Word 2004 + RAM?

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horsti

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Hat jemand Erfahrungen mit Office 2004 und großen Textdokumenten (> 200 Seiten) ? Ich schreibe gerade eine Diss und frage mich, ob die 512 KB RAM meines PowerBooks (17'', 1,33 GHz) vielleicht schon an die Grenze kommen?

Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, daß es an der Prozessorgeschwindigkeit liegt, daß die Datei riesengroß und unbeweglich wird. Ich arbeite schon mit kapitelweisen Filialdokumenten, aber selbst diese werden zunehmend schwerfällig (holpriges Scrollen, Verzögerungen etc.).

Ich bin Tips und jederlei Rat dankbar.

Gruß
horsti
 
Selbst auf schnellen G5-Rechnern wird word bei großen Dokumenten holprig, langsam und instabil. Deshalb benutze ich es nicht mehr. Ich habe ein 1,25 GHz Powerbook und bei mit kommt es schon an die Grenzen der Benutzbarkeit, wenn man nicht alles Features deaktiviert.

Um die Geschwindigkeit zu steigern kannst du versuchen die automatische Rechtschreib und Grammatikprüfung wärend der eingabe auszuschalten.
 
horsti schrieb:
...ob die 512 KB RAM meines PowerBooks (17'', 1,33 GHz) vielleicht schon an die Grenze kommen?
Gruß
horsti


Nein, wie kommst du denn da drauf? :D ;) Also mit 1 MB solltes es besser sein. ;) *duckundweg*
 
Vielen Dank für Eure Antworten.

Aber habt Ihr auch Erfahrungen mit dem Sprung von 512 KB RAM auf 1 GB RAM? Ich bin ja bereit den Riegel zu kaufen, nur, wenn es danach nach wie vor so schnarcht, bin ich auch nicht weiter.

Und, bebo, was ist denn die Alternative? Pagemaker, InDesign oder Quark sind doch noch ressourcenhungriger?

Gruß
horsti
 
@horstig: Diese Programme sind auch keine Textverarbeitungen sondern Textsatzprogramme bzw. DTP-Programme.
Versuche es mal mit OpenOffice oder Mellel. Auch die Forensuche bietet sicher hinweise auf alternativen.
 
horsti schrieb:
Vielen Dank für Eure Antworten.

Aber habt Ihr auch Erfahrungen mit dem Sprung von 512 KB RAM auf 1 GB RAM? Ich bin ja bereit den Riegel zu kaufen, nur, wenn es danach nach wie vor so schnarcht, bin ich auch nicht weiter.

Und, bebo, was ist denn die Alternative? Pagemaker, InDesign oder Quark sind doch noch ressourcenhungriger?

Gruß
horsti

Du meinst sicher 512MB(MegaByte) statt KB, was eigentlich auch kB heisst. Denn 1kB ist 1024Byte und 1KB ist 1000Byte.

http://de.wikipedia.org/wiki/KB

Aber um aufs Thema zurück zu kommen: Schau mal bei Online-Shops nach, was da ein Speicher-Riegel in der Grösse 512MB kostet.
 
Also nochmal Danke Euch allen, ich werde mich mal umschauen. dsp-memory ist mir schon ein Begriff, da habe ich auch schon mal RAM-Speicher gekauft und war sehr zufrieden.

Das mit dem KB / MB ist wohl ein freud'scher Fehler aus meiner alten Homecomputerzeit mit dem VC 20 ;-)

Gruß
horsti
 
Ich habe in meinem 12" PB insgesamt 1,25 GB - bei mir geht Word schon bei ca. 20seitigen Dokumenten in die Knie.

Naja - durch Programmabstürze u.ä., die Word verursacht, bekommt man wenigstens ein "Windows-Feeling" auf dem MA :D

Auf meiner Dose lief es flüssiger *duck_und_weg*

Versuch lieber mal OpenOffice. Ferner wird hier im Forum öfter mal Latex empfohlen (kenn ich aber nicht).

M$-Office fürn MAC
ist der letzte Dreck.
 
peterli schrieb:
Du meinst sicher 512MB(MegaByte) statt KB, was eigentlich auch kB heisst. Denn 1kB ist 1024Byte und 1KB ist 1000Byte.

http://de.wikipedia.org/wiki/KB

das ist nicht so ganz richtig, es gibt keine wirklich genormte schreibweise von kb...
(die englische wikipedia ist da übrigens schlauer als die deutsche, http://en.wikipedia.org/wiki/Kilobyte)
da sollte man eher auf den kontext achten, bei ram speicher wird meistens die 1024 basis verwendet, bei festplatten aber wieder die 1000 basis...


aber zum thema, mach doch mal die aktivitäts-anzeige (findest du unter dienstprogramme) auf und guck dir an wieviel ram word so vertilgt bei großen dokumenten...
 
