Wie soll eigentlich TimeMachine funktionieren?

Von dem was ich bisher hat TimeMachine einen großen Nachteil:

Sagen wir ich habe hier eine relativ große Datei mit 12GB, jetzt öffne ich sie im entsprechendem Programm und ändre z.B. nur den Titel. Was ändert sich in der Datei? Der Titel und das Datum der letzten Änderung. was sichert TimeMachine? 12Gb...

Da brauchts echt ne dicke platte.
 
oder shadowcopy unter windows:

Volume Shadow Copy Service
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Volume Shadow Copy Service, im deutschsprachigen Raum auch als „Schattenkopie“ bezeichnet, ist ein mit Windows Server 2003 bereitgestellter Dienst zur einfachen Erzeugung und Bereitstellung von Versionsständen. Im Rahmen der zuvor bereitgestellten Festplattenkapazität speichert dieser Dienst Modifikationen an Dateien und Ordnern im Rahmen von bis zu 512 Schattenkopien, also älteren Versionsständen.

Die Schattenkopien selbst sind schreibgeschützt. Der Vorteil dieser Technik liegt primär darin, dass Benutzer überschriebene ältere Versionen einer Datei selbstständig wiederherstellen können ohne auf einen Eingriff durch einen Administrator angewiesen zu sein.

oder os ähnlich. Aber fanzyer !!
 
Von dem was ich bisher hat TimeMachine einen großen Nachteil:

Sagen wir ich habe hier eine relativ große Datei mit 12GB, jetzt öffne ich sie im entsprechendem Programm und ändre z.B. nur den Titel. Was ändert sich in der Datei? Der Titel und das Datum der letzten Änderung. was sichert TimeMachine? 12Gb...

Da brauchts echt ne dicke platte.

ja, das ist gleich der nächste schwere Nachteil - keine binäre Ergänzung sondern gleich die ganze Datei...
 
ja, das ist gleich der nächste schwere Nachteil - keine binäre Ergänzung sondern gleich die ganze Datei...

Welches waren denn die vorherigen? Bisher hab ich nichts anderes gefunden was mich stört...
 
...timemaschine wird ein "versionsmanager" werden ....alles ander kann ja keinen sinn machen .....wenn ich eine datei jeden tag verändere ..... und alle diese versionen wieder herstellen kann, kann das ja nur so funktionieren.
Time Machine erstellt stündlich ein Backup. Am Ende des Tages wird die letzte Version beibehalten und alle anderen wieder gelöscht. Es ist also kein Versionsmanager! Da eben nicht das ändern oder erzeugen eines Dokuments festgehalten wird, sondern der komplette Zustand des Systems zu bestimmten Zeitpunkten (also ein Backup).
 
oder shadowcopy unter windows:

Volume Shadow Copy Service
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Volume Shadow Copy Service, im deutschsprachigen Raum auch als „Schattenkopie“ bezeichnet, ist ein mit Windows Server 2003 bereitgestellter Dienst zur einfachen Erzeugung und Bereitstellung von Versionsständen. Im Rahmen der zuvor bereitgestellten Festplattenkapazität speichert dieser Dienst Modifikationen an Dateien und Ordnern im Rahmen von bis zu 512 Schattenkopien, also älteren Versionsständen.

Die Schattenkopien selbst sind schreibgeschützt. Der Vorteil dieser Technik liegt primär darin, dass Benutzer überschriebene ältere Versionen einer Datei selbstständig wiederherstellen können ohne auf einen Eingriff durch einen Administrator angewiesen zu sein.

oder os ähnlich. Aber fanzyer !!


bei jeder Firma, bei der ich bisher gearbeitet habe, kam diese Technik zum Einsatz. Funktioniert wirklich ausgesprochen gut, und, auch wenn ich in 10min zwanzigmal speichere kann ich auf die jeweiligen Versionen zurückgreifen.
 
