Wird Windows nativ auf intel Macs laufen?

sikomat schrieb:
Erstaunlich, hat es doch gerade gestern einen Link hier auf ein Interview
mit einer leitenden Person aus der Virtual PC Abteilung gegeben, die
gesagt hat, dass Virtual PC auf dem Intel Mac nicht mehr laufen wird,
weil es dafür keinen Grund mehr gibt. :cool:

Machen wir es so: Du suchst deine Quelle, ich den anderen Link, okay?

;)

ok, such ich gleich mal ..

aber es ist doch eig. klar: wenn windows xp nicht ohne sehr grosse huerden installierbar ist, dann muessen die das machen.
 
performa schrieb:
Wenn die Aussagen alle stimmen, dann wird (!) Linux darauf laufen. So wie es ja auch mit OpenFirmware geht. Was nicht heißt, dass die nächstbeste Linux-Distro aus dem Supermarkt um die Ecke es tut - da sie vielleicht kein EFI-Support, bzw. keinen Support für das Partitionsschema mitbringt). Denn Linux ist nicht gleich Linux...

Linux wird drauf laufen, keine Frage. Nur vermutlich nicht die aktuellen Distributionen, sondern angepasste. Bei Windows bin ich nicht so sicher, ob MS evtl. MacTel - taugliche XP - Versionen bringt oder ob es der Hackergemeinde überlassen bleibt, eine Möglichkeit zu finden.
 
ich lese gerade, dass gateway ende 2003 nen EFI-rechner rausgebracht hat, der windows xp booten kann. wahrscheinlich mit legacy bios support.

ich vermute mal, dass einfach nur ein entsprechender bootloader bei den mactels fehlen wird.

quelle: http://news.com.com/2100-1008-5131787.html
 
sikomat schrieb:
Nicht wirklich. Einer schreibt vom nächsten ab. Selber Googlen hilft: klick!

Spätestens an dem Tag, an dem der erste hier im Forum einen IntelMac
sein eigen nennt und positive Ergebnisse in Sachen Dual-Boot mit XP
postet, lach ich mir kräftig ins Fäustchen. :p

Darf ich mitlachen?
In dem von Dir verlinkten Microsoft-Artikel geht es um "Itanium-based Systems".
Ist Dir klar, daß das mit x86 nichts zu tun hat?

Klär mich auf, wo ist mein Denkfehler?
 
Solange alles Virusfrei bleibt und man darauf weiterhin so gut arbeiten kann ist mir alles recht. es dar nur nicht schlechter werden. darum bitte ich - steve
 
Macs mit Hybrid-Antrieb?

Windows-On-Mac halte ich für ein zweischneidiges Schwert.

Plus: Kaum fehlende Software auf Macs. Ein gutes Argument für Apple-Interessierte. Für viele Switcher würde es den Wechsel leichter oder überhaupt erst möglich machen.

Minus: Es lohnt sich weniger Software von Windows auf den Mac zu portieren. Was wiederum Windows auf dem Mac notwendiger macht und dadurch Macs abhängiger von Windows.

Persönlich würde ich mir eine Möglichkeit wünschen Windows-Applikationen unter OS X ausführen zu können wie bisher Programme in der Classic-Umgebung, also ohne mich wirklich mit dem Betriebssystem auseinandersetzen zu müsse. Ist aber wohl etwas zu utopisch …
 
elroy schrieb:
Persönlich würde ich mir eine Möglichkeit wünschen Windows-Applikationen unter OS X ausführen zu können wie bisher Programme in der Classic-Umgebung, also ohne mich wirklich mit dem Betriebssystem auseinandersetzen zu müsse. Ist aber wohl etwas zu utopisch …

Schliesse mich an. Obwohl... Wine und seine Ableger gehen in diese Richtung. Vielleicht wird was draus - ich hoffe es
 
ich würde als einzige alternative linux installieren und dann mit wine od. crossoveroffice dann die nötigen windowsprogramme nachinstallieren. somit kann ich einge programme, die unter osx einfach nicht funktionieren , doch auf einem gerät ausführen. codeweavers wird sogar noch wine für osx nachliefern, damit linux dann auch nichtmehr nötig sein wird.
wir werden sehen.

osx ist leider bei einigen wichtigen apps eine insellösung und ich bin weiterhin auf windows angewiesen.

anyway, sehen wir was die zukunft bringt. linux ist zum glück ein sehr offenes system. da bin ich mal ein happy camper :)!
 
Diesen Beitrag habe ich gerade auf PC-Welt online gefunden:

http://www.pcwelt.de/news/hardware/129537/index.html

Demnach wäre Windows auf den Intel-Macs ablauffähig, allerdings erst ab Vista, da erst von diesem EFI unterstützt wird. Apple würde das nicht sperren.

Und das Mac OS wäre auf Intel-Rechnern, die nicht Macs sind, nicht ablauffähig. So zumindest die Absicht von Apple. In wieweit die entsprechende Sperre (illegal) überwunden werden kann, ist eine andere Sache.

Hört sich interessant an. Bin mal gespannt, in wieweit sich das verifiziert.

Viele Grüße,
Thomas
 
dolly schrieb:
ich würde als einzige alternative linux installieren und dann mit wine od. crossoveroffice dann die nötigen windowsprogramme nachinstallieren.
Warum unbedingt mit Linux?
Warum nicht Darwine? Das ist wine, nur für OS X. Und kostenlos, da nicht von Codeweavers.

dolly schrieb:
anyway, sehen wir was die zukunft bringt. linux ist zum glück ein sehr offenes system.
OS X (oder sollte ich besser "Darwin" sagen?) ist auch ein ziemlich offenes System ;)
 
Keine Frage, Darwine wäre ideal. Windows - Applikationen laufen ebenso wie Spiele.

Leider gibt es noch keine x86 - Version, und eine solche, selbst in Alpha - Version, wird noch ein Weilchen dauern, fürchte ich.

Dumm, wenn man eine Windows - Applikation braucht, wofür ich im Moment VPC nutze
 
tofelli schrieb:
Das Wort unmöglich hat es im Computerbereich eigentlich doch nie gegeben. Zur zeit habe ich 2 Notebbooks (Brauche Windows halt beruflich um auch dort auf dem laufenden zu bleiben). Wenn es dann endlich mal geschafft worden ist OS/X und Windows auf einem Gerät parallel zu installieren, werde ich endlich nur noch mit einem Book arbeiten können. Ich hoffe, dass dies bald geschiet....

Das wäre ne Sache, dann könnte ich auch einen Rechner abgeben.
 
Warum unbedingt mit Linux? Warum nicht Darwine? Das ist wine, nur für OS X. Und kostenlos, da nicht von Codeweavers.

weil x86 lauffähig und wine ist dort sehr weit entwickelt. codeweavers empfehle ich leuten die einen einfachen installer haben möchten.
du kannst die sourcen auch selbst runterladen und compilen.

OS X (oder sollte ich besser "Darwin" sagen?) ist auch ein ziemlich offenes System

opendarwin ja und das war´s schon wieder. linux ist open source und läuft auf fast jeder plattform. das ist "offen"

Das wäre ne Sache, dann könnte ich auch einen Rechner abgeben.

ich könnte auch endlich mit einem gerät arbeiten. das wär´s!
 
Loki Mephisto schrieb:
Keine Frage, Darwine wäre ideal.
Leider gibt es noch keine x86 - Version, und eine solche, selbst in Alpha - Version, wird noch ein Weilchen dauern, fürchte ich.
Doch, doch, die gibt es schon eine ganze Weile. Erste Builds auf x86 seit August oder September. Klar, pre-alpha-Qualität...


dolly schrieb:
opendarwin ja und das war´s schon wieder. linux ist open source und läuft auf fast jeder plattform. das ist "offen"
Also ich sehe es so: Darwin ist doch auch Open Source.
Und mit dem X11-Server läuft doch dieselbe Software unter Darwin, wie unter Linux. Zusätzlich zu den OS X Carbon- und Cocoa-Apps. Und Darwin läuft auf PPC wie auf Intel.
 
hallo zusammen,

ao manche haben schon die frage aufgeworfen: was ist mit der windows-lauffähigkeit auf dem neuen mac !?!. nicht dass ich das jetzt fortsetzten möchte, denn das interessiert mich aber gar nicht!

was ich aber gerne wissen wollte, ist folgendes: bis jetzt konnte sich die mac-gemeinde gegen alle viren, trojaner und sonstwas für ungeziefer aus dem netz behaupten, da das OSX, als auch der komplette chipsatz einfach "virenresistent" waren und auch sind.

wie wird das mit dem neuen mac denn sein !?! es gab doch für pc´s schon aller art von bios- und sonstwas viren, die das ganze board zerschossen haben, nur weil sie bestimmte prozessorreihen angepeilt haben!

und was ist mit windows !?! wenn ich das teil auf dem rechner laufen habe, dann fängt doch die scheisse doch schon an: software-firewall, viren, trojaner, all der ganze rotz! oder sehe ich da was verkehrt !?!

grüsse
 
Mister_Ed schrieb:
was ich aber gerne wissen wollte, ist folgendes: bis jetzt konnte sich die mac-gemeinde gegen alle viren, trojaner und sonstwas für ungeziefer aus dem netz behaupten, da das OSX, als auch der komplette chipsatz einfach "virenresistent" waren und auch sind.
Nö. Das halte ich für eine nicht haltbare Behauptung. Tatsache ist zwar, dass es keine Viren in der freien Wildbahn gibt. Aber es gibt erfolgreiche Prrof-of-Concepts, die Apple auch relativ schnell "niedergepatcht" hat.

Buffer-Overflows gab's in Mac-Software auch schon oft. Vor kurzem in Quicktime. Generell denke, dass es eine Kombination vierer Faktoren ist:
- Viren und Exploits schreiben mag unter OS X schwieriger sein
- Die Plattform ist für die Autoren nicht so attraktiv
- Apple hat Sicherheitslücken relativ schnell gepacht. Obwohl es da haarsträubende gab und gibt
- Apple/OS X hat einfach Glück gehabt.

Ernsthaft wird niemand behaupten wollen, dass OS X selbst, oder die Chipsätze "resistent" seien.

Mister_Ed schrieb:
und was ist mit windows !?! wenn ich das teil auf dem rechner laufen habe, dann fängt doch die scheisse doch schon an: software-firewall, viren, trojaner, all der ganze rotz! oder sehe ich da was verkehrt !?!
Naja, erstmal "zwingt" dich ja niemand, Windows auf deinem Rechner laufen zu lassen. Wenn du es allerdings in einer virtuellen Maschine (analog zu Virtual PC, nur eben ohne Prozessor und System-Emulation) tust, dann kannst du das doch gut "abschotten". Und Viren fängt man sich auch nicht so ohne weiteres unter Windows, wenn man regelmäßig die Sftware-Updates macht und nur Programme aus vertrauenswürdigen Quellen öffnet.
 
sikomat schrieb:
Erstaunlich, hat es doch gerade gestern einen Link hier auf ein Interview
mit einer leitenden Person aus der Virtual PC Abteilung gegeben, die
gesagt hat, dass Virtual PC auf dem Intel Mac nicht mehr laufen wird,
weil es dafür keinen Grund mehr gibt. :cool:
Wieso gibt es keinen Grund mehr dafür?
 
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