Als Alternative könnte man auch papyrus versuchen (www.papyrus.de). Ist nur paar MB groß aber ziehmlich mit Word vergleichbar.
 
Um noch mal aufs Thema zurück zu kommen:
Ich habe ein iBook G4 800 mit 256 MB Ram. Word-Dokumente mit 70-100 Seiten, inkl Grafiken, Querverweise, Fussnoten, ... lassen sich soweit ohne Probleme erstellen.
Nur: Es ist einfach mühsam zu scrollen. Deshalb meine Frage: Wer arbeitet mit einem iBook 800 mit mehr RAM? Bringt das was?
Ich weiss schon, dass mehr Ram nie verkehrt ist, ich möchte aber vor allem wissen, ob sich das auf die Leistung von Word auswirkt oder ob ich für ruckelfreies Arbeiten bei langen Dokumenten entweder einen Dual G5 oder ein anderes Programm brauche.

Habe mir Papyrus und auch Mellel angesehen, beide verfügen aber nicht über alle Funktionen, die ich eigentlich bräuchte.

Ich würde gerne wissen, ob ich 100 € besser in ein anderes Programm investiere oder ob ich Word 2004 mit mehr Ram Beine machen kann.

Gruss Gustav
 
ob du mehr ram brauchst kannst du auch mit hilfe der aktivitäts-anzeige feststellen:
geh mal da auf speicher und guck mal was da bei "seitenein-/auslagerung" steht.
wenn da viel ausgelagert wurde, dann brauchst du mehr speicher...
 
also word is einfach schwerfällig, ne? ich hab nämliczh auch frohen mutes noch 512mb in mein ibook gepackt und siehe da: es bringt rein gar nichts. und schon ab der ersten seite ist es beinahe so schwerfällig wie office 2000 auf meinem 333mhz pentium II :(

greetz
bienenmann
 
Danke, Bienenmann.

Ich hab inzwischen mal einen Versuch starten können.
Ein Freund von mir hat einen Dual G5 1.8 GHz.
Ich hab das lange Dokument, das ich zwar auf meinem iBook erstellt habe aber das beim Scrollen immer so ruckelte auf seinen Rechner geladen.
Und siehe da: Flüssig wie Wasser ging das. NUR: Seine Prozessorleistung schnellte für jeden Prozessor auf über 90% hoch.RAM hat er in seinem Rechner 512 MB.

Fazit: Word ist zwar stabil und ich kann damit auch lange und umfangreiche Dokumente bearbeiten, wenn ich einen Dual G5 habe.

Ich denke, das muss ich nicht weiter kommentieren.

Gruss Gustav
 
würde ein Dissertation(aber auch Diplomarbeit oder ein Buch) nicht in einem Stück schreiben, sondern im mehreren Teilen (Kapiteln) und dann die Seitennnumerierungen passend setzen.
Dann muss man zwar die Index-Dateien für das Stichwortverzeichnis selbst aneinander hängen, dito die Inhaltverzeichniss, aber dafür hat man kleine Dateien, die leicht zu handhaben sind.
 
WoSoft schrieb:
würde ein Dissertation(aber auch Diplomarbeit oder ein Buch) nicht in einem Stück schreiben, sondern im mehreren Teilen (Kapiteln) und dann die Seitennnumerierungen passend setzen.
Dann muss man zwar die Index-Dateien für das Stichwortverzeichnis selbst aneinander hängen, dito die Inhaltverzeichniss, aber dafür hat man kleine Dateien, die leicht zu handhaben sind.

Da kann ich nur zustimmen. Auch mit einem Dual G5 würde ich bei großen Worddokumenten so verfahren.
Außerdem alle Zusatzfunktionen bei Word (Grammatik, Rechtschreibung etc.) abschalten, möglichst wenig Bilder, Grafiken etc. verwenden und das Ganze nicht im Seitenlayout sondern in der Normalansicht bearbeiten. Die Formatierungen sollte man zuvor über die Formatvorlagen steuern bzw. anpassen, alle überflüssigen Vorlagen löschen und "automatisch anpassen" nicht auswählen ...

... und wenn's dann trotzdem knallt ... viele Grüße an Bill ...
 
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