiten) und 2 Diplomarbeiten geschrieben (je 150 Seiten) und hatte niemals Probleme, selbst wenn sehr viele Tabellen und Grafiken integriert waren: Allerdings hab ich alles auf nem PC gechrieben ;)

Ich habe jetzt das neue MacBook und mir das MS-Office für Studies geholt. Ich habe zum Spaß mal meine Diplomarbeiten geladen und muss sagen, dass es dann schon zäh geht (1GB Ram, keine weiteren Progs) Auch in kleineren Dokumenten finde ich das Scrolling hakelig, was ich alles in allem sehr schade finde :( aber arbeiten lässt es sich schon damit, eben mit abstrichen bei der Bedienung.

Zu LaTex: Ich hab selber nur mal kurz reingeschaut, aber zwei Kommilitonen von mir schreiben ihre Arbeiten drauf und fluchen zum Teil wirklich heftigst..ok sind jetzt auch keine Cracks.

Ich kenns wie gesagt kaum und kann deshalb den Aufwand zum erlernen der Software nicht einschätzen. Wie ist denn die Alternative OpenOffice zu bewerten? :confused:
 
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