Windowsuser und sein Mini - Erfahrungsbericht

Darf ich fragen, was für einen Windows Rechner du benutzt?

Mir kamen sowohl mein 2600+ AMD Barton mit 768MB Ram als auch der 2,8Ghz P4mobile mit 512MB deutlich träger unter Windows vor, als der mac mini mit 512Mb Ram. Effekte und Schnickschnack hab ich unter Windows natürlich ausgeschaltet, beim Mac jedoch nicht.

Wie es scheint, bist du auch einer der wenigen Glücklichen, bei denen Windows extrem stabil läuft.
 
Britneylover schrieb:
es blieb einfach der oft erwaehnte Aha-Effekt gaenzlich aus, den, liest man sich andere Erfahrungsberichte durch, viele Umsteiger haben.

IMO haben diesen AHA-Effekt eher Leute, die sich bisher nie mit ihrem Rechner auseinandergesetzt habe, und plötzlich funktioniert alles (halbwegs :D ) intuitiv. Will man "Kontrolle" über seinen Rechner, dann ists mit MacOS am Anfang etwas ähm, ja, gewöhnungsbedürftig.

Das Problem, dass die Ordnereinstellungen nicht global übernommen werden habe ich sowohl unter Win als auch unter MacOS, liegt wohl an meiner Dummheit (den Häkchenen für alle Ordner übernehmen hab ich gesetzt, aber was solls, die Programme sind immer wieder statt in der Listenansicht als Symbole angezeigt...).

Bei mir läuft momentan MacOS am ibook, und wahlweise WinXP und Ubuntu am Desktop parallel, das ibook ist am leisesten und dementsprechen öfter an als der (schnellere, obwohl 4 Jahre älter) Desktop ;-)

lg
Flo
 
Britneylover schrieb:
..., es blieb einfach der oft erwaehnte Aha-Effekt gaenzlich aus, den, liest man sich andere Erfahrungsberichte durch, viele Umsteiger haben.
und
Britneylover schrieb:
Hehe... hoppla. Kann ja keiner ahnen, dass das wieder so einfach ist... ;-)
war kein Aha-Effekt :D
 
vagabond schrieb:
die Programme sind immer wieder statt in der Listenansicht als Symbole angezeigt

Ordner öffnen, Ansicht einstellen, Ordner schließen und sonst nix. Dann hält auch die Einstellung bis zum Systemwechsel.
 
Nochmal zu den iMovie Files...

... einfach drauf rechtsklicken und "Paketinhalt anzeigen" ... ;)

Toerk
 
Erstaunlich. Da spielt man ein bischen mit dem OS X herum und stellt fest, dass es
ja ganz anders als Windows ist. Jetzt könnte man ja erst einmal ein bischen im Netz
lesen, ob es Tools gibt die einem den Umstieg erleichtern. Oder man klickt mal auf
die möglichen Optionen. Nö, wozu auch. Dann posten wir doch einen "Erfahrungs-
bericht", der natürlich mit dem Fazit endet, dass man mit Windows besser arbeiten
kann. Sehr schön und sehr oberflächlich das ganze. Apropos Oberfläche: Natürlich
kann man alle Effekte unter OS X deaktivieren. Aber dazu müsste man ja erst mal
wissen wie oder mit welchen Tools. Dazu müsste man ja Fragen oder im Netz nach
entsprechenden Tools suchen. Das muss man bei Windows ja nicht, da sind ja
sämtliche Tools von Haus aus dabei. Insgesamt wirklich sehr Britney das ganze...
 
Incoming1983 schrieb:
Darf ich fragen, was für einen Windows Rechner du benutzt?

Mir kamen sowohl mein 2600+ AMD Barton mit 768MB Ram als auch der 2,8Ghz P4mobile mit 512MB deutlich träger unter Windows vor, als der mac mini mit 512Mb Ram. Effekte und Schnickschnack hab ich unter Windows natürlich ausgeschaltet, beim Mac jedoch nicht.

Wie es scheint, bist du auch einer der wenigen Glücklichen, bei denen Windows extrem stabil läuft.

Ich habe einen Sempron 2400+ mit 1GB Ram, Nforce Chipsatz und ein 1.6GHz Pentium M Laptop mit 512MB Ram. Beide mit Windows 2000.

