Wieso muss eine Maske gerendert werden ?

TPfanne

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Ich will diverse Powerpoint-Prsäsentationen auf eine DVD brennen. Der eigentlich dafür vorgesehene Weg, die PPT als mov zu exportieren, funktioniert nicht, weil der Film die Präsentation sehr fehlerhaft darstellt, zB einen blauen Hintergrund als angeschnittener Kuchen, dreiviertel blau, ein Viertel weiß. Also muß ich das ganze mit der (HD)-Filmkamera vom Monitor abfilmen (! Bitte kein spöttisches Lächeln; ich habe wahrlich Stunden in Versuche investiert, es anders zu machen). Nun sollen die abgefilmten Präsentationen eine schwarze Maske rundherum erhalten, da das Format nicht ganz übereinstimmt (4:3 vs. 1920*1080). Nun meine Frage: Wieso muß fcp das rendern ? Ich habe alle möglichen Varianten ausprobiert; im letzten Fall rechnet Motion 50 Minuten, um eine 4 Minuten-Präsentation zu rendern; jedes einzelne Bild, statt in Echtzeit. Da Titel sofort in Bilder eingeblendet werden können, sogar mit Schatten!, verstehe ich nicht, wie die rechnerisch viel einfachere Zufügung von einem in jedem Blld identischen schwarzen Rand so viel Rechenleistung schluckt. Mein Computer ist ein PowerPC G5 (3.1) Doppel CPU mit 2,7 GHz mit 4,5 GB RAM.
Ich habe Final Cut Pro 6.0.2, und Motion Version: 3.0.2 und Powerpoint 11.3.5 (070411), © 2004 Microsoft Corporation.
 
a) In welchem HD Format nimmt deine Kamera auf
b) Welches Setting hast du für die Sequenz gewählt?
 
Problem gelöst !

Die mit Motion erzeugte 4-min Datei war übrigens 19 GB groß und unbrauchbar ! Ich habe das Problem in Echtzeitrendern jetzt durch eine mit Photoshop selbsterzeugte Maske mit den Einstellungen Filter/Bildmaske/Luminanz/invertieren nunmehr doch hinbekommen !:cake::cake:
 
Das hört sich alles so danach an als nutzt du völlig falsche Settings. Die Echtzeitverarbeitung hängt sehr stark von den gewählten Einstellungen ab.

Aber ohne genaue Infos kann man dir da auch nicht helfen...
 
Falsche Settings ?

Settings habe ich nicht bewusst ausgewählt, sondern einfach die HDV-1080i50 genommen, die zu meiner Sony HDR-HC3 passt. Ist das denn falsch ? Ich kann auch noch mehr Angaben machen, aber ich habe - glaube ich - überall nur Standardwerte.
Mit der in meinem letzten Post beschriebenen Methode hat es ja dann schließlich wie gewünscht geklappt. Nur ist das umständlicher als nötig. Am einfachsten ging ein Rahmen mit Vector shape, der in Echtzeit funzt. Und von der Bildberechnung her müsste es doch völlig egal sein, ob ich eine unbewegte Fläche in der Mitte einem bewegten Bild überlagere (das geht in Echtzeit = sofort mit Boris Vector shape) oder die Mitte frei lasse und den Rand überlagere (letzteres geht nicht, jedenfalls habe ich keine "Invertieren-Funktion" bei Boris' vector shape gefunden; apropos: gibt es da irgendwo eine Dokumentaion ?).
 
Wieder das Rendern-Problem: 3 Jahre sind vergangen und fcp muss immer noch für eine einfache Doppelgängerszene (linke Bildhälfte = Clip 1 & rechte Bildhälfte = Clip 2) rendern; iMovie scheint das auch nicht zu beherrschen; bei der Bild in Bild-Funktion wird das Bild kleiner; man kann nicht sagen, ich will nur die rechte Bildhälfte haben !
 
Problem gelöst: Man bekommt Doppelgängeraufnahmen in Echtzeit ganz leicht hin, wenn man statt unter Filter unter Bewegung sucht: Siehe Screenshot
 

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