Wie schnell sind 800MHz beim Mac?

Original geschrieben von lazi
Nun, die x86er sind CISC Prozessoren, d.h. diese CPU's haben einen recht ausgeprägten und komplizierten Befehlssatz (Beispiel: Rechne 2+4+3 aus. Nun würde der CISC CPU rechnen: 2+2+2=6, 6+3=9, also ist es ein recht langer weg, bis er wirklich zu einem Ergebnis kommt)
Die PPC Prozessoren (G3, G4, G5...) sind RISC Prozessoren, d.h. Sie haben einen Reduzierten Befehlssatz (etwa bei der gleichen Rechnung wie oben würden Sie rechnen: 2+7=9) und fertig ist die rechnerei, d.h. die gleiche aufgabe wurde in weniger arbeitsschritten erledigt, somit ist der RISC schneller als CISC in gewissen anwendungen. Darum ist der RISC auch viel weniger hoch getaktet (z.b. 1GHz) zum vergleich bei CISC prozessoren (etwa 3 GHz). ein GHz sind eine million rechenschritte/operationen pro sekunde, und da ja RISC prozessor viel weniger schritte zum ziel brauchen, ergibt sich auch die niedrige taktrate. Ausserdem weil die PPC's mehrere Operationen parallel machen können.
 

Darf ich fragen woher du diese Info hast? Der Vergleich mit der Addition ist aus der Luft gegriffen, hat absolut nix mit RISC und CISC zutun. Pipelining (Flißband) haben heutzutage auch die x86er CPUs. Auch haben die x86er CPUs heutzutage einen RISC Kern, der x86er CISC Befehlssatz wird dann praktisch nur "emuliert" und kostet viel Aufwand.
Was RISC auszeichnet (Aus dem Buch "Einführung in Informatik" Gumm/Sommer):
- Wenige einfach Befehle die möglichst in einem Maschinentakt ausgeführt werden
- wenige Befehlformate mit möglichst nur einer Befehlslänge (PPC hat eine Länge von 32 Bit)
- viele Mehrzweckregister
- Speicherzugriffe nur über Load & Store Befehle (das bedeutet, dass man den Inhalt des Speichers in den Prozessor holt, dann verändert und wieder zurück in den Speicher schreibt, direkte Manipulation des Speichers ist nicht möglich)

Einfach mal "CISC RISC" in google eingeben...
Nichts für ungut, aber man sollte siche erst richtig informieren bevor man so Zeug der Allgemeinheit zumutet.

Grüße
 
@ lazi
Hm, ich war immer der Meinung Mega steht für eine Million und Giga ist das tausendfache von Mega ...
Kilo=1.000, Mega=1.000.000, Giga=1.000.000.000, Tera=1.000.000.000.000
Oder irre ich mich da etwa?
;-)

Ein Giga Hertz sind 1.000 Mega Hertz und Arbeitsatkte sollte man nicht mit Befehlen gleichsetzen. Bei einem Complex Instruction Set Computer (CISC) benötigen einzelne Befehle mehrere Arbeitstakte zu ihrer Abarbeitung.
Der Reduced Instruction Set Computer (CISC) macht das normal mit weitaus weniger Takten. Dafür kann er aber auch mit seinem reduzierten Befehlssatz nur einfache Rechenoperationen ausführen.

Diese Betrachtungsweise ist aber für eine Geschwindigkeitsbeurteilung beider Plattformen in der Realität nicht mehr sinnvoll und mittlerweile von der Technik überholt. Intel CPUs beinhalten mittlerweile (ich glaube seit dem ersten Pentium) einen RISC Teil.
 
@ kolben81

hat absolut nix mit RISC und CISC zutun.

also so würde ich das nicht gleich sagen, ich würde eher behaupten dass diese bemerkung aus der luft gegriffen ist.