Zur Stabilitaet von Windows muss ich sagen, dass ich damit keine Probleme habe und vielleicht 2-3 im Jahr einen Bluescreen bewundern kann wenn irgendwas schieflaeuft.
Viele Windows-Instabilitaeten kommen IMHO z.B. vom Uebertakten, was viele ja gerne machen, oder wenn halt billige (nicht guenstige! :)) Hardware benutzt wird. Ich spreche von WinNT und seinen Ablegern, Win9x sind keine Betriebssysteme. :D
Beim Installieren sollte natuerlich auch die richtige Reihenfolge (Chipsatztreiber/Graka/DX/Bla) beachtet werden, sonst legt man sich direkt ein Ei... Im Gegensatz zu Mac OS, wo man halt einfach die CD reinschiebt und es irgendwie installiert wird. Aber da kommt die Hardware ja auch nur von einem Hersteller. ;-)
 
HAL schrieb:
Erstaunlich. Da spielt man ein bischen mit dem OS X herum und stellt fest, dass es
ja ganz anders als Windows ist. Jetzt könnte man ja erst einmal ein bischen im Netz
lesen, ob es Tools gibt die einem den Umstieg erleichtern. Oder man klickt mal auf
die möglichen Optionen. Nö, wozu auch. Dann posten wir doch einen "Erfahrungs-
bericht", der natürlich mit dem Fazit endet, dass man mit Windows besser arbeiten
kann. Sehr schön und sehr oberflächlich das ganze. Apropos Oberfläche: Natürlich
kann man alle Effekte unter OS X deaktivieren. Aber dazu müsste man ja erst mal
wissen wie oder mit welchen Tools. Dazu müsste man ja Fragen oder im Netz nach
entsprechenden Tools suchen. Das muss man bei Windows ja nicht, da sind ja
sämtliche Tools von Haus aus dabei. Insgesamt wirklich sehr Britney das ganze...

Jaa... so kennen wir den guten HAL. :D
 
entspannt euch mal Leute ... :D
 
Britneylover schrieb:
Ich habe einen Sempron 2400+ mit 1GB Ram, Nforce Chipsatz und ein 1.6GHz Pentium M Laptop mit 512MB Ram. Beide mit Windows 2000.

Zur Stabilitaet von Windows muss ich sagen, dass ich damit keine Probleme habe und vielleicht 2-3 im Jahr einen Bluescreen bewundern kann wenn irgendwas schieflaeuft.
Viele Windows-Instabilitaeten kommen IMHO z.B. vom Uebertakten, was viele ja gerne machen, oder wenn halt billige (nicht guenstige! :)) Hardware benutzt wird. Ich spreche von WinNT und seinen Ablegern, Win9x sind keine Betriebssysteme. :D
Beim Installieren sollte natuerlich auch die richtige Reihenfolge (Chipsatztreiber/Graka/DX/Bla) beachtet werden, sonst legt man sich direkt ein Ei... Im Gegensatz zu Mac OS, wo man halt einfach die CD reinschiebt und es irgendwie installiert wird. Aber da kommt die Hardware ja auch nur von einem Hersteller. ;-)

Also ich habe neben meinem G5 Dual 2GHz noch einen Athlon64 3400+ mit GeForce 6600GT und W2k. Letzterer ist so was von langsamer in der gefühlten Geschwindigkeit, es dauert viele Minuten, bis die Oberfläche mal ansprechbar ist. Ordner brauchen Sekunden um aufzupoppen, speziell der Arbeitsplatz. Dann diese völlig beschissene Startnavigation, die natürlich gar nicht im Ordner Programme navigiert, sondern nur ein Fake des ganzen mit zig Verweisen ist (von wegen richtiges Verzeichnis, dass ich nicht lache). Alias sichtbar machen ist nicht. Ich könnte noch 10 Seiten rumkotzen. Diesen Mist kann man mit OSX genau so wenig vergleichen wie Britney Spears mit guter Musik. :p
 
HAL schrieb:
Oder man klickt mal auf
die möglichen Optionen. Nö, wozu auch. Dann posten wir doch einen "Erfahrungs-
bericht", der natürlich mit dem Fazit endet, dass man mit Windows besser arbeiten
kann. Sehr schön und sehr oberflächlich das ganze. Apropos Oberfläche: Natürlich
kann man alle Effekte unter OS X deaktivieren. Aber dazu müsste man ja erst mal
wissen wie oder mit welchen Tools. Dazu müsste man ja Fragen oder im Netz nach
entsprechenden Tools suchen. Das muss man bei Windows ja nicht, da sind ja
sämtliche Tools von Haus aus dabei. Insgesamt wirklich sehr Britney das ganze...

Kannst mir ruhig auch normal antworten, ganz so schwer von Begriff bin ich nicht, auch wenn es der Username, der es einigen angetan hat, das scheinbar vermuten laesst. Wie du den anderen Beitraegen entnehmen konntest habe ich mich sehr wohl umgesehen.
Nimms mit Humor, ist einfacher. :)
 
Danyji schrieb:
Ich könnte noch 10 Seiten rumkotzen. Diesen Mist kann man mit OSX genau so wenig vergleichen wie Britney Spears mit guter Musik. :p

Wenn das so weitergeht muss ich meinen Usernamen aendern. :p
 
Aaaaalso,

ich arbeite schon seit Anbeginn der PC-Zeit auf Apple- und Windowsrechnern. Zu den DOSen kam ich eigentlich nur, weil man sich früher privat einfach keinen gescheiten Apple leisten konnte. Da arbeitete ich halt in meiner Firma dran. Zu Hause hatte ich dann meine PCs stehen, die ich eigentlich nur zum Zocken und Surfen, Brennen etc. benutzte.

Wenn mich meine Freunde oder Bekannte fragen, welchen Rechner sie sich denn kaufen sollen, kann ich nur immer wieder gebetsmühlenartig sagen: "Was Du mit Windows erleben kannst, wirst Du mit einem Apple leider nie erreichen..." :D

Nur mal als kleines Beispiel hier am Rande: Während ih diesen Text tippe, lade ich gerade 300 MB Bilddaten auf mein WebDAV, PS erstellt eine Webgalerie der Bilder, iTunes spielt mir eine wenig Musik, meine Widgets zeigen mir das aktuelle Wetter, die Börsenkurse tickern durch, Spiegel und die Tagesschau zeigen mir die neuesten Meldungen, Mail fragt mir brav alle 5 Minuten meine Mail ab, ca 2 Gig an Daten werden auf eine externe NAS-Platte geschaufelt, von den kleineren Tasks, die so laufen will ich erst gar nicht anfangen.

Und das schönste; Mei Rechner läuft noch... Und das sogar stabil... Da stürzt nix ab.. Was ist eigentlich ein Bluescreen?? :D :p :D

Und den gnzen Dateiverwaltungsmist habe ich beim Mac noch nie vermisst (wobei ja im Terminal alles möglich ist).

Und jetzt will ich hören, dass ein Windows-Rechner mit 1,42 GHz das auch so ohne Probleme schafft... :cool:

lg

KC

P.S. Habe meinen Mini seit Februar 2005 und arbeite ca 8-10 Stunden täglich daran. Die Kiste ist in der Zeit noch kein einziges mal abgestürzt. ;)
Kann das Windows auch?
 
@BritneyLover:
HAL beisst nicht, der will nur spielen... :D
 
Britneylover schrieb:
Ich habe einen Sempron 2400+ mit 1GB Ram, Nforce Chipsatz und ein 1.6GHz Pentium M Laptop mit 512MB Ram. Beide mit Windows 2000.

ok, win2k läuft tatsächlich recht flüssig auf moderner Hardware. ;-)
Dafür fehlen mir viele Features aus xp, z.B. die vervollständigung mit TAB.

Zur Stabilitaet von Windows muss ich sagen, dass ich damit keine Probleme habe und vielleicht 2-3 im Jahr einen Bluescreen bewundern kann wenn irgendwas schieflaeuft.

Ich komme auf 2 bis 5x die Woche, wenn ich vorwiegend mit XP arbeite. Bin ich gerade am debuggen (falls es mal vorhersehbare Abstürze gibt), dann auch schon 20 bis 30x am Tag. Das ist mir zuviel, um effektiv arbeiten zu können.

Viele Windows-Instabilitaeten kommen IMHO z.B. vom Uebertakten, was viele ja gerne machen, oder wenn halt billige (nicht guenstige! :)) Hardware benutzt wird. Ich spreche von WinNT und seinen Ablegern, Win9x sind keine Betriebssysteme. :D
Beim Installieren sollte natuerlich auch die richtige Reihenfolge (Chipsatztreiber/Graka/DX/Bla) beachtet werden, sonst legt man sich direkt ein Ei... Im Gegensatz zu Mac OS, wo man halt einfach die CD reinschiebt und es irgendwie installiert wird. Aber da kommt die Hardware ja auch nur von einem Hersteller. ;-)

Übertakten tue ich nicht, billige Hardware habe ichs chon. Wobei diese unter Linux ohne Abstürze funktioniert. Oft liegts daran, daß einfach nur die Windows Treiber Schrott sind. MS hats in dem Punkt schwerer als Apple, andererseits könnten sie auch endlich mal dafür sorgen, daß Treiber im Usermode und nicht im Kernelmode ausgeführt werden (wie bei QNX), sodaß sie einfach respawnen können, anstatt das ganze System mitzunehmen. So gibts viele Design Flaws, u.a. in der Speicher- und Dateiverwaltung, was für mich ein wichtiger Grund war zu wechseln, da sie, nach über 10 Jahren, immernoch nicht gefixed wurden.

Instabilität verursacht unter Win auch das ACPI Subsystem, insbesondere bei Notebooks, wobei es keine Fehlermeldungen gibt, die direkt darauf hinweisen. Es kommt mit gewisser Hardware nämlich nicht klar, wo hier der Fehler liegt, weiß ich nicht, da viele Linuxe damit klar kommen, andere wiederum nicht, am beispiel von meinem Medion Notebook.
 
Britneylover schrieb:
Wenn das so weitergeht muss ich meinen Usernamen aendern. :p

Lass sie einfach. Leider gibt es auch bei den Mac Usern ein paar welche nicht so richtig entspannt sind. Die wollen nur ihr geheiligtes System verteidigen und treffen vielleicht nicht immer die richtige Wortwahl ... :D
 
vagabond schrieb:
Das Problem, dass die Ordnereinstellungen nicht global übernommen werden habe ich sowohl unter Win als auch unter MacOS, liegt wohl an meiner Dummheit (den Häkchenen für alle Ordner übernehmen hab ich gesetzt, aber was solls, die Programme sind immer wieder statt in der Listenansicht als Symbole angezeigt...).
Mach einfach unterm Finder in den "Einstellungen..." ein Häkchen bei "Neue Fenster in Spaltenansicht öffnen." :cool:

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Kai-Christoph schrieb:
Nur mal als kleines Beispiel hier am Rande: Während ih diesen Text tippe, lade ich gerade 300 MB Bilddaten auf mein WebDAV, PS erstellt eine Webgalerie der Bilder, iTunes spielt mir eine wenig Musik, meine Widgets zeigen mir das aktuelle Wetter, die Börsenkurse tickern durch, Spiegel und die Tagesschau zeigen mir die neuesten Meldungen, Mail fragt mir brav alle 5 Minuten meine Mail ab, ca 2 Gig an Daten werden auf eine externe NAS-Platte geschaufelt, von den kleineren Tasks, die so laufen will ich erst gar nicht anfangen.

Und das schönste; Mei Rechner läuft noch... Und das sogar stabil... Da stürzt nix ab.. Was ist eigentlich ein Bluescreen?? :D :p :D

Und den gnzen Dateiverwaltungsmist habe ich beim Mac noch nie vermisst (wobei ja im Terminal alles möglich ist).

Und jetzt will ich hören, dass ein Windows-Rechner mit 1,42 GHz das auch so ohne Probleme schafft... :cool:

P.S. Habe meinen Mini seit Februar 2005 und arbeite ca 8-10 Stunden täglich daran. Die Kiste ist in der Zeit noch kein einziges mal abgestürzt. ;)
Kann das Windows auch?

Mein Mini ist mir seit ich ihn habe 3x abgestuerzt. Zweimal ist er einfach eingefroren, das zweite mal als ich eine WebDav-Verbindung aufbauen wollte (Nicht wirklich abgestuerzt, aber der Finder liess sich einfach nicht mehr neustarten). :)

Und RSS Feeds Abrufen, Dateien kopieren, Mails abrufen... so Rechenintensive oder kritische Dinge sind das ja nun nicht, das schafft ein P3 mit Windows auch, so dass man weiterarbeiten kann. Es kann Multitasking, wirklich. :D
 
Mir fallen auch noch ein paar Dinge ein einen MacMini zum Absturz zu bringen. Zum Beispiel einfach wärend dem Betrieb den USB WLan Adapter D-Link DWL 122 aus dem USB Port ziehen und schwups, MacOSX kaputt ...
 
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