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Macuser30
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Hallo, ich bin seid 1998 konsequent beim Apple-System. Ich liebe es, mit MacOS zu arbeiten, auch wenn ich auf Arbeit mit fast denselben Programmen unter Windows arbeiten muss. Wir haben eine Education-Lizenz von Adobe für die Gestaltung von Flyern, Konzertplakaten, Broschüren etc., weiterhin arbeite ich hauptsächlich mit Finale Notensatz (für Windows und Mac). Mittlerweile geht für mich die Entwicklung in eine Richtung für Konsumer: "Friß, kauf das Update, miete die Cloud oder stirb bzw. bleib außen vor". Heute haben wenige Jugendliche noch Interesse daran tiefgründig zu wissen, wie alles funktioniert, geschweige denn, mal selbst einen PC zusammenzuschrauben etc..... Nur noch die Spiele-CD rein, Online spielen und Facebook..... es funktioniert ja auch alles schön automatisch. Der Horizont wird kleiner.
Das Mieten von Programmen, z.B. die Adobe Cloud oder Office 356, sind sicher nur der Anfang. Bald gibt es MS Office sicher eh nur zur Miete... alles absurd. Die Betriebssysteme ähneln immer mehr Handybetriebssystemen. Einschneidend war gestern die Einrichtung eines Windows 8-PC's, Laptop mit Recovery.... würde ich mir nie kaufen.
Momentan fahre ich sehr gut mit einem Apple-Desktop und einem 0815 Asus Laptop (269,-) mit separater Windows 7 Ultimate Lizenz und neuerdings sehr flotter Debian 7-Partition. Mit den Programmen bin ich schon allmählich umgestiegen auf LibreOffice, Scribus, Gimp.... Finale ist leider nicht zu ersetzen...läuft glücklicherweise mit wine. Momentan übe ich mich eine Brücke zu Linux als eventuelle Alternative zu schlagen, bevor ich einen iphone-Desktop vor mir habe. Kacheln mag ich auch nicht.
Mit welchem System lerne ich meine achtjährige Tochter an? Sie interessiert sich bereits. Für mich gelten folgende Kriterien:
1. Kein Suchtfaktor (Spiele, GUI.....)
2. Kein kommerzieller Faktor bezüglich des "Haben wollens" ergänzender Geräte innerhalb des geschlossenen Systems - siehe Markenklammottenproblematik unter Jugendlichen
3. Kein Kaufzwang von Updates oder Mietzwang
4. Sicheres System
Sie findet meinen Apple toll und bunt... ich selbst greife nicht so gerne zu LibreOffice oder Scribus..... Eventuell wäre es langfristig besser, sie erst damit gar nicht in Berührung zu bringen, sondern sie gleich mit Linux (ev. Debian) anzulernen. Wenn die Gewohnheit zu gewissen Programmen erst einmal gegeben ist, kann sie kaum rückgängig gemacht werden (Siehe MS Office, Adobe....).
Wie seht ihr denn die Entwicklung? Ich fühlte mich mit dem Debian in MacOS 9-Zeiten versetzt...... einfach, sehr schnell, stabil aber etwas antiquiert...
Ich selbst hätte richtig Probleme z.B. auf MS Office usw. zu verzichten...... Für Neuanfänger kann man da sicher eine andere Richtung vorgeben?
Gruß macuser30
Das Mieten von Programmen, z.B. die Adobe Cloud oder Office 356, sind sicher nur der Anfang. Bald gibt es MS Office sicher eh nur zur Miete... alles absurd. Die Betriebssysteme ähneln immer mehr Handybetriebssystemen. Einschneidend war gestern die Einrichtung eines Windows 8-PC's, Laptop mit Recovery.... würde ich mir nie kaufen.
Momentan fahre ich sehr gut mit einem Apple-Desktop und einem 0815 Asus Laptop (269,-) mit separater Windows 7 Ultimate Lizenz und neuerdings sehr flotter Debian 7-Partition. Mit den Programmen bin ich schon allmählich umgestiegen auf LibreOffice, Scribus, Gimp.... Finale ist leider nicht zu ersetzen...läuft glücklicherweise mit wine. Momentan übe ich mich eine Brücke zu Linux als eventuelle Alternative zu schlagen, bevor ich einen iphone-Desktop vor mir habe. Kacheln mag ich auch nicht.
Mit welchem System lerne ich meine achtjährige Tochter an? Sie interessiert sich bereits. Für mich gelten folgende Kriterien:
1. Kein Suchtfaktor (Spiele, GUI.....)
2. Kein kommerzieller Faktor bezüglich des "Haben wollens" ergänzender Geräte innerhalb des geschlossenen Systems - siehe Markenklammottenproblematik unter Jugendlichen
3. Kein Kaufzwang von Updates oder Mietzwang
4. Sicheres System
Sie findet meinen Apple toll und bunt... ich selbst greife nicht so gerne zu LibreOffice oder Scribus..... Eventuell wäre es langfristig besser, sie erst damit gar nicht in Berührung zu bringen, sondern sie gleich mit Linux (ev. Debian) anzulernen. Wenn die Gewohnheit zu gewissen Programmen erst einmal gegeben ist, kann sie kaum rückgängig gemacht werden (Siehe MS Office, Adobe....).
Wie seht ihr denn die Entwicklung? Ich fühlte mich mit dem Debian in MacOS 9-Zeiten versetzt...... einfach, sehr schnell, stabil aber etwas antiquiert...
Ich selbst hätte richtig Probleme z.B. auf MS Office usw. zu verzichten...... Für Neuanfänger kann man da sicher eine andere Richtung vorgeben?
Gruß macuser30