Pipelining (Flißband) haben heutzutage auch die x86er CPUs

das ist klar,nur nicht so ausgeprägt wie ppc, siehe auch beispiel intel centrino bzw. pentium m cpu's, die sind mit etwa 1.3 - 1.7 GHz getaktet, leisten aber etwa 2x mehr... oder AMD, ein 3000+ ist mit etwa 2.2 GHz getaktet, leistet aber etwa gleichviel wie P4 3GHz, darum auch die bezeichnung 3000+...

- Wenige einfach Befehle die möglichst in einem Maschinentakt ausgeführt werden

habe ich jemals was anderes behauptet?
ich sagte ja: "Sie haben einen Reduzierten Befehlssatz (etwa bei der gleichen Rechnung wie oben würden Sie rechnen: 2+7=9)"

und ich habe cisc/risc nicht einmal schnell in google eingegeben...
ich bin im moment informatik azubi und hatte dieses thema auch in der schule... sorry, ich finds einfach daneben mir sowas zu unterstellen, ich versuche den unterschied wenigstens ein wenig zu verschaulichen, schreibe dies extra noch ins forum und gebe mir mühe, und dann kommst du, und unterstellst mit sowas...
sorry, aber wenn du den unterschied besser erklären kannst, dann versuche es wenigstens mal...

@ralfdrewes

oops... ich idiot habe garnicht daran gedacht... :) ja, ein giga ist 1000 mal mehr als ein mega und ein mega ist 'ne million...
weisst du, ich habe letzte woche nur etwa 25 stunden geschlafen und dies gestern auch nur im halbschlaf verfasst... sorry! tut mir echt leid :) hoff du bist nicht allzu böse :)

Sowieso ist es extrem paradox und schwierig CPU's zu erklären... es ist weitaus das schwierigste thema in der informatik...
ich habe es mal wenigstens versucht zu einfach darzustellen, eigentlich sollte man es erst garnicht probieren, da es keinen grossen sinn ergibt, der vergleich x86 vs PPC ist etwa wie tag und nacht...

gruss
-lazi
 
@ lazi
ich finde du hast das sehr anschaulich erklärt (so dass es auch Dummies wie ich verstehen :rolleyes: ).
Ich bin vor 5 Monaten von einem Notebook mit Athlon Mobile 1800+ auf einen iMac G4 1 GHz umgestiegen. Und ich muss sagen, dass mir der Mac kein bisschen langsamer vorkommt als das Notebook (DVD-Rippen ist beim Mac sogar etwas schneller).
Ich habe mir auch vor einigen Tagen ein iBook G4 800 bestellt und mache mir überhaupt keine Sorgen, dass es zu langsam sein könnte. :)

Sogar meine bessere Hälfte (unverbesserlicher PC-User, der ständig am schrauben und optimieren ist) hat mittlerweile auch bemerkt, dass der MAC gar kein sooo schlechter Computer ist - zumindest für meine Belange.

Ich finde diese Jagd nach immer mehr Mhz, Benchmark-Punkten immer unsinniger. Die meisten Leute benötigen doch gar keine 3 Ghz, weil sie auf ihren PCs eh nur Surfen und n bissl Office machen.
(Benchmarkvergleiche sind für mich eh nur Schw**zvergleich. ;) )

Für Spiele gibt es ja auch noch PlayStation u. Co. Da muss man wenigstens nicht alle 6 Monaten aufrüsten und ärgert sich nicht ständig über das Virus namens Windows. ;)
 
oh..., vielen dank Tink, :)
so macht es mir auch freude etwas zu erklären :)
und auch danke an HAL9500! :)
mega lieb von euch :)

gruss
-lazi
 
Ganz kurz zu den MHz...

Ich arbeite immer noch an einem inzwischen vier Jahre alten G4 mit 350 Mhz ( !!!); der ist defintiv flotter als der Pentium III 733 eines Verwandten.

