AnnaStesia schrieb:
a) Nein, es muss kein Notebook sein, aber so handlich, dass ich es leicht transportieren kann.
Also geht ein Mac mini auch als "transportabel" durch?
Sachen wie Stromsparmechanismen, Helligkeitsregelung und ähnliches sind vielleicht noch nicht hundertprozentig ausgegoren.
Aber bei Nicht-Notebooks, wie dem Mac mini beispielsweise (hab ja selbst einen) finde ich Boot Camp mit Treibern schon jetzt sehr gut benutzbar.
Auch, wenn man nur Windows benutzt.
Bloß: Ein Notebook hat ja auch Vorteile - und das MacBook beispielsweise ist ja technisch quasi ein Mac mini - mit zusätzlichem Akku und Display.
Insofern würde ich das ein MacBook vorziehen. Es ist ja nicht viel teurer.
AnnaStesia schrieb:
b) Nicht unbedingt, ich kann auch ein paar Monate warten, wenn es Sinn macht.
c) Wieso fragst Du?
Dann würde ich diese paar Monate noch warten. Sprechen ein paar Faktoren dafür:
1. Intel hat bald bessere Prozessoren.
2. Ein paar Unschönheiten der neuen Modelle werden von Apple (hoffentlich!) noch beseitigt werden. Gerade auch für den Windows-Betrieb.
3. Eventuell bekommst du schon das neuere Betriebssystem.
Vor allem aber:
Die Software, die du benötigst, wird dann bereits (oder mindestens ziemlich bald) verfügbar sein.
Du könntest - wenn du nicht unbedingt auf ein Notebook mit seiner Akkulaufzeit angewiesen bist - auch schon jetzt zuschlagen. Nur: Viel zusätzlichen Nutzen bietet dir das nicht, da OS X zwar drauf läuft, du allerdings die täglich benötigt Software dafür nicht hast (und die jetzt noch zu kaufen, lohnt sich nicht)
AnnaStesia schrieb:
Ich scheue nur wie gesagt zum Einen die Umgewöhnung
Nun ja.
Ich würde sagen, OS X an sich ist deutlich "anfängerfreundlicher" als Windows.
Einziger Knackpunkt ist natürlich, dass bei Windows auch mal "der Nachbar von nebenan" helfen kann, wohingegen Mac-Support doch eher rar gesät ist, bzw. inkompetent und/oder recht teuer.
Aber hey, dafür kennst du ja dieses Forum.
Von der Bedienung und Umgewöhnung her, glaube ich wirklich nicht, dass du Angst haben mußt.
Ich bringe da ganz gerne das Beispiel meiner Mutter.
Die hat mit Computern nicht viel am Hut.
Auf der Arbeit benutzt sie seit 10 Jahren Windows.
Die ist nun alles andere als der Typ, der mal "aus Spaß und Interesse" Betriebssysteme ausprobiert (wie ich).
Und die benutzt auch seit einer Weile privat einen Mac - und kommt wunderbar damit klar.
Für meine Tante und gilt dasselbe, ebenso wie für meine Cousine-
Gut, die nutzen den Computer nur für Internet/Mail/Briefe/iTunes/iPod schreiben und Fotos importieren, aber mehr als eine Stunde (wortwörtlich) habe ich beide nicht "eingewiesen".
Und seitdem auch eher deutlich weniger Nachfragen und Probleme mehr gehört (ich bin der "Computer guy" in der Familie
) als unter Windows.
Deine gewohnten Anwendungsprogramme funktionieren ja ohnehin am Mac ganz genauso.
Und ich denke, wenn du mit Computern dein Geld verdienst, dann wirst du erst recht keine größeren Umstellungsprobleme haben.
Ich persönlich bin damals übrigens auch gewechselt, nachdem ich einen Mac mal eine Stunde live in Aktion gesehen hatte.
Vorher kannte ich die auch nicht.
War gewissermaßen auch ein "Sprung ins kalte Wasser".
Aber ich hab's nicht bereut.
AnnaStesia schrieb:
ich such mir einfach mal einen Mac-Menschen, der mir das aktuelle MacOS in Aktion zeigt, und vielleicht bin ich dann wirklich endgültig missioniert
Das wird sich doch finden lassen.
Wie gesagt: Ich würde in ein paar Monaten vielleicht einen Kauf in Erwägung ziehen. Entweder kurz vor Jahresende (oder zahlst du keine Mehrwertsteuer?) oder Anfang nächsten Jahres. Apple stellt Anfang des Jahres traditionell neue Produkte und neue Software vor - kostenpflichtige Updates, bspw. iLife, vielleicht auch OS X. "Alte" Hardware gibt's dann billiger und so...
Bis dahin sind's noch etwa 6 Monate.
Bis dahin noch ein wenig Geduld zu üben, scheint mir ganz "vernünftig".
Oder?