Windowsprogramme laufen auf Intel-Macs

S

Stanza

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
15.05.2004
Beiträge
124
Reaktionspunkte
5
Was haltet Ihr davon?
 
Da bin ich ja mal gespannt ... dann sollten wir alle Apple Aktien kaufen :)
 
Technisch machbar.
Wine würde ja auch unter einem Mini-Linux mit qemu laufen, als derzeitige kostenlose Windows-Alternative. Leider mit mäßiger Performance.

Wine unterstützt leider jedoch nicht alle Windows Programme.
 
Aber mit entsprechender Kenntnis so gut wie alle...
Ich mein dass was es kann reicht auch erstmal, für den rest gibts ja auch native Programme...
 
CooperRS schrieb:
Aber mit entsprechender Kenntnis so gut wie alle...
Ich mein dass was es kann reicht auch erstmal, für den rest gibts ja auch native Programme...

Da muß man aber schon viel rumfummeln, bis einige laufen ;-)

In dem Zusammenhang sei auch Cedega erwähnt. Vielleicht wichtiger als das eigentliche Wine, da beim MacOS hauptsächlich die Spiele fehlen.

Fast alle modernen Applikationen gibts ja mittlerweile crossplattform.
 
Find ich gut, allerdings nur für absolute Notfälle, wo es kein Mac-Pendant gibt.
 
mactimo schrieb:
Da bin ich ja mal gespannt ... dann sollten wir alle Apple Aktien kaufen :)
Oder verkaufen - denn dann kommt der ganze Viren-Rotz auch zu uns rüber. :mad:
 
Wenn der Link aufgehen würde, könnt ich vielleicht was dazu sagen...

Hmm, Gerüchte zufolge will M$ die Entwicklung von Vista zugunsten einer völlig neuen Platform auf UNIX-Basis aufgeben. Damit könnte sich auch Wine als Sackgasse erweisen, die mehr Probleme schafft, als sie zu beseitigen....
 
Sorry aber ich finde ds überhaupt nicht gut.

Immerhin erhalten dadurch auch etliche schadhafte Routinen Eintritt in die OSX Welt
und da bin ich der Meinung das sollten wir uns lieber nicht wünschen.

OK Solange es nur über die Zusatzsoftware darwine läuft kann ja noch jeder für sich entscheiden ob er das haben will oder nicht.

Aber wehe die Jungs aus cupertino bauen das als Big Feature ein na dann aber mal gute Nacht.

LG Worf
 
admartinator schrieb:
Oder verkaufen - denn dann kommt der ganze Viren-Rotz auch zu uns rüber. :mad:

Naja. Bei Wine wohl eher nicht, da es nur die APi emuliert...Gott sei Dank...
 
admartinator schrieb:
Oder verkaufen - denn dann kommt der ganze Viren-Rotz auch zu uns rüber. :mad:

Da sehe ich keine Gefahr, da WINE unter Linux auch keine Viren zulässt.
Der Systemordner für die Windows-Apps ist auch nur ein Ordner. Sollten sich dort Viren einschleichen, kann er wie jeder andere Ordner auch (unter MacOS), einfach in den Papierkorb verschoben werden...

Aber hierbei handelt es sich ja nicht um dieses übliche WINE von Linux, sondern um DARWINE.
 
xenayoo schrieb:
Wenn der Link aufgehen würde, könnt ich vielleicht was dazu sagen...

Hmm, Gerüchte zufolge will M$ die Entwicklung von Vista zugunsten einer völlig neuen Platform auf UNIX-Basis aufgeben. Damit könnte sich auch Wine als Sackgasse erweisen, die mehr Probleme schafft, als sie zu beseitigen....

Das war nur ein Witz, der vor einiger Zeit mal durchs Internet lief.
 
Generalsekretär schrieb:
Das war nur ein Witz, der vor einiger Zeit mal durchs Internet lief.

Über solche DInge macht man keine Witze :-(

Aber soweit ich mal bei heise gelesen habe, arbeiten die tatsächlich an einem neuen OS mit Mikrokernel.
 
mactimo schrieb:
Da bin ich ja mal gespannt ... dann sollten wir alle Apple Aktien kaufen :)

ohh ja! und zwar schnelle!
 
Das hat aber erstmal nichts mit Unix zu tun (zumindest ersehe ich das aus der Meldung nicht).
Außerdem halte ich es nicht für ungewöhnlich, wenn sich eine Firma wie MS mit neu designten Betriebssystem befasst und rumspielt.
Das ist aber mit Sicherheit nichts, was die nächsten paar Jahre (Vista!) auf PCs kommen dürfte.

BTW:
Einen Microkernel hat die NT-Architektur schon immer gehabt, auch wenn das Konzept seit NT4 etwas verwässert wurde.
 
Generalsekretär schrieb:
BTW:
Einen Microkernel hat die NT-Architektur schon immer gehabt, auch wenn das Konzept seit NT4 etwas verwässert wurde.

Soweit ich weiß, war das nur NT4.

Oder wieso laufen alle Treiber heute im Kernel-Mode?

ich kenn mich mit windows nicht so aus, aber soweit ich weiß, verwendet es einen modularen kernel.
 
M.W. war NT von Beginn an als Microkernel gedacht, mit einer HAL nach oben. Man hat Anfangs seitens MS extra betont, daß NT nicht nur auf der x86-Architektur läuft (damals eher Low-End), sondern auch auf MIPS, Alpha, SPARC.
Ein 100% Microkernel besitzt NT vielleicht nicht, aber manche Dinge wie GDI (und Graphiktreiber) wurden AFAIK erst mit NT4 in den Kernelspace umgezogen, der Performance wegen.
 
Generalsekretär schrieb:
M.W. war NT von Beginn an als Microkernel gedacht, mit einer HAL nach oben. Man hat Anfangs seitens MS extra betont, daß NT nicht nur auf der x86-Architektur läuft (damals eher Low-End), sondern auch auf MIPS, Alpha, SPARC.

Ja, so hatte ich das auch in Erinnerung. NT war in der Tat auch das stabilste Windows, nach meiner Erfahrung.

Ein 100% Microkernel besitzt NT vielleicht nicht, aber manche Dinge wie GDI (und Graphiktreiber) wurden AFAIK erst mit NT4 in den Kernelspace umgezogen, der Performance wegen.

Ja, und mit W2k gings dann weiter, weil ja auch DirectX etc. unterstützt werden mußte. Mittlerweile laufen fast alle Treiber im kernelmode, was man ja aus den Bluescreens ablesen kann. Würden sie im Usermode laufen, wäre einfach nur der Treiber abgestürzt und das System könnte aufräumen und ihn neu starten.
 
Generalsekretär schrieb:
M.W. war NT von Beginn an als Microkernel gedacht, mit einer HAL nach oben. Man hat Anfangs seitens MS extra betont, daß NT nicht nur auf der x86-Architektur läuft (damals eher Low-End), sondern auch auf MIPS, Alpha, SPARC.

NT 4... lief sogar mal auf PowerPC:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/753
 
Zurück
Oben Unten