Wie lange hält mein Mac eigentlich ?

  • Ersteller Cinematographer
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>>habe ein PB Pismo das läuft seit gut 5 jahren ohne probs 24/7.

Ja, das Pismo habe ich auch, und auch meins ist starker Dauerbelastung ausgesetzt. Ohne die geringsten Probleme. Aber es gibt altgediente Macuser, die immer wieder sagen, das Pismo sei einer der zuverlässigsten Computer gewesen, die Apple je hergestellt hat - unter den Laptops sowieso.....
Trotzdem denke ich, daß ein Mac mehr als 5 Jahre treue Dienste leistet. Mein SE tut's ja auch noch, wenn auch nicht mehr 24/7 :)
 
nicolas-eric schrieb:
meinst du dass sich die scheiben in einer festplatte durch unsichtbare kräfte drehen? :D :D

Mensch, das ihr auch nie Spaß versteht! Obwohl die unsichtbaren Kräfte sicherlich zu längerer Akkulaufzeit beitragen würden :D
 
Pingu schrieb:
Du mußt einen anderen Rechner haben als ich hier herumstehen habe. Meine Powerbooks (Wallstreet, Pismo, TiBook, G4 12") können das nicht. Die iMacs und PowerMacs, die ich hier herum stehen habe können das sowieso nicht. Das heißt jedes Mal wenn, aus welchen Gründen auch immer, der Strom weg ist, sind auch die Daten weg und die Rechner müssen sowieso neu starten und alle Daten aus dem Arbeitsspeicher oder in den temporären Verzeichnissen sind verloren.

das stimmt zwar, aber deswegen auch gibt das "safe sleep" für ältere books als eine option, die du nachträglich zuschalten kannst! (aber das müsstes du doch wissen, du hast doch elektrotechnik studiert! ;)) gucks du: http://matt.ucc.asn.au/apple/machibernate.html (ich habe das 15" powerbook vom oct. 2005 das macht es vom haus aus)
 
Das ist aber 1. ein unsupporteter Hack und zweitens läuft auf keinem dieser Rechner Tiger. Auf dem Wall Street läuft Mac OS 9.2.2, wenn Du mir sagst wie ich es da zum laufen bekomme. Auf dem TiBook läuft Jaguar und auf dem Pismo und dem PB G4 12" laufen Panther. Außerdem steht da auch most G4s from September 2003 onwards. Das trifft genau auf eines meiner Books zu.

Aber was ist der Unterschied zwischen "safe sleep" und Ausschalten im Sinne von Stromverbrauch? Im Sinne von Anlaufverhalten?

Pingu
 
Pingu schrieb:
Das ist aber 1. ein unsupporteter Hack und zweitens läuft auf keinem dieser Rechner Tiger. Auf dem Wall Street läuft Mac OS 9.2.2, wenn Du mir sagst wie ich es da zum laufen bekomme. Auf dem TiBook läuft Jaguar und auf dem Pismo und dem PB G4 12" laufen Panther. Außerdem steht da auch most G4s from September 2003 onwards. Das trifft genau auf eines meiner Books zu.

Aber was ist der Unterschied zwischen "safe sleep" und Ausschalten im Sinne von Stromverbrauch? Im Sinne von Anlaufverhalten?

Pingu

für die lauffäigkeit oder vielmehr für nicht(kompatiblität) des "safe sleep" mit deinen rechernern kann ich wohl kaum was, fakt ist wohl, dass auch an ältere maschinen gedacht wurde! dass deine die rahmenbedingungen nicht erfüllen..... pech!

der sinn des "safe sleep" ist die daten zu retten die sich im speicher befinden, währen der rechner im ruhezustand ist, und auf akku fährt. sollte ihm aber über die nacht der saft ausgehen, würden die daten wie du schon sagtest verloren gehen. bevor das aber passiert schreibt er sie auf die platte (s.g. "susspend to disc mode"). beim einschalten, wierden die daten von der platte ausgelesen und in den speicher geschrieben, so als ob dieses (notabschalten) nie gegeben hätte.

es hat also einen ganz anderen zweck und sinn, als die kiste zwecks des stromverbrauchs auszuschalten. und dass man die kassenrechner ausschaltet..... na ja, also ehrlich, wir sind hier in einem forum, wo sich hauptsächlich user aus dem home oder andren beruflichen einsatzbereichen des macs treffen, aber wenn man will kann man um´s verrecken weit hergehollte beispiele ziehen, nur um recht haben zu wollen!
 
in Punkto Ruhezustand und damit Lebensverlängerung des Mac folgende Anmerkung:
Neustart stellt einen gewissen Stress für die Komponenten jedes Rechners dar, aber eine resultierende schnellere Alterung der Komonenten abzuleiten ist nicht nachweisbar. Dauerstress ist da wesentlich gefährlicher, also volle Prozessorauslastung mit extremen Temperaturbereichen am verträglichen Maximum.
Das lässt Prozessoren schneller altern und es kommt zu typischen Erscheinungen wie Floating oder Dünnschichtdurchschlägen bzw. Leckströmen, die bei Temperaturen ab 86º C expontential ansteigen. Langfristig bedeutet das einen Früheren Tod des Prozessors. Zwar gibt es Halbleiter die bei Temp. von 150º C ohne diese Phänomene arbeiten, sind aber für spezielle Bereiche entwickelt und nicht im Consumerbereich zu finden.
Weiterer Faktor ist die Sonne: Wer viel fliegt, setzt seinen Rechner einer extremen Belastung von hochernergetischer Strahlung aus, die defekte an MikroProzessoren verursachen können bzw. es meist tun. Nur bleibt dieses meist unendeckt beim Nutzer und signalisiert sich erst bei späteren KPs oder anderen HW Fehlern.

Ruhezustand schadet nicht, ausser der Umwelt und Starten in der Regel auch nicht wenn es nicht mehrmals am Tage regelmässig geschieht. Hohe Temperaturen des Prozessors dagegen sind schädlich wie auch Long distance Flüge in den Globalen Nordregionen.
Festplatten mögen es nicht wenn man sie beim schreiben/lesen abschaltet oder
sie dabei in bewegung setzt oder transportiert. Ebenfalls ist ein Betrieb von transportablen Computern in unterschiedlichen Lagen, (schrägstellung), wie sie auf Sofa, Knien etc. geschehen nicht der Lebensdauer der HD dienlich, aber für die maximale generativen Zyklen bei Consumern zu vernachlässigen.

alle sagten es: backup ist dein freund
 
volksmac schrieb:
Ebenfalls ist ein Betrieb von transportablen Computern in unterschiedlichen Lagen, (schrägstellung), wie sie auf Sofa, Knien etc. geschehen nicht der Lebensdauer der HD dienlich(...)
Gilt das etwa auch für den iCurve, denn dort steht das iBook auch nicht wirklich grade. :eek:
 
mann-aus-wurst schrieb:
Gilt das etwa auch für den iCurve, denn dort steht das iBook auch nicht wirklich grade

Steht doch alles schon da. ;)

Es ist ja auch plausibel:
In der Festplatte ist ja ein Motor - und die einzelnen Platten sind horizontal gelagert, rotieren dabei um eine vertikale Achse. In Schräglage steht diese Achse nicht vertikal, sondern "schief", wodurch es zu einer zu einer ungleichmäßigen Beanspruchung in der horizontalen Ebene kommt.

Die Schreib-/Leseköpfe bewegen sich auch nur minimal über der Plattenoberfläche. Letztlich ist es vielleicht - vereinfacht - vergleichbar mit dem dauerhaften Betrieb eines Plattenspielers in Schieflage.

In einem Rechenzentrum mit mehreren tausend Festplatten mag man unter Umständen schon eine gewisse eindeutige Korrelation beobachten (Ich bin kein Rechenzentrum-Admin), zumal die Platten ja unter ansonsten recht ähnlichen Umgebungsbedingungen betrieben werden.

Es dürfte allerdings bei Notebooks extrem schwer sein, da gesicherte Zahlen über den Einfluss der Festplatten-Stellung auf deren Lebensdauer zu erhalten. Allein das Problem der Isolierung der verschiedenen Determinanten auf die Lebensdauer der Platten scheint mir fast unüberwindbar.

Ich persönlich halte das im Consumer-Bereich auch für vernachlässigbar, zumal ja jeder User nur vergleichsweise wenige Notebook-Platten einsetztm, deren Lebensdauer ohnehin relativ gesehen stark "streuen" dürfte.
Dazu kommt, dass die meisten User ja noch eher ihre Notebooks vor Ableben der Festplatte verschrotten dürften.

Bottom line: Wegen des iCurve würde ich mir keine Sorgen machen.
 
Torrelleum schrieb:
@agro: Und hast Du sie zwischendurch ausgestellt?
Die ersten beiden habe ich immer ausgeschaltet. Bei meinem ersten Mac ging das auch garnicht anders, da er eine SCSI-Karte drin hatte, die sich mit dem Ruhezustand nicht vertrug.
Den G5 lasse ich meistens schlafen, wenn ich ihn nicht benutze.

In meiner Menüleiste sitzt SMARTReporter, der mir hoffentlich auch weiterhin ein positives Symbol anzeigt. Kürzlich hatte ich heftige Probleme mit dem Finder, auch Thunderbird war tot. Da war ich sehr sehr froh über mein bootfähiges Firewire-Festplattenbackup, das ich kurz davor mit SuperDuper gemacht hatte. Backup ist einfach ein Muss!
 
ich habe einen imac g3 dv se zuhause stehen....jetzt einen imac g5 rev.c

der g3 lief 5 einhalb jahre FAST durch --> sprich ruhezustand und er läuft heute noch.... ;)
 
wuschelz schrieb:
Ansonsten immer mal wieder einen Blick auf den S.M.A.R.T. Status.

Was ist denn das?

Grüße
...mammuut
 
S.m.a.r.t

...mammuut schrieb:
Was ist denn das?

Grüße
...mammuut


Self Monitoring, Analysis, and Reporting Technology (Selbstdiagnose-, Analyse- und Berichtstechnologie). Bei diesem Überwachungssystem werden alle Fehlversuche beim Lesen/Schreiben, alle erneuten Versuche sowie die Zahl der Betriebsstunden aufgezeichnet. Bei Computern, die mit der SMART-Technologie ausgerüstet sind, können Sie den internen Status eines Laufwerks durch die Erteilung entsprechender Diagnosebefehle aufzeichnen. Um feststellen zu können, ob bei einem Laufwerk Fehlfunktionen vorliegen, muss SMART als Systemoption aktiviert sein.
Quelle : WesternDigital


@performa : stimme in Dir in allen Punkten zu. Für Consumer ist die HD Lebensdauer irrelevant und Backups sind ein Muss.
 
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