Wie schnell sind 800MHz beim Mac?

als richtwert wird doch immer ca. 30 bis 40% angegeben!

Ich habe mal den PHSP7 Bench gestartet, mein MDD G4 mit 1,25 Ghz war ca. 40% BIS 50% SCHNELLER als ein Athlon 1700+ nach den werten! Win 800 Mhz G4 dürfte dann (fast) so schnell sein wie die Dose, wenn man mal den Lewvel3 Cache abrechnet und die 30% CPU Mhz?

k.A. ich hab ein 933 iBook und damit läuft alles sauber!
hab sogar nen 500Mhnz Cube und arbeite damit lieber als mit meinem 2 Ghz AMD! (wegen dem OS).

Rendering und Filmschneiden würde ich mit nem 800G4 jetzt aber nicht unbedingt machen! :)

Der Faktor 2 bis 2,5 hat wohl mal bei G3 unds Pentium 1 im Vergleich gegolten? :lol:
 
Also ich muß hier schon sagen, daß auf meinem 900MHZ G3 iBook (640 MB Ram) parallel Musik hören, CD brennen und auch Internet surfen problemlos möglich ist, also ohnen irgendwelchen macken.

Auf meinem VAIO PC (Athlon 2,2 GHZ mit 512 Ram) ist das z.B.: undenkbar.

Sicher hat ich am Mac manchmal ein langsameres "Gefühl", aber im Ganzen gesehen ist man immer noch schneller, denn ich hab mein Book nun ein 3/4 Jahr und es ist mir während des Arbeitens kein einziges Mal!!! abgestürzt! -Bei Win XP undenkbar!

Also: KAUFEN!! (Ich könnte mir kein anderes Notebook mehr vorstellen!)
 
Ich finde die Leistung bzw. das Arbeitstempo eines iBook G4 mit 800 Mhz
schon sehr langsam. Normalerweise müßte es ca. 400 Mhz mehr haben.
Der 1,33 Ghz Prozessor im 17er Powerbook ist deutlich schneller...

Was für ein Wunder... Man beachte, dass ein iBook nur 256kb Level2
Cache und keinen Level3 Cache wie die Powerbooks besitzt. Runde
500 Mhz mehr sorgen natürlich auch für ein bisschen mehr Leistung...

:rolleyes:
 
kopfkratz

Ich hatte mal ein Schlepptop mit 2,667 GHz. Es war sowas von schnell......
Der Akku kam da leider nicht hinterher. DVDs auf der Toilette rippen ist zwar ein mächtig toller Zeitvertreib, aber mal ernsthaft: Wer erwartet schon von seinem Laptop, das er in Echtzeit Filme rendert- nur so zum Zeitvertreib im Zug oder so? Da schau ich mir lieber zwei Filme an :D

Fazit: Megaherz schön und gut, aber dann doch lieber schlau portioniert
 
Hm, ein Athlon mit 2,2 Ghz trägt normalerweise die Bezeichnung 3000+. Ob diese CPU wohl langsamer als beispielsweise ein G4-Prozessor mit 1 Ghz ist ...?
 
Ich habe dem iBook 800 CD meiner Süßen letztens einen 512er-RAM-Riegel spendiert. Mit nun 640 MB RAM kann ich bei Alltagsarbeiten so gut wie keinen Unterschied mehr zu meinem 1Ghz-PowerMac G4 feststellen. Auch das DVD-Gucken (DVD-Laufwerk im FW-Gehäuse) ist jetzt ein Genuß.

Und das Ding hat noch den Jaguar. Erinnert Ihr Euch noch? :D

Viele Grüße

Gomiaf
 
man kann den faktor 1,3 bis 1,5 bei modernen g4 systemen gut ansetzen! besonders bei altivec orientierten programmen ist der mac bis zu 65% schneller als ein vergleichbarer pc! haben mal einen running test an der uni gemacht, weil wir davon ausgeangen sind, dass viel mehr takt auch mehr leistung bedeutet. das 15" al pb ist ungefähr so schnell wie ein 2,0-2,3 ghz schneller athlon. (bezogen af die fpu) bitte sagt mir doch mal wo ich den photoshop benchmark herkriege! würde mich sehr interessieren.

danke nicedayq
 
Original geschrieben von peddoluxe
kopfkratz
Fazit: Megaherz schön und gut, aber dann doch lieber schlau portioniert
 

Das stimmt! Mir ist ein geräuschloses System lieber als ein schnelles, dafür aber lautes.

Zum Vergleich: mein letztes Win-Notebook (Yakumo Entertainment 17" mit 2,66 Ghz) hatte auf der Unterseite 2 Lüfter, und auch das externe Netzteil hatte sogar einen eigenen Lüfter. Tja, hatte stets Angst, das Notebook würde mal bei voller Kühlleistung abheben. Ich nannte es daher liebevoll: Hoovercraft
 
den bench musst du aber manuell über eine aktion bei PHS starten, dauert lange, aber bringt sehr gute vergleichmäglichkeiten: http://www.geocities.com/Paris/Cafe/4363/download.html

btw: PSHP CS ist ca. 30% langsamer als PHP 7.0 afaik! also die 7er version nehmen, wenn ihr die habt. ich muss eh sparen für CS :(
 
Bei PCs kommt es eben sehr auf die Abstimmung der Komponenten an. Ich habe z.B. zu Hause einen Fujitsu Siemens von Karstadt (Athlon XP 1700+, 512 mb RAM) und der rennt nach über 3 1/2 Jahren ohne Hardware Update immer noch und öffnet Programme und Fenster nahezu ohne Wartezeit. Booten tut er in 35 Sekunden und von Neustarten kann auch nach Stundenlangem Betrieb keine Rede sein.

Ich werde mir demnächst ein PowerBook holen und ich bezweifle, daß das auch nur annähernd an den Speed meines Desktop PCs heran kommt...aber das ist egal weil ich bei dem Gerät andere Prioritäten setze.
 
Da muss ich Dir, aus eigener Erfahrung heraus, wieder sprechen. Mein Sohn sitzt an einem Athlon 1700+ mit 512 MB RAM und einem SCSI - System. Das war mein alter Server, also nicht irgend ein Klumpatsch. Die Athlon CPU war der einzige Kompromiss, den ich damals geschlossen habe.

Nun sitze ich an einem 12" PB mit 867 MHz und 640 MB RAM. Und das Powerbook ist vom Arbeiten her eindeutig schneller.

Ich will keinen Benchmark - Test oder irgendwelche Zahlen als Beispiel bringen, sondern spreche bewust das "normale" Arbeiten an. Das betrifft Photoshop genauso wie normale Office - Anwendungen oder irgendwelche Tools, zum CD erstellen als Beispiel.

Abgesehen von der Systemsicherheit, die beim PB einfach höher ist weil alles aus einer Hand stammt, habe ich beim PB einfach weniger Arbeit drum herum. Es geht einfacher und schneller. Angefangen vom Plantronics - Headset über den Chipkartenleser hin zur WLAN - Karte und deren Benutzung. Beim PB, anschliessen und geht. Beim PC, aktuelle Treiber suchen, Wiederherstellungspunkt setzen, installieren und hoffen das alles so läuft. Dann kommt aber noch die Einrichtung...

Nicht gerade das, was ich mir unter produktiven Arbeiten vorstelle, leider.
 
Die Frage ...

... hat sich mir noch nie gestellt. Für mich ist ein Computer schnell genug, wenn ich flüssig mit den Programmen arbeiten kann.

Das Kriterium erfüllt sogar mein letzter Mac 6500/250 - nur eben mit altem System und den alten Programmen.

Mein iMac ist mit seinen 800 Mhz schön schnell und ich kann prima damit arbeiten. Aber wie das mit dem OS und den Programmen in 2 Jahren aussieht, steht auf einem ganz anderen Blatt. ;)

wavey

Lynhirr
 
@aufrüstungszwang beim pc

ich hab meinen rechner vor einem 3/4 jahr gekauft und er ist immer noch absolut up2date vl. daher weil ich mich mit hardware auskenne und auch mit dem zeitpunkt wann ich einkaufe


@ topic

vl. koennte man jemand einfach benchs posten?
ich hab auch schonmal danach gegoogled findet man aber eigentlich nix

achja wenn eine "dose" richtig konfiguriert ist kann man auch mehrere sachen auf einmal machen, ich schaue tv; surfe; arbeite mit office, irc; dvd brennen; und es sind noch genuegend resourcen ueber um noch andere sachen zu machen

hab auch schonmal ein spiel gespielt (ego shooter) und gleichzeitig tv geschaut
 
nein counterstrike .... ich war 90% der zeit tod und hab unten
das tv fenster gehabt ...geht ruckelfrei
 
Nun, warum man beim Mac vs. PC nicht mal 2 bzw. mal 3 rechnen kann, darf,...
Eigentlich darf ich ja nicht einmal Mac vs. PC sagen, weil das nicht stimmt...
Es wäre x86 CPU (Intel und AMD etwa) vs. PPC (Apple bzw. Motorola/IBM).

Nun, die x86er sind CISC Prozessoren, d.h. diese CPU's haben einen recht ausgeprägten und komplizierten Befehlssatz (Beispiel: Rechne 2+4+3 aus. Nun würde der CISC CPU rechnen: 2+2+2=6, 6+3=9, also ist es ein recht langer weg, bis er wirklich zu einem Ergebnis kommt)
Die PPC Prozessoren (G3, G4, G5...) sind RISC Prozessoren, d.h. Sie haben einen Reduzierten Befehlssatz (etwa bei der gleichen Rechnung wie oben würden Sie rechnen: 2+7=9) und fertig ist die rechnerei, d.h. die gleiche aufgabe wurde in weniger arbeitsschritten erledigt, somit ist der RISC schneller als CISC in gewissen anwendungen. Darum ist der RISC auch viel weniger hoch getaktet (z.b. 1GHz) zum vergleich bei CISC prozessoren (etwa 3 GHz). ein GHz sind eine million rechenschritte/operationen pro sekunde, und da ja RISC prozessor viel weniger schritte zum ziel brauchen, ergibt sich auch die niedrige taktrate. Ausserdem weil die PPC's mehrere Operationen parallel machen können.
Vergleich Autofabrik:
Wenn nur ein Fliessband vorhanden ist, und nur ein Mitarbeiter, dass dauert es entsprechend lange bis ein Auto fertig ist, da der Mechaniker alles selber macht. (erste prozessoren waren so aufgebaut (vor etwa 20 jahren)) nun, hat es für jede operation einen mitarbeiter, geschieht die produktion eines autos in einer viel kürzeren zeit, da jeder seine aufgabe hat (so sind prozessoren auch heute aufgebaut, jede einheit hat eine zugewiesene operation zu erledigen) doch, sind jetzt 2 fliessbänder, oder sogar 3 vorhanden, kann die geschwindigkeit extrem erhöht werden, bei einem gleichen arbeitstakt (z.b. 1 GHz = eine million arbeitstakte pro sekunde)
darum ist auch die GHz anzahl total unbedeutend bei einem PC kauf...

ich hoffe der technische hintergrund ist ein wenig klarer und warum man nicht gleich mal 2 oder mail 3 rechnen darf beim "mac vs. pc"

falls etwas nicht ganz klar ist, fragt einfach weiter, ich versuche dann anhand von beispielen das so einfach wie möglcih darzustellen...

freundliche grüsse
-lazi
 
Und um die ausgezeichnete Erklärung von lazi zu unterstreichen,
poste ich hier noch einmal für alle Interessierten den Link zu
dem Video, welches sich mit dem Megahertz Mythos beschäftigt.

Schon ein bisschen älter, aber immer wieder schön anzugucken:

The Megahertz Myth
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Re: Die Frage ...

Original geschrieben von Lynhirr
... hat sich mir noch nie gestellt. Für mich ist ein Computer schnell genug, wenn ich flüssig mit den Programmen arbeiten kann.
Das Kriterium erfüllt sogar mein letzter Mac 6500/250 - nur eben mit altem System und den alten Programmen.
Mein iMac ist mit seinen 800 Mhz schön schnell und ich kann prima damit arbeiten. Aber wie das mit dem OS und den Programmen in 2 Jahren aussieht, steht auf einem ganz anderen Blatt. ;)
 

...flüssig mit dem Programm arbeiten kann, so sehe ich es auch.

Es ist wie mit der gefühlten Kälte. (ähh, vielleicht nicht ganz, ich meine mehr die emotionale Kälte)

Lieber würde ich mit meinem alten Mac 200MHz arbeiten, als mit... ach was weiß ich.
Bin halt ein Dogmatiker.

Spock
 
@ HAL 9500

Danke für das interessante Video. Gibt es noch mehr von der Sorte ?
 
Hallo,

du solltest dich auf jeden Fall erst mal von dem ganzen GHz Gedanken etwas lösen. Natürlich ist die Power der Hardware einer der wichtigsten Faktoren für die Gesamtleistung eines Komplettsystems.
Der andere aber nicht zu vergessende und ebenso wichtige Faktor ist die Leistung der Software, des Betriebssystems.


Diese beiden Faktoren kannst du dann auch noch in zwei Unterpunkte gliedern.

Hardware:
Die Leistung der einzelnen Komponenten
Die Leistung aller Komponenten im Zusammenspiel

Software:
Die Unterstützung der Hardware
Die Bedienbarkeit

Du hast sicher die Möglichkeit mit Windows Einzelkomponenten zu kaufen mit höheren Leistungsdaten
Die Leistung aller Komponenten im Zusammenspiel, da kann ich dir im Bereich der CPU nur sagen das die aktuell schnellsten Centrino Notebooks 1,7 GHz haben und keine 3,4 GHz, sollte man mal drüber nachdenken

Die Unterstützung der Hardware ist am Mac natürlich viel besser, da alles aus einer Hand kommt und nur ein überschaubares Feld an sehr hochwertigen Komponenten eingesetzt wird. Dadurch ist es natürlich wieder möglich die Hardware bestmöglich von der Softwareseite her zu unterstützen, da man ja nicht für die gesamte verfügbare Hardware das Betriebssystem optimieren muss beispielsweise.
Na und die Bedienbarkeit, da kannst du auch XP immer noch in die Tonne kloppen. Der Mac ist einfach, überschaubar, intuitiver und das ohne deswegen ein eingeschränktes Spektrum an Möglichkeiten zu bieten.

Im großen ganzen kannst du dich mehr darauf konzentrieren warum du einen Computer gekauft hast und mußt dich nicht so sehr damit beschäftigen, das es überhaupt läuft.
 
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