Viele Grüße
Boris

Edit: Tippfehler eliminiert ;)
 
nettes movie @9500
nette erklärung @lazi

gibts irgendeine reaktion von ms auf das movie? würd mich stark interessiern :}
 
noch mal zum subjektiven "schnelligkeitsempfinden":


ich arbeite seit einem DX 33 an PCs, und seit ca. drei Jahren an Macs.

Folgendes konnte ich ausmachen:

1. Mein G4 400 Yikes war "nur" ca 10% langsamer als mein Ahlon 800Mhz
2. Der G4 1,25 MDD meiner Freundin ist bei PHSP ca 40 bis 50% schneller als ein AMD 1700+

ABER ich habe auch mal auf einem P1 133 flüssig gearbeitet, dann auf einem AMD K6-2 350, AMD 500, Athlon 800 etc.

Natürlich liegt es auch an den Programmen. Mir teilweise ein Rätsel, aber Photoshop 4.0 läuft auf einem 133 MHz rechner ohne Probleme ;)

Warum müssen also neue "technologien" immer mehr Hardware fressen?

Nun, es gibt Sachen, die gab es früher nicht, wie z.B. die fette antialiasing vorschau, oder gar echtzeit EPS vorschau in Grafikprogrammen. Auch hat man früher nicht ohne weiteres mit 40 Ebenen in PHSP gearbeitet. Wie haben die Leute früher z.B. die tollen Prospekte gemacht? mit 66Mhz Rechnern? :)

Es stellt sich die Frage was ich für ein User bin. War letztens in einer anderen Agentur, da hatten alle max. nen G3 400, eben nur nicht die "älteren" Programme.

PHSP CS ist 30% langsamer als 7.0 afaik! OSX läuft viel langsamer als OS 9.0 (ok, es ist ein ganz anderes system). aber es basiert auf darvin, der unter linus flüssig auf einem 100Mhz PC läuft (ohne Aqua natürlich)...

Will man ein Gerät für eine bestimmte Tätigkeit, dann muss man kein Hgh End haben und alles läuft rund!

Mir ist klar, dass ich bei Filtern, beim Rendering oder Authoring warten muss. Das ist nunmal so und damit habe ich kein Problem. Auf der anderen Seite fand ich, dass z.B. OS X auf einem G4 Yikes 400Mhz mit PCI Bus keinen Spass macht! Auf meinem Cube 500 mit AGP, habe ich wegen Quartz Extreme keine Probleme!

Ich finde das wichtigste ist, dass das OS schnell läuft, dass Fenster smooth aufgehen, dass der Finder oder Explorer schnell die Dateien anzeigt und dass ich nciht das Gefühl habe, dass irgendwo "Sand" im Getriebe ist. Ob nun eine Applikation ein wenig Zeit braucht ist egal, schließlich ist mein Computer viel schneller als ich.

Fazit: Es gibt keines! Mit Quartz Extreme laufen G4 ab 700Mhz wunderbar smooth unter Panther, und mit einer öppigen Ram Ausstattung kommt man wunderbar mit vielen Apps auf einmal zurecht!

Wirklich abhängig vom Spped sind nur Gamer (die können Mac fast vergessen), 3D Renderer und eben diese, die sich aus Prinzip die neueste, teilweise überladene Software besorgen müssen, ohne, dass sie ihre alte überhaupt ausreizen.

ich versuche jetzt mal ne Funktion zu lösen, und schneller zu sein als mein Mac *g* .. solange ich es nicht schaffe, habe ich keinen Grund mich zu beschweren. Höchstens mein Computer, denn der muss manchmal warten bis ich was mache, wenn ich grad wieder überlegen muss ;) .. Der Arme!
 
OT @ lazi
Nur 25 Stunden Schlaf? Hört sich nach Babyfreuden an ;-)

@ Kollar
Kann mich nur anschließen!
Bin auch seit 286er Zeiten dabei und hab so meine Erfahrungen gemacht.
Die Frage ist zuallererst immer: Was soll mit dem Rechner gemacht werden?
Danach richtet sich dann die HW Ausstattung.
Und in diesem Zusammenhang spielt dann auch die CPU Plattform eine Rolle.
Früher wurden Macs grundsätzlich für grafische Anwendungen bevorzugt.
Dies beruhte insbesondere auf der CPU Leistung in diesem Einsatzbereich.
Allerdings ist eben dies durch die extreme weiterentwicklung vor allem im Bereich der Grafikkarten immer mehr in den Hintergrund gerdrängt worden.
Die Power sitzt jetzt im Slot und weniger auf dem Motherboard.


Für mich persönlich liegt der Vorteil des Mac heutzutage eher im gut abgestimmten Zusammenspiel von Hardware und Betriebssystem.
Und meines Erachtens sind Mac Anwendungen besser, sprich fehlerfreier programmiert.
Mit meinem PB 1,33 GHz macht das arbeiten einfach viel mehr Spaß als mit meiner wirklich nicht schlechten WinDose.
Ich würde daher eher einen Mac mit 800 MHz als einen WIntel PC mit 1,6GHz empfehlen.
 
Ibook 12" 800

Ich bin auch vor kurzem umgesitiegen von Samsung X10 1.3 GHZ Centrino auf ein Ibook
12" 800 Mhz. Ich bin völlig zufrieden mit der Leistung. Bei mir läuft PS6, Indesign 2, Illustrator 7 usw. ohne Probleme.

Die Leistung genügt vollkommen. ( Spiele kann ich nicht beurteilen)


Mein bester Hardware kauf seit langem.
 
Ich möchte mal was zur der X86 vs PPC Geschichte sagen.

Von der Prozessorarchitektur oder Programmiermodell sind die X86 CISC, die Mikrorechnerarchitektur ist jedoch mit RISC vergleichbar. Wäre das nicht so könnte man nicht Pipelining implementieren.

Die CISC Architektur wurde deswegen "erfunden" weil zu der Zeit Speicher sündhaft teuer war und dadurch die code dichte größer war. Befehle haben variable größen usw. Nachteil ist natürlich das das Steuerwerk weitaus komplexer wurde um die Vielzahl der Befehler, Adressierungsarten usw zu decodieren.
Als Speicher immer günstiger wurde und die Komplexität der Decodierstufen auch immer weiter anstieg hat man sich Gedanken über eine andere Architektur gemacht die als RISC bekannt ist.
Diese Architektur hat einen verkleinerten Befehlssatz (damit sind die Anzahl der Befehle wie z.B Addition, Subtraktion usw gemeint), eine Load/Store Architektur (bis auf die load store Befehle können Befehle nur auf Register angewendet werden), eine feste Befehlslänge.
Ziel war es pro Taktzyklus einen Befehl auszuführen. Die Heutigen CPUs können weitaus mehr, weswegen man die ach Superscalare RISC CPUs nennt. Ausserdem ist code generierung für RISC einfacher als für CISC.

Bei X86 werden die CISC Befehle intern in so genannte Micro-ops umgewandelt. Ein Simple Decoder wandelt einfache Befehle die nur mit Registern arbeiten direkt in Micro-ops um. Komplexere Befehle werden von einem General Decoder in bis zu vier Micro-ops umgewandelt (P3) und noch komplexere Befehle führen zu einen Aufruf eines im Prozessor gespeicherten Mikroprogramms (Micro-op Sequencer).

Die heutigen CPUs sind extrem komplex, Befehle werden out-of-order ausgeführt. Befehle werden auf Datenabhängigkeiten überprüft auf verschiedene Einheiten geissued und später wieder rückgeordnet.

Die Pipeline des P4 ist extrem lang über 20 Stufen was die hohen Taktraten ermöglicht. Im besten fall wird nachdem die Pipeline voll ist in jeden Takt ein Befehl ausgeführt. Der P4 kann iirc bis zu 126 Befehle in der Pipeline haben.

Theoretisch ist das natürlich ein Vorteil, jedoch haben Programme die Eigenschaft das gesprungen wird :) Falls sich die Sprungvorhersage verspekuliert muss natürlich der ganze fälschlicherweise eingelesene Code strom wieder aus der Pipeline entfernt werden und von der richtigen Zieladresse neu eingelesen werden. Hier ist natürlich die lange Pipeline ein Nachteil.

Über die Sprungvorhersage im P4 ist nich viel bekann, die soll laut Intel Ingenieuren halt einiges besser sein als der im P3 verwendete gshare (Fehlvorhersagen um 1/3 verringert)

Ich persönlich habe momentan keinen MAC. Ich bin am überlegen ob ich mir ein book zulegen soll. Mein Bruder hat sich letztens so ein G4 iBook gekauft und ich hab mir das bischen angeschaut und war schon ziemlich begeistert davon. Man kann flott damit arbeiten (hatte vor Jahren mir mal einen Apple Performa zugelegt und das Teil war richtig langsam).

Andererseits würde mir auch so ein IBM T41p gefallen. Ein großteil der Tools mit denen ich arbeite gibts nicht für Mac, bzw es gibt nicht mal was vergleichbares. IDA Pro, FPGA Entwicklungstools (Xilinx, Altera). Ich weiss natürlich nicht ob ich unterwegs mit den Tools arbeiten würde.

Nochwas zu den dauernd abstürzenden Windows Rechnern. Ich benutze seit 1996/97 fast ausschließlich Linux. Bei mir läuft Win2000 unter VMWare und es ist nie gecrashed. Die ganzen Probleme wie, nach 4 Stunden rebooten oder so sind mir total unbekannt. Ich kenne mich unter Windows nicht mal gut aus, ich benutze dort eigentlich nur die oben genanten Tools.

Falls man Zweifel an der Geschwindigkeit eines Macs hat würde ich mir einfach mal beim Applehändler so ein Gerät anschauen und bischen damit rum spielen. Das hat mein Bruder auch gemacht weil er Zweifel and dem Gerät hatte.
 
Alter Schwede, ich kapiere so langsam nichts mehr! Ich werde mich einfach an mein subjektives Gefühl halten, wenn mein Ibook G4 800 Hz kommt und an den Satz denken, daß jeder Computer an der langsamsten Komponente gemessen wird. Man sollte doch immer das Gesamtpacket betrachten, oder?:confused:
 
Jo, ich denke auch das weitaus größere Problem ist beim iBook G4 die lahme Festplatte oder auch Arbeitspeicher unter 512 mb ... :eek:
 
Das schöne ist doch, ich muss selber entscheiden ob mein Powerbook langsam ist oder nicht.

Mit 867 MHz ist er bestimmt nicht der Renner, aber brauche ich die 1,33 GHz? Ich mein, warte ich da nicht nur einfach schneller?

Wobei reichen die 867 MHz vom Powerbook nicht? Ok, wenn ich jetzt UT2004 spielen will, da ist er bestimmt nicht der schnellste. Aber kaufe ich mit ein Powerbook weil ich UT2004 spielen will?

Also entscheidet doch ganz klar der Anwendungsfall, ob die Geschwindigkeit reicht oder nicht. Und wenn sich der normale Mac - User schon jetzt dieser Hardwarespirale hin gibt, enden die Mac, genau wie auch die PCs, in einer Schnellentwicklung, die alle halbe Jahre eindeutig zu langsam ist, weil der Softwarehersteller meint er müsse sich keine Mühe bei der Programmierung mehr machen.

Dann ist der Zeitpunkt gekommen, wo die einfache Software mal eben 40 MByte groß ist.

Und ich für meinen Fall habe mir einen Mac gekauft weil ich ihn länger nutzen will wie nur ein halbes Jahr. Also verzichte ich auch gerne auf die neuste Grafikkarte und auf das letzte Quentchen an MHz. Dafür weiss ich dass die CPU auch für den mobilen Einsatz konzipiert ist. Die Grafik leistet soviel ich möchte, damit kann ich sogar UT2004 spielen.

Wenn sich die Softwareindustrie auch weiterhin Mühe geben wird, ihre Produkte sauber und der Hardware angepasst programmiert, werden wir noch lange Freude an unseren Macintosh Computer haben. Auch wenn sie "nur" 800 MHz, oder 867 MHz, haben.

So, genug geschwafelt. :)
 
Wer hat die MACUP von Ausgabe 03/2004 gelesen? Dort wird auf Seite 41 zwar nicht die Frage "wie schnell sind 800 Mhz beim Mac" beantwortet, jedoch wie schnell der G4-Prozessor mit 1,25 Ghz aus einem iMac ist . Ergebnis: 1,25 Ghz Rechenleistung beim Mac sind 1,35 Ghz Rechenleistung beim PC.

Zitat: "Die mit dem CPU-Rendertest von Cinebench 2003 ermittelte Prozessorleistung attestiert dem neuen iMac einen CB-Wert von 135, was der Rechenleistung eines Pentium mit 1,35 Ghz entspräche."

Die Geschichte von CISC und RISC ist also eine Geschichte voller Mißverständnisse...

Sicherlich eine Enttäuschung für die die bisher mit dem Faktor 2 oder höher für den Mac gerechnet haben.

Mir ist das ehrlichgesagt egal, ob mein 800er iBook nur 25% der Rechenleistung eines aktuellen Win-Notebookes bietet bzw. so schnell rechnet wie ein Notebook aus dem letzten Jahrhundert, hauptsache ich werde nicht von lauten Lüfter gestört. ;)

Die Gesamtperformance ist entscheidend.

Gruß
Bertl
 
Das hieße ja im Umkehrschluß, daß rein von den Zahlen der Apple im Vergleich zum Windoof-PC eine Krücke ist. Ich wart erst mal ab wie sich mein Ibook 800Hz anfühlt.
 
Original geschrieben von toaster
Das hieße ja im Umkehrschluß, daß rein von den Zahlen der Apple im Vergleich zum Windoof-PC eine Krücke ist.
 

Jepp, das sehe ich auch so. Mein iBook fühlt sich von der Rechenleistung nach 800 Mhz an, nicht nach 2 Ghz. Die anderen Komponenten wie Grafikkarte, Festplatte, RAM sind natürlich schneller als die eines Win-Notebooks, Jahrgang 2000 oder 2001.

Aber wie schon gesagt, die Gesamtperformance und der Gesamteindruck ist entscheidend.

Gruß
Bertl
 
Ergebnis: 1,25 Ghz Rechenleistung beim Mac sind 1,35 Ghz Rechenleistung beim PC.
Das kann nicht sein. Rein von der Struktur her rechnet der RISC einfach schneller - das ist Fakt. :rolleyes:
 
Ich google gerade rum, aber es ist echt schwer eine Antwort zu finden, wenn man nicht gerade Informatik oder sowas studiert hat. Die jeweiligen Benchmarktest werden natürlich so konfiguriert, daß das gewünschte Ergebnis zum vorschein kommt (auf beiden Seiten).
Ich bin mal auf die Gefühlte-geschwindigkeit gespannt.
 
Mir hat das mal ein Prof. auf der Uni (kein Mac fan) erklärt. Der RISC hat eine kürzere Befehlsstruktur und ist deshalb schneller. Bedankt euch bei den Programmierern dass Photoshop und co. nicht schneller arbeiten. Das beste Beispiel ist das Spiel SOF2 oder Alien vs Predator2. Aaaaaaaaah! Einfach sch.... programmiert.
 
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