Wie lange hält mein Mac eigentlich ?

  • Ersteller Cinematographer
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macdom schrieb:
Also ich persönlich schalte mein iBook jeden Tag aus !!
Den ich denke ein iBook ist sicher für das ausgelegt das man es immer einschaltet

was meinst du, wofür hat man dann ruhezustand erfunden !?! bestimmt auch nicht damit du schneller an die daten kommst, und dir das booten sparen musst, sondern weil es im allgemeinen nicht gut für die hardware ist!

es gibt rechner, die seit ihrem esten einschalten noch nie aus waren, und schon so lange laufen, dass man inzwischen schiss hat, dass sie nicht mehr wieder neu booten würden wenn man sie abschalten würde!
 
Mister_Ed schrieb:
es gibt rechner, die seit ihrem esten einschalten noch nie aus waren, und schon so lange laufen, dass man inzwischen schiss hat, dass sie nicht mehr wieder neu booten würden wenn man sie abschalten würde!

Mein Gott was machen die armen Menschen denn dann, wenn ein neuer Drucker installiert wird und dann ein Reboot gefordert wird... :D :D :D
Naja, das Argument von dir gilt wohl eher für Großrechner, ich kenne keinen Privatmann, der so etwas macht.
 
rotafux86 schrieb:
Naja, das Argument von dir gilt wohl eher für Großrechner, ich kenne keinen Privatmann, der so etwas macht.

aber um ehrich zu sein kenne auch nlemand, der jeden abend seinen mac ausknipsen würde! ;)
 
wir hatten mal nen alten quadra als fax-server. der lief fast 10 jahre durch. nach einem umzug wollte die platte dann nicht mehr hochfahren weil der motor an altersschwäche litt...
 
nicolas-eric schrieb:
wir hatten mal nen alten quadra als fax-server. der lief fast 10 jahre durch. nach einem umzug wollte die platte dann nicht mehr hochfahren weil der motor an altersschwäche litt...

Hmm, der hätte vielleicht auch noch mehr machen können als nur Faxen...
Ich habe in meiner Orgel einen Motor und auch im Auto gibt es sowas, aber im MAC? Werde gleich mal morgen mit dem ibook zur Tanke fahren...
 
Mister_Ed schrieb:
aber um ehrich zu sein kenne auch nlemand, der jeden abend seinen mac ausknipsen würde! ;)

Das tue ich! Zwischenzeitlich aber stets Standby.
 
rotafux86 schrieb:
Ich habe in meiner Orgel einen Motor und auch im Auto gibt es sowas, aber im MAC?


meinst du dass sich die scheiben in einer festplatte durch unsichtbare kräfte drehen? :D :D
 
nicolas-eric schrieb:
meinst du dass sich die scheiben in einer festplatte durch unsichtbare kräfte drehen? :D :D

WAS???? Mein Mac arbeitet nicht mit Heinzelmänchen? So ne Frechheit werd ihn gleich zurückbringen :D
 
cool danke für die infos, das klingt doch gut mit 5-10 jahren :)
 
mann-aus-wurst schrieb:
Ist gesünder für den Mac, wenn er schläft anstatt immer neu zu booten. Ein Kaltstart fordert viel von der Festplatte.

Wenn der Mac aus dem Ruhezustand aufwacht, ist die Belastung der Festplatte (und der restlichen Bauteile - mit Ausnahme des RAM) doch genauso hoch wie bei einem Kaltstart. Es können auch hier Spannungsspitzen auftreten. Außerdem kühlt der Rechner genauso aus. Wenn es also um "weniger Belastung" geht, sollte man den Mac tatsächlich permanent laufen lassen. Dies ist aber wohl nicht Sinn der Sache. Wenn er das schon nicht aushält, hätte es kein Computer werden sollen. Ich lasse mein Auto doch auch nicht permanent laufen, weil der Kaltstart so schädlich ist und ich dann nicht erst warten muss bis der Motor warm ist, um vollgas zu fahren... :rolleyes:
 
Cinematographer schrieb:
5 jahre wär ok, aber es ist halt genau die festplatte die mir sorgen macht, wie lange kann ich den da rechnen ?

trägst du den rechner viel rum und setzt ihn starken temparaturschwankungen aus --> nicht so gut für die festplatte

ist er immer im kuschelwarmen büro und wird kaum bewegt -> längere lebensdauer der Festplatte.

Ansonsten immer mal wieder einen Blick auf den S.M.A.R.T. Status. Und wenn du zu grosse sorgen hast -> kaufe eine neue HD für den Rechner und benutze die andere als externe platte.....
 
meine erste iBook festplatte ist nach 1,5 jahren schon gestorben. s.m.a.r.t. test am ende immer fehlgeschlagen, rechner langsam wie die nacht und ich hab gerade noch backups machen könnne.
hatte den rechner auch immer laufen.... muss nichts heissen aber vl war auch die arbeitsbelastung oder oder oder zu hoch.
 
Mein Powerbook 520 ist Baujahr '95 und es läuft und läuft und läuft.

;)
 
Es gibt viele Macs aus den 80er Jahren, die immer noch laufen. Mein SE 1/20 ist auch schon über 10 Jahre alt - und die originale 40MB-Festplatte funktioniert auch immer noch.

Bei Festplatten kann die Lebensdauer auch mal kürzer sein, aber im Prinzip hält so ein Rechner verdammt lang - er hat in dem Sinne ja keine Verschleißteile (auch wenn Kondensatoren mit der Zeit mal den Geist aufgeben können)
 
Backups sind immer zu empfehlen, es kann dir keiner sagen ob deine Festplatte eingeht oder nicht. Und wenn sie kaputt ist ist das gejammer gross ;-)

ich hab selber erlebt: Platte in meinem 7 Jahre herumgeschleppten Notebook problemlos, dh das läuft immer noch. Und dann eine Platte die nach einem 1 Jahr im stehenden rechner kaputt gegangen ist (ich hab gerade noch meine Daten retten können, in 5 Minuten-kopierschritten, war die platte warm hat sie nicht funktioniert...).

Bis auf seltene ausnahmen laufen rechner durchaus 10 jahre oder mehr, was die geschwindigkeit anbelangt ist halt meistens schon früher das persönliche limit erreicht ;-)


Und ruhezustand vs ausschalten: sowohl mein (privates) ibook als auch der powermac in der arbeit gehen standardmässig in den ruhezustand, neu gestartet wird eigentlich nur bei updates. stromverbrauch müsst ich mal testen ob man den unterschied zwischen netzteil alleine und ibook im ruhezustand angehängt messen kann... IMHO sind die paar watt aber vernachlässigbar (und ich spare mehr energie durch die 17-18° in meiner wohnung, das bisschen heizung durchs ibook ist da durchaus willkommen ;-))

lg
flo
 
Zuletzt bearbeitet:
Die alten IBM-Platten in den PowerBook G3 haben damals regelmäßig ihren Geist aufgegeben. Deswegen das größte Problem stellt immer die Festplatte dar.

zooiceid schrieb:
also ich mach das wohl wie ne vielzahl von macusern und schalte das gerät (fast) nie aus, ausser bei längerer nichtbenutzung, was selten vorkommt
Wie definierst Du "Vielzahl von Macusern". Ich behaupte die Vielzahl der Macuser wird die Rechner ausstellen. Es sind hauptsächlich die Heimanwender, die die Rechner nicht ausstellen.
mann-aus-wurst schrieb:
Ist gesünder für den Mac, wenn er schläft anstatt immer neu zu booten. Ein Kaltstart fordert viel von der Festplatte.
Wie kommst Du auf die Idee? Der Anlauf der Festplatte ist bei beiden gleich.
Mister_Ed schrieb:
durch das ständige aus- und einschalten des rechners ist die wahrscheinlichkeit höcher, dass er "kaputtzki" geht, denn bekannter weise gehen die elektonischen geräte nicht durch den dauerbetrieb kaputt sondern im moment des einschaltens durch die stromspitzen! also immer schön im ruhezustand schlafen lassen! dann lebt er länger!
Öhm, beim Sleep werden aber auch alle Geräte abgeschaltet. Beim Anschalten (egal ob aus dem Sleep oder nicht) werden alle Geräte neu mit Spannung/Strom versorgt. Das heißt die Stromspitzen treten so oder so auf. Dann sollte man übrigens auch den Sleep für die Festplatte abschalten. Denn die wird ja sonst ständig an und ab geschaltet.
Mister_Ed schrieb:
wenn du mit dem akku arbeiten solltest, und über die nacht der saft ausgehen sollte merkt er das und schreibt die klamotten aus dem speicher aus die platte (die bis jetzt aus war) damit die nicht verloren gehen (suspend to disc).
Du mußt einen anderen Rechner haben als ich hier herumstehen habe. Meine Powerbooks (Wallstreet, Pismo, TiBook, G4 12") können das nicht. Die iMacs und PowerMacs, die ich hier herum stehen habe können das sowieso nicht. Das heißt jedes Mal wenn, aus welchen Gründen auch immer, der Strom weg ist, sind auch die Daten weg und die Rechner müssen sowieso neu starten und alle Daten aus dem Arbeitsspeicher oder in den temporären Verzeichnissen sind verloren.
Mister_Ed schrieb:
was meinst du, wofür hat man dann ruhezustand erfunden !?! bestimmt auch nicht damit du schneller an die daten kommst, und dir das booten sparen musst, sondern weil es im allgemeinen nicht gut für die hardware ist!
Das kann ich so nicht bestätigen. Frage: Hast Du auch Elektrotechnik/Informatik studiert, wie ich?
Mister_Ed schrieb:
es gibt rechner, die seit ihrem esten einschalten noch nie aus waren, und schon so lange laufen, dass man inzwischen schiss hat, dass sie nicht mehr wieder neu booten würden wenn man sie abschalten würde!
Das sind aber auch Rechner mit redundanten Komponenten. Mein Linux-Server zu Hause ist die Tage ausgefallen, weil der CPU-Lüfter ausgefallen ist. Mein email-Server hier in der Firma (Mac IIfx) ist ausgefallen, weil der Netzteillüfter kaputt gegangen ist. Mein Daten-Server (PowerMac G4 mit Mac OS X Server) schmiert regelmäßig ab, jedoch bootet er in diesem Fall automatisch neu (das ist der Unterschied zwischen Mac OS X und Mac OS X Server - die Server-Variante re-booted in einem solchen Fall).
Mister_Ed schrieb:
aber um ehrich zu sein kenne auch nlemand, der jeden abend seinen mac ausknipsen würde!
Dann frage mal bei den ganzen Grafikern/Drucker/Layoutern usw an, die in einer Firma arbeiten. Da wird regelmäßig zum Arbeitsschluß der Rechner ausgeschaltet. Selbst die Jungs und Mädels in den Apple-Shops stellen ihre Rechner aus (ich meine nicht die Vorführgeräte sondern z.B. die Kassenrechner).

Pingu

EDIT: Außerdem hat der Sleep-Mode einen wesentlichen Nachteil: Wenn der Arbeitsspeicher voll ist, wird dieser in Teilen auf die Festplatte ausgelagert. Dies tritt insbesondere auf, wenn man große Datenmengen bearbeiten möchte, z.B. bei der Bildbearbeitung oder die Videobearbeitung. Dieser ausgelagerte Speicher wird in Form von Dateien auf der Festplatte abgelegt. Selbst wenn die eigentlichen Programme schon lange geschlossen wurden, liegen diