WLAN-Verbindung mit Nachbarn teilen?

In dem Fall hast Du Recht, aber ich bin davon ausgegangen, das der Nachbar auch per Name/Passwort Zugang zum Router hat und per WLAN den Router resetten kann.

Aber an so einem Sonderfall sollte es nicht scheitern... da vereinbahrt man halt vertraglich, das anteilsmässig die Kosten in dem Fall reduziert werden.... bsw 5 € die Woche oder sowas.
 
also ich persönlich sehe da kein problem. wenn du eine flatrate hast, dann würde ich den rest mit dem herren persönlich regeln (aber schriftlich festhalten). es muss dem man einfach klar sein, dass er deinen anschluß nicht als dauerdownload verwenden darf und die nutzung nur auf eine "normale" internetnutzung hinausläuft. also ggf. online musik kaufen, surfen und chatten. den rest kannst du im router ja sperren.

was ich machen würde: das netzwerk (falls noch nicht geschehen) auf feste IPs einrichten und dem herrn eine feste ip nennen. dann im router das protokoll aktivieren (falls möglich). ggf. sogar eine feste download-größe vereinbaren (3 GB im monat?). das lässt sich ja alles imo nachvollziehen. 3 GB sind bei normalen surfverhalten schon verdammt viel, auch wenn der dauerhaft rund um die uhr online ist.

da über die ip nachgesehen werden kann, wer im zweifelsfall mist gebaut hat, kann man das auch klar so dem "kunden" sagen.

zugangsdaten (netzwerkname oder schlüssel) würde ich selber bei dem user einrichten, aber nicht bekannt geben. sonst kommt der auf die idee, wenn mal besuch mit notebooks da ist, das bei denen auch einzurichten.

die schlussendliche frage bleibt: lohnt sich der aufwand für dich und was springt für dich dabei rum? das alles macht nur sinn, wenn du das ganze auch administrieren kannst und der kern nicht beruflich darauf angewiesen ist. dann soll er sich das selber alles zulegen.
 
Mortiis schrieb:
Ave,

@donquichotte
Vertrag gut und schön, nur dann sollte man ein Netzwerkprotokoll führen, damit man nachweisen kann, dass man nicht das schwarze Schaf ist, was hier NEO gespielt hat, denn dort sind die Router-IP-Adressen gespeichert und es ist sowiso empfehlenswert jeden einzelnen Nutzer dessen IP frei zu geben, wenn er sich mit an diesem Projekt beteiligt.
Mortiis

Das hatte ich doch schon geschrieben, das man, bzw der Router den Verkehr protokollieren sollte...

Mortiis schrieb:
Außerdem halt ich auch nicht viel von Schwarzmalerei, auch wenn die Medien gezielt Panikmache betreiben, man sollte schon etwas zivilsierter an die Sache ran gehen und an das faire in jedem glauben, sonst können wir ja gleich die Stasi und die Geheimpolizei wieder einführen und dann jeden mit nen Chip versehen und ihn 24 Stunden am Stück überwachen. Also immer schön auf dem Teppich bleiben. Und Ports schliessen hat nichts mit Internet-Polizei zu tun, ist fast in jedem öffentlichen, verschlüsselten und freien WLAN-Netz gang und gebe.
Mortiis

Verstehe den Vorwurf der Schwarzmalerein nicht... habe doch nur geschrieben, man solle einen Vertrag machen, damit man juristisch aus dem Schneider ist... Meinst Du wegen der Formulierung "Selbstjustiz' und Polizei? Das war eher karikierend gemeint... sorry, wenns anders rüberkam.

Und Portschliessung etc ist nun mal eine Einschränkung und das würde mich als Nachbar stören und ich wäre nicht mehr bereit den vollen Anteil zu bezahlen... da muss man auch für sich entscheiden, wie viel man finanziell möchte. Wenn man finanziell halbe/halbe macht, dann sollte der Nachbar auch die gleichen Bedingungen haben, und je mehr Einschränkungen er hat, desto weniger Geld muss er bezahlen...
 
smoerkels schrieb:
die schlussendliche frage bleibt: lohnt sich der aufwand für dich und was springt für dich dabei rum? das alles macht nur sinn, wenn du das ganze auch administrieren kannst ...

thats it!
Ihr alle habt Fragen aufgeworfen, auf die ich nicht gekommen wäre und schlußendlich ist mir das zu umständlich, ich übe (vor allem die Administration) mal bei jemandem, den ich kenne und es nicht gleich nachbarschaftliche Probleme geben kann...

danke allen,
unidog
 
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