Time Machine erstellt stündlich ein Backup. Am Ende des Tages wird die letzte Version beibehalten und alle anderen wieder gelöscht. Es ist also kein Versionsmanager! Da eben nicht das ändern oder erzeugen eines Dokuments festgehalten wird, sondern der komplette Zustand des Systems zu bestimmten Zeitpunkten (also ein Backup).

:eek: Hast du dazu eine Quelle? Ich hab das so verstanden das TimeMachine jede Änderung an einer Datei mitbekommt (das gleiche System wird auch für Spotlight verwendet) und diese dann auf die Backup Platte schreibt.
 
Welches waren denn die vorherigen? Bisher hab ich nichts anderes gefunden was mich stört...

TimeMachine ist kein Versionsmanager... Die Beispielproblematik dieses Applefranzosen, der das damals vorstellte (ich erstelle ein Dokument und klicke aus Versehen auf speichern anstatt speicher unter) bleibt also trotz Time Machine bestehen.
 
bei jeder Firma, bei der ich bisher gearbeitet habe, kam diese Technik zum Einsatz. Funktioniert wirklich ausgesprochen gut, und, auch wenn ich in 10min zwanzigmal speichere kann ich auf die jeweiligen Versionen zurückgreifen.
:jaja: Und genau das kann Time Machine dann leider nicht! Es geht sogar so weit: Wenn ich zwischen zwei Speicherpunkten eine Datei erstelle und dann auch wieder lösche, wird sie niemals mit Time Machine gebackupt!
 
TimeMachine ist kein Versionsmanager... Das Beispielproblematik dieses Applefranzosen, der das damals vorstellte (ich erstelle ein Dokument und klicke ausversehen auf speichern anstatt speicher unter) bleibt also trotz Time Machine bestehen.

Das geht in die gleiche Richtung wie der Beitrag von Tansai. Gibt es dazu auch eine quelle?
 
Time Machine erstellt stündlich ein Backup. Am Ende des Tages wird die letzte Version beibehalten und alle anderen wieder gelöscht. Es ist also kein Versionsmanager! Da eben nicht das ändern oder erzeugen eines Dokuments festgehalten wird, sondern der komplette Zustand des Systems zu bestimmten Zeitpunkten (also ein Backup).

...wenn es "stündlich" ein backup erstellt, wie kann es dann nach einem platten crash exakt den zustand herstellen, der unmittelbar vor dem crash existierte?
 
Das geht in die gleiche Richtung wie der Beitrag von Tansai. Gibt es dazu auch eine quelle?

ich persönlich beziehe ich mich auf die Mac-TV Sendung, die hier auch schon erwähnt wurde. Der Moderator hat die Entwicklerversion und ist (auch wenn man Fehler nie ausschließen kann) in solchen wichtigen Angelegenheiten als zuverlässige Quelle zu sehen.
 
...dann schau dir nochmal die keynote von der WWDC 2006 an, das hat Mr Jobs aber genau so erklärt ;)

ich wäre der erste, der sich darüber freuen würde, aber, Mr Jobs ( außerdem wars doch dieser andere appletyp mit dem hemd...) hat da nicht ganz die Wahrheit gesagt, nach meinem Kenntnissstand.

PS) Es wurde auch gesagt, dass nur die geänderten Daten neu abgespeichert würden. Auch das ist falsch, man hätte sagen müssen: "nur die geänderten Dateien"...

PS) Ich bin sicher, der Sachverhalt wird in diesem Thread noch stichhaltig geklärt. Ich verabschiede mich jedoch zugunsten meines Schlafes erstmal aus der Diskussion...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier wird ziemlich genau beschrieben, wie TimeMachine funktioniert (und was es NICHT ist / kann):

http://chucker.mystfans.com/2006/08/23/time-machine-compared-to…-rsnapshot.entry

Unbestritten, TimeMachine hat einige Mängel, die es im professionellen Umfeld für Leute, die mit riesigen Dateien hantieren oder sonst besondere Ansprüche haben, möglicherweise ungeeignet machen.

