Wo auf dem Mac, Programmeinstellungen, UserInfos trotz kompletter Deinstallation?

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iMac2011

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Hallo,

mal eine Frage, bisher erzählte man mir unter MacOSx gibt es so etwas wie eine Registry nicht mehr..

Zum ersten mal aufgefallen ist es mir heute, bei einer Trial Software deren Verwendung noch 3 Starts erlaubt.
Nachdem ich diese Trial bereits vor Monaten über AppCleaner vollständig deinstallierte, und heute, Monate später, ich diese Trial Software doch noch einmal verwenden wollte erstaunte es mich das wieder dieser Dialog mit den verbleibenden 3 Starts kam.

Es mussten also trozt Deinstallation mit AppCleaner noch Informationen zur Nutzung auf dem Rechner verblieben sein.

Wo speichert OSX solche Informationen? (Habe def. keinerlei illegale Gedanken dabei)

Vielen Dank
iMac2011
 
Appcleaner ist nicht in der Lage Programme vollständig zu Deinstallieren, die per Installer auf den Mac gebracht wurden.
Die Orte an denen sich derartige Infos speichern lassen sind vielschichtig, solange du den Namen der Software nicht nennst, wird dir niemand helfen können, ganz davon abgesehen, das das nachladen einer Trail immer einen bitteren Nachgeschmack hat.
 
Hallo,

danke für die Info... in diesem Fall handelt es sich um DVD Mac Ripper Pro 4.
Wie gesagt, ich würde gern diese Software vollständig löschen, auch wenn es mir wirklich nicht darum geht für bitteren Nachgeschmack zu sorgen.

Generell dachte ich das einer der Unterschiede zu Windows Rechner wäre das nach deinstallation von Programmen diese vollständig vom Rechner zu löschen sind.
Aber das war meine Interpretation ohne Fachwissen.

Viele Grüße
iMac2011
 
Nach einer korrekten Deinstallation ist die Software auch komplett gelöscht - allerdings verstehst du sicher, daß Anbieter kommerzieller Software eben ein winzigkleines Fitzelchen zurücklassen wenn man eine voll funktionsfähige Trialversion installiert hatte.
Ansonsten bleiben, sofern kein mitgelieferter Deinstaller sorgfältig arbeitet, beim Entfernen per Hand oder per Programm (das i.A. nichts anderes macht als nach Namensgleichheit zu suchen) in aller Regel schlimmstenfalls unbedeutende Dateireste im kB-Bereich zurück. Im Unterschied zur Windowsregistry werden diese aber nicht gelesen, gestartet oder sonstwie aktiviert sondern liegen halt nutzlos rum.
Bei unsachgemäßer Deinstallation können Kernel Extensions übrigbleiben, die wenige Programme installieren und die dann beim Systemstart geladen werden. Außerdem können Programme natürlich Zusatzprogramme oder Plugins benötigen und installieren, die aber nicht nur für diese Programme dienen und deshalb vielleicht nicht deinstalliert werden. Wenn du z.B. ein Java-Programm deinstallierst, wird das eigentliche Java sicher nicht mit-deinstalliert, da es auch andere Programme brauchen könnten.
 
Du möchtest also von uns eine Anleitung wie du die Trialsperre einer kommerziellen Software umgehst? Nicht wirklich oder?
Ja, Trialsoftware hinterlässt Spuren, das ist Absicht.
 
Lad dir easyfind und such damit nach programm u. herstellername. Damit dürftest du zumindest einen großen teil der dafeileichen finden.
 
Das wird leider nicht ausreichen.

Würde mich auch interessieren, was wo noch so abgespeichert würde.
 


Würde mich auch interessieren, was wo noch so abgespeichert würde.

Das ist von der Software abhängig. Manche Trial-Versionen legen z.B. versteckte Dateien direkt auf der obersten Ebene an. Andere "begnügen" sich mit einer versteckten Datei im Library-Ordner auf der obersten Ebene. Andere nutzen den Preferences-Ordner, um dort eine Datei zu "verstecken". Das muss auch nicht immer eine plist-datei sein. So nutzt Vuescan z.B. eine versteckte ini-Datei, wenn ich mich nicht irre.
 
EasyFind findet ja auch versteckte Dateien, aber da muss noch anders gespeichert werden.
Sonst könnte eine Trial ja ratz fatz umgangen werden.
 

Sonst könnte eine Trial ja ratz fatz umgangen werden.

In den meisten Fällen ist das ja auch kein Problem. Schwieriger wird es bei Trial-Versionen, die mit einem "Datumsstempel" arbeiten.
 
Sonst könnte eine Trial ja ratz fatz umgangen werden.

Das kann man auch bei den meisten Trails, einige wenige allerdings sind zickiger und liegen in systemtiefen oder tragen kryptische namen und einige werden mit vielerlei Tricks versteckt, aber in der Regel mit der nötigen Energie lässt auch das auch regeln.
 
...Schwieriger wird es bei Trial-Versionen, die mit einem "Datumsstempel" arbeiten.

Das war doch unter Os9 das mit Dreamweaver...u. Ähnl..: " Sie haben noch 27 Tage Zeit ..usw.." und das ändern des Rechnerdatums funktionierte..

Schätze aber heutzutage eher in den tiefen des Systems vergraben..
 
Du möchtest also von uns eine Anleitung wie du die Trialsperre einer kommerziellen Software umgehst? Nicht wirklich oder?
Ja, Trialsoftware hinterlässt Spuren, das ist Absicht.
Leider ist es Absicht. Einen Sinn hat es nicht. Ich habe so oft Softwaretrials, die ich nicht mehr testen kann, weil ich vor Jahren mal ne alte Version ausprobiert hab.
Dann darf man sich echt nicht wundern, wenn man das irgendwo saugt. Es geht ja echt nicht ums Geld, sondern um den Komfort.
 
Leider ist es Absicht. Einen Sinn hat es nicht. Ich habe so oft Softwaretrials, die ich nicht mehr testen kann, weil ich vor Jahren mal ne alte Version ausprobiert hab.
Dann darf man sich echt nicht wundern, wenn man das irgendwo saugt. Es geht ja echt nicht ums Geld, sondern um den Komfort.

Doch, es hat einen Sinn. Denn nicht jeder ist so fair und kauft die Software, wenn er sie über den Test-Zeitraum hinaus nutzen möchte.
 
Doch, es hat einen Sinn. Denn nicht jeder ist so fair und kauft die Software, wenn er sie über den Test-Zeitraum hinaus nutzen möchte.
Deshalb bietet man auch eingeschränkte Testversionen an, verbietet jedoch nicht nach 30 Tagen für immer und ewig das Ausführen von der Testversion, die man selbst anbietet.
Das ist ja wie "wenn sie den Laden verlassen haben und nichts gekauft haben, dürfen sie nie wieder rein!"
 
Wenn du vor Jahren mal getestet hast, hilft es ja vielleicht, in Foren zu fragen, ob sich das, was dir damals nicht zusagte, jetzt verbessert wurde.

Nachtrag: Ich kenne das eher so, daß eingeschränkte Versionen beliebig lange nutzbar sind, voll nutzbare halt nur eine gewisse Zeit. Optimal wäre natürlich, wenn der Zeitraum bei stark geänderten Versionen erneut liefe, aber andererseits verstehe ich, daß Entwickler nicht akzeptieren, daß jemand immer wieder unbeschränkt oft die 30-Tage testet. Für viele Software gibt es überhaupt keine Testmöglichkeiten.
 
Wenn du vor Jahren mal getestet hast, hilft es ja vielleicht, in Foren zu fragen, ob sich das, was dir damals nicht zusagte, jetzt verbessert wurde.
Also Rätselraten? Klingt nach einer tollen Idee.... nein warte, doch nicht.
 
Deshalb bietet man auch eingeschränkte Testversionen an, verbietet jedoch nicht nach 30 Tagen für immer und ewig das Ausführen von der Testversion, die man selbst anbietet.
Das ist ja wie "wenn sie den Laden verlassen haben und nichts gekauft haben, dürfen sie nie wieder rein!"

So ist es aber in vielen Fällen auch nicht. Zumindest konnte ich die Erfahrung machen, dass sich bei einigen Programmen eine Testversion erneut installieren und nutzen lies, wenn sie in einer anderen (neueren) Version vorlag.
 
Ich bin ja gegen Raubkopien, aber wenn diese schneller UND komfortabler zu beziehen ist und mich weniger nervt, dann mach ich das.
Mir geht dabei nicht ums Geld, sondern ich mach das, was mir am angenehmsten ist. Ich hätte ja auch nix dagegen, eine "Raubkopiegebühr" zu zahlen, die dann an die Entwickler ausgeschüttet wird.

Es gibt Softwarehersteller, die es verstanden haben. DRM frei, Kaufen Knopf direkt verfügbar, keine umständliche Anmeldung einfach Kreditkartennummer rein und go, oder Paypal-Infos rein und go.
Während ich mich durch den Bestellprozess macher Software klicke, läuft nebenbei schon der torrenter und je nach dem was schneller ist, wird halt genommen


Wenn du Forenbeiträge für nutzlos hältst, erübrigt sich jede weitere Diskussion.
Klar, ich kaufe auch Autos indem ich in Foren nach dem Fahrverhalten frage. :suspect:
 
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