Windowsuser und sein Mini - Erfahrungsbericht

BEASTIEPENDENT schrieb:
als dateibrowser kannst du dir einmal den mucommander anschauen, der auch ohne systemumstellungen ale verzeichnisse von root-ebene an zeigt. ist freeware und gleicht dem alten norton commander für DOS wie ein ei ;)

Danke, danke, danke, danach suchte ich schon seit 3 Monaten vergeblich, dann kann ich vermutlich auch die letzten Aktivitäten vom PC (außer zocken, WoW ist doch etwas zäh...) aufs iBook verlegen *jubel*

@Incoming1983: fullack. Das war mein Grund, zu switchen: das beste der Windows und Linux-Welt zu einem besseren vereint.
 
Crian schrieb:
Danke, danke, danke, danach suchte ich schon seit 3 Monaten vergeblich, dann kann ich vermutlich auch die letzten Aktivitäten vom PC (außer zocken, WoW ist doch etwas zäh...) aufs iBook verlegen *jubel*

KANNSTE mal erfahrungswerte posten? is das teil lahm oder schnell? läufts stabil? sieht ja echt sehr praktisch aus das teil...

gruß
sengaja
 
ah ein leidensgenosse :D
und die macies wieder auf kriegspfad haha
neiswon
 
Britneylover schrieb:
Mein Mini ist mir seit ich ihn habe 3x abgestuerzt. Zweimal ist er einfach eingefroren, das zweite mal als ich eine WebDav-Verbindung aufbauen wollte (Nicht wirklich abgestuerzt, aber der Finder liess sich einfach nicht mehr neustarten). :)
Den Finder neu zu starten nützt an der Stelle nichts.
Wenn ein gemountetes Dateisystem unangekündigt entfernt wird (z.B. duch einen Netzwerk-Fehler oder dadurch, dass der Server abstürzt) blockt der dafür zuständige Prozess sämtliche Dateioperationen bis zu einem vorgegebenen Timeout. Das ist bei UNIX so üblich. Daher scheint der Finder nicht zu reagieren. Tatsächlich ist aber nicht der Finder abgestürzt, sondern es sind keine Zugriffe auf das Dateisystem möglich. Nach gut 2 min kommt eine Meldung und alles geht wieder normal (dann startet der Finder auch ganz von selbst wieder neu, wenn Du ihn zwischendurch abgewürgt hast).

Was die unsichtbaren Verzeichnisse betrifft. Mit denen hat man eh nichts am Hut, auf die hat man nicht einmal Zugriff. Die gehören nämlich dem System bzw. sogar nur den nichtgraphischen Prozessen des Systems. Das die unsichtbar sind ist ein Feature, ähnlich der Motorhaube beim Auto (wenn man den Motor arbeiten sehen will, stört die auch nur;)).
Außerdem kannst Du, wenn Du willst, auf die Verzeichenisse auch aus dem Finder zugreifen mit "Gehe zu Ordner" (Aplfel-Shift G).
 
polarity schrieb:
ah ein leidensgenosse :D
und die macies wieder auf kriegspfad haha
neiswon

der enttäuschte troll ist wieder da! oder war er nie weg?
 
._ut schrieb:
Den Finder neu zu starten nützt an der Stelle nichts.
Wenn ein gemountetes Dateisystem unangekündigt entfernt wird (z.B. duch einen Netzwerk-Fehler oder dadurch, dass der Server abstürzt) blockt der dafür zuständige Prozess sämtliche Dateioperationen bis zu einem

Hmm, koennte in der Tat so gewesen sein, dass ich eine Netzwerkverbindung zu meinem Windowsrechner hatte und den runtergefahren habe. Jedenfalls passierte Findermaessig einfach nichts mehr, wie lange ich gewartet habe weiss ich nicht mehr. :)

._ut schrieb:
Was die unsichtbaren Verzeichnisse betrifft. Mit denen hat man eh nichts am Hut, auf die hat man nicht einmal Zugriff. Die gehören nämlich dem System bzw. sogar nur den nichtgraphischen Prozessen des Systems. Das die unsichtbar sind ist ein Feature, ähnlich der Motorhaube beim Auto (wenn man den Motor arbeiten sehen will, stört die auch nur;)).

Das vertraegt sich aber nicht mit "ich beherrsche das System". ;-)
 
das tust du sowieso nie - keiner von uns :D
 
Den Finder neu zu starten nützt an der Stelle nichts.
Wenn ein gemountetes Dateisystem unangekündigt entfernt wird (z.B. duch einen Netzwerk-Fehler oder dadurch, dass der Server abstürzt) blockt der dafür zuständige Prozess sämtliche Dateioperationen bis zu einem vorgegebenen Timeout. Das ist bei UNIX so üblich. Daher scheint der Finder nicht zu reagieren. Tatsächlich ist aber nicht der Finder abgestürzt, sondern es sind keine Zugriffe auf das Dateisystem möglich. Nach gut 2 min kommt eine Meldung und alles geht wieder normal (dann startet der Finder auch ganz von selbst wieder neu, wenn Du ihn zwischendurch abgewürgt hast).

Kann ich den Timeout irgendwo einstellen?

Was die unsichtbaren Verzeichnisse betrifft. Mit denen hat man eh nichts am Hut, auf die hat man nicht einmal Zugriff. Die gehören nämlich dem System bzw. sogar nur den nichtgraphischen Prozessen des Systems. Das die unsichtbar sind ist ein Feature, ähnlich der Motorhaube beim Auto (wenn man den Motor arbeiten sehen will, stört die auch nur;)).
Außerdem kannst Du, wenn Du willst, auf die Verzeichenisse auch aus dem Finder zugreifen mit "Gehe zu Ordner" (Aplfel-Shift G).

[/quote]

Ich brauch /etc, /usr/bin etc. pp. jeden Tag. Ich denke, die sind im Finder einfach unsichtbar, weil kaum jemand mit dem Finder damit arbeitet. Damit hat man im Finder eine übersichtliche Anordnung der Dinge, die man fürs ClickiBunti braucht, und im Terminal sieht man sowieso alles.
 
Hallo hallo,

lieber Britneylover, bevor man alles so negativ hinstellt, wäre es besser sich vorher zu informieren. Was es dazu gibt brauche ich bestimmt nicht aufzuzählen, u.a. ist ja macuser.de dazu da! Und einige Informationen zu Deinen "besonderen" typisch Windows-Wünschen hast Du ja bekommen. Als ex. Windoofs-Benutzer sage ich Dir dringend: Windoofs und Mac ist ja nicht das Gleiche!! Oder sehen Mann und Frau im realen Leben wirklich auch gleich aus?!?
Ich will Dich damit nicht persönlich "angreifen", nur irgendwie finde ich es lächerlich nach kurzer Zeit den Mac als schlecht zu bezeichnen. Und das tun welche Windoofs-Switcher nach kurzer Benutzungszeit.
Eher sage ich, dass Windoofs vom System her wirklich miserabel ist.......
Die ganzen Dateistrukturen braucht man eh nicht, und besonders nervig waren u.a. diese sch..... dll-Dateien! Und und und..... Den Rest kennen wir ja schon....
 
BEASTIEPENDENT schrieb:
als dateibrowser kannst du dir einmal den mucommander anschauen, der auch ohne systemumstellungen ale verzeichnisse von root-ebene an zeigt. ist freeware und gleicht dem alten norton commander für DOS wie ein ei ;)

Den habe ich mir auch angesehen, aber ich muss gestehen, dass mir schon damals unter DOS den NC nie wirklich gefallen hat und ich ihn nie benutzt habe. :)
 
Britneylover schrieb:
Die groesste Katastrophe fuer mich ist das Dateibrowsing mit dem Finder, ich finde das "Verstecken" der tatsaechlich darunterliegenden Dateistruktur furchtbar verwirrend und komme nicht damit zurecht.

den Finder habe ich auch noch nicht wirklich lieb gewonnen. Da ich aber noch keine "extremen" Arbeiten getan habe sage ich nicht mehr dazu. Er muss sich mir erst noch beweisen.
Insgesamt finde ich ihn "hakeliger" - allerdings nutze ich bei Windows auch den Explorer selten. Von daher ... Fehlt halt ein TotalCommander für den Mac (habe noch keine echte Alternative aufgetan)

Anderes Beispiel hierfuer iMovie. Ich habe meine Cam per Firewire angeschlossen und Videos aufgenommen. Nach dem Speichern habe ich dann ein einziges iMovie File, in dem dann irgendwie alle DV Videos drinstecken.
Klar, simpel, z.B. zum weitergeben oder so. Aber ich brauchs nicht, will die Files einzeln.

Das finde ich beim Mac nun wieder richtig klasse!
Eben weil es so mit dem Sichern und weitergeben einfacher ist (solange es auf eine Scheibe passt) Ansonsten wüsste ich jetzt auf Anhieb auch nicht weiter - aber auch noch probiert.

Wenn Du die Files sehen willst ist das Null Problemo:
Rechte Maustaste (resp. Ctrl+Click) auf der Datei und dann "Paketinhalt anzeigen" wählen - voilá - da sind alle Dateien, Du kannst löschen, kopieren etc..
Ich finde das sehr praktisch weil es die Übersicht verbessert (IMHO)

Die Performance ist, verglichen mit einem Windowsrechner der gleichen Preisklasse, schlecht. Damit meine ich nicht die Rechengeschwindigkeit an sich, sondern wie sich das System anfuehlt. Dazu muss ich sagen, dass ich unter Win grundsaetzlich den ganzen Schnickschnack (Gezoome, Ueberblendungen...) ausstelle. Diese Moeglichkeit gibt es bei Mac OS leider nur rudimentaer.
Im Gegensatz zu Windows würde das Abschalten beim Mac vermutlich auch nicht viel bringen. Der Schnick-Schnack läuft nämlich mehr oder weniger komplett in der GraKa ab (also wie ein Spiel bei Windows ;)) und frisst dabei offenber sehr wenig bis keine CPU-Last

Das GUI ist träger, ohne Frage. Mich nervt vor allem, dass ich Fenster nur unten rechts in der Größe ändern kann und nicht wie bei Windows an JEDER Ecke und Seite.

Dennoch - so oft resize ich dann auch wieder nicht und ob das nun 0,5 Sekunden oder 1 Sek. dauert ist dann auch egal.

Wichtiger finde ich, dass mehrere Programme viel ungestörter parallel laufen (das ist jedenfalls meine Erfahrung) als bei Windows. Seit ich einen Mac habe nervt es mich unter Windows tierisch, dass z.B. ein Mail-Client nicht zügig startet, nur weil gerade eine Konvertierung auf derselben Platte läuft.


Ansonsten bin ich auch unter Mac OS auf altbekannte Windowsphaenomene gestossen. Sei es Probleme beim DVD Abspielen (Fehler -xyz) aufgetreten, die ein einfacher Reboot behob oder komplettes aufhaengen des Finders beim Versuch eine WebDAV Verbindung herzustellen. Nichts ist perfekt. :)

Stimmt! Rock-Solid ist auch ein Mac nicht. Mehrere Hänger (beim zuklappen des PowerBook bzw. beim wechsel in den Standby) hatte ich schon. Und KernelPanics auch schon - vermutlich weil das System meine USB-Festplatte nicht mag.


Man sollte halt sehen womit man gut klar kommt. Ich finde das System gar nicht mal schlecht. Für einen Hardcore-Einsatz müsste ich aber meine "Umgebung" anpassen (richtige Maus ans Powerbook, großen Monitor dran, große Tastatur dran und dann mal konkret loslegen). Für alle "Zwischendurch"-Arbeiten war das System bisher gut genug. Stärken und Schwächen haben alle Systeme. Man muss halt versuchen die Stärken zu finden und richtig zu nutzen :)
 
sengaja schrieb:
KANNSTE mal erfahrungswerte posten? is das teil lahm oder schnell? läufts stabil? sieht ja echt sehr praktisch aus das teil...

gruß
sengaja

Also bisher habe ich damit nur ein paar Dateioperationen (auf/von USB-Stick schieben) gemacht. Ich vermisse einiges von dem, was der Total Commander bietet, aber das Tool ist wohl auch nich ziemlich jung.

Soweit ich im zugrhörigen Forum gelesen habe, soll mit der nächsten Version auch der Quellcode freigegeben werden. Dann lässt sich ein schneller Anwuchs an Funktionalität erhoffen. Bleibt nur zu hoffen, dass die schnell kommt.

Bisher war der muCommander total stabil, aber wie gesagt, ich hab ihn auch noch nicht wirklich gefordert.
 
Britneylover schrieb:
Den habe ich mir auch angesehen, aber ich muss gestehen, dass mir schon damals unter DOS den NC nie wirklich gefallen hat und ich ihn nie benutzt habe. :)

Da - nochmal Abzüge in der B-Note :D
 
Wenn ich meine Windows-Kollegen beobachte fällt mir auf dass die sich ganz schön umstellen müssten wenn Sie zu Mac OS switchten!
Windows ist so ein Schrott, wo man ewig braucht um sich eine Efektivtät anzueigenen!
Man benutzt unter Win kaum drag&drop was unter Mac OS ein Geschenk des Himmels ist!
Es fängt beim Programme installieren an und hört beim *INDENPAPIERKORBWERFEN* auf!

- Die einheitliche Menüleiste
- Der Finder, das Dock, Spothligt, Expose in kombination für drag&drop
Sind 2 RIESEN Gründe für mich warum Mac OS X perfekt ist und Win sucks!

Wenn man Mac OS wie ein Windows benutzen will klappt es einfach nicht! Man muss sich auf die Einfachheit einlassen!
 
Ich mag kein Drag & Drop .... das ist was für Mausschubser.

Ich mag das Terminal und schnelle Dateioperationen per Tastatur im Norton/Total Commander. Na gut, jetzt im muCommander.

Aber ich bin auch "am Prompt großgeworden" ;)

Kann ja sein, dass Drag & Drop für computerunerfahrene irgendwie das "natürlichste" ist. Ich finde es umständlich und unituitiv.


Das schöne am Mac ist: er macht auch mich glücklich :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Crian schrieb:
Ich mag kein Drag & Drop .... das ist was für Mausschubser.

Ich mag das Terminal und schnelle Dateioperationen per Tastatur im Norton/Total Commander. Na gut, jetzt im muCommander.

Aber ich bin auch "am Prompt großgeworden" ;)

Kann ja sein, dass Drag & Drop für computerunerfahrene irgendwie das "natürlichste" ist. Ich finde es umständlich und unituitiv.


Das schöne am Mac ist: er macht auch mich glücklich :D

Auch der härteste "Prompter" kommt irgendwann mal dahin, das natürliche und intuitive"Drag & Drop" zu nutzen.

PS: Ich wollte als Heranwachsender NIE ein Auto mit mehr wie zwei Türen haben, das war jo soooo uncool....:D
Heute dürfen es schon ein paar mehr sein...:D
 
Drag&Drop taugt aber an der Wurzel nix, wenn die Fenster zu groß werden oder die Auflösung zu klein... ja, man kann umschalten währen man zieht. Aber guckt Euch mal einen absoluten Computer-Einsteiger an, der bekommt ja nur Mühe eine Drag-Operation hin ohne den Anhang zwischendurch irgendwo fallen zu lassen.

Davon ab nutzt man auch unter Windows sehr wohl Drag&Drop und das gar nicht mal so selten. Allerdings ist es nicht immer der schnellste weg - das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich benutze es auf beiden Plattformen häufig.

Richtig ist: mit reiner Windows-Logik kommt man bei Mac-OS nicht weit. Man muss sich schon einlassen auf eine andere Bedienung auch wenn sie sooo weit nicht ist. Es sind die Details die einen eingefleischten Windows-User verwirren können.

Mein Favorit wäre ein Mischsystem aus WinXP und OS-X - denn nicht alles was von Apple kommt ist das non-plus-ultra, auch wenn das manch ein langjähriger Mac-User nicht glauben möchte ;)
 
elastico schrieb:
....Mein Favorit wäre ein Mischsystem aus WinXP und OS-X - denn nicht alles was von Apple kommt ist das non-plus-ultra, auch wenn das manch ein langjähriger Mac-User nicht glauben möchte ;)

Nicht alles, aber jede Menge, siehe den Fred über "Was man von XP übernehmen könnte"
War nicht so ergiebig....
 
Crian schrieb:
Kann ja sein, dass Drag & Drop für computerunerfahrene irgendwie das "natürlichste" ist. Ich finde es umständlich und unituitiv.
Ein Ding in die Hand zu nehmen und an einen andern Ort zu bewegen ist ja auch total unintuitiv. Würde man im echten Leben nie machen;)
 
._ut schrieb:
Ein Ding in die Hand zu nehmen und an einen andern Ort zu bewegen ist ja auch total unintuitiv. Würde man im echten Leben nie machen;)

ich lach mich weg :) Man stelle sich vor wenn jemand im echten Leben irgendwas in die Luft tippt und ein brief verschwindet und taucht irgendwo auf :D darauf kommt doch jeder das das so geht :cool:
 
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