Allerdings kann man es Apple m.M.n. gar nicht genug hoch anrechnen, dass sie es geschafft haben, eine vernünftige Backup-Lösung zu implementieren, die für den Endanwender geeignet ist. Denn momentan ist es ja leider so, dass die bestehenden Tools entweder nichts / wenig taugen, relativ kompliziert in der Benutzung oder dann sehr teuer sind. TimeMachine ist in meinen Augen genau das, was die meisten wollen: einfach, durchdacht und vom Funktionsumfang absolut ausreichen - entscheidend ist für den Normalverbraucher nämlich nicht, dass dass er ein Backup eine Sekunde vor dem Ausfall der Festplatte hat, sondern dass überhaupt ein aktuelles da ist und er per Mausklick mehrere Versionen wiederherstellen kann.
 
Ihr dürft nicht vergessen das Time Machine direkt mit dem System geliefert wird und damit auch auf jedem neuen Mac vorinstalliert ist der verkauft wird.

Damit ist denke ich auch die Zielgruppe recht klar, das soll eine Backuplösung sein "fürs Volk". Und mit der (technisch gesehen) recht simplen Umsetzung von Time Machine, kann in der Praxis der durchschnittlichen Anwender vermutlich schon alles erreicht werden was nötig ist.

Apple baut so eine Funktion ja nicht für Firmenkunden ein, die sowieso schon große Summen in ihre Datensicherung investiert haben und das auch weiter tun.

Time Machine ist für Privatanwender, die bisher nie oder nur selten Backups gemacht haben und sich mit der Technik nicht auseinandersetzen wollen. Hinz und Kunz kann somit einfach in einen Laden gehen, eine externe Festplatte als Backuplaufwerk kaufen, an seinen Mac anschließen und Time Machine einschalten. Den Rest macht dann das System. Fertig.

Wie oft hatten wir hier im Forum schon Fragen wie "hab jetzt eine externe Platte - aber wie mache ich jetzt das Backup?" Und ich denke genau dafür ist Time Machine eine sinnvolle Ergänzung zu einem Mac. Ich weiss nicht inwieweit Windows Vista oder XP eine solche Funktion anbietet, aber diese ist sicher nicht mit einem einfachen Anstöpseln der Platte und dem Setzen eines Häkchens in den Systemeinstellungen erledigt.

Technisch ist Time Machine sicher keine Revolution, aber es ist sicher gut das so etwas in Zukunft von Haus aus gleich drin ist und vor allem einfach zu bedienen ist. Wer technisch versierter ist kann ja jederzeit zu einer umfangreicheren Lösung greifen und macht das vermutlich jetzt schon.

Time Machine ist sozusagen ein "tägliches Backup für jedermann". Zumindest denke ich, dass Apple das so beabsichtigt hat.
 
...nur funktioniert timemaschine mit einem filesystem wie zfs erheblich besser und spart zudem deutlich resourcen, da es einfach anhand der prüfsummen die daten wiederherstellen kann.
verzeih, aber das ist unsinnig, es kann die daten wiederherstellen, anhand einer kopie der daten, da zfs die daten mehrfach speichert. die prüfsumme speichert zfs zur prüfung der integrität der daten. reparieren lässt sich damit gar nichts. ein kleines beipiel?gut, nimm die nummer deines personalausweises und schreibe sie auf. nun manipuliere eine einzelne zahl. eine prüfsumme kann z.b. eine quersumme sein. anhand der prüfsumme kannst du also schnell und einfach testen, ob die nummer manipuliert ist, nicht aber, an welcher stelle. bei dateien ist das noch ein wenig schwieriger, da nicht jedes bit in die prüfsumme einfliesst (aber ausreichend viele, dass manipulationen nicht unbemerkt bleiben).
 
Schon bekannt?
http://www.youtube.com/watch?v=ynehvlM5thQ

Für mich stellt sich vor allem die Frage wie diese "FS-Events" zusammengeführt werden. Ich denke das macht den Unterschied, ob das System brauchbar ist oder nicht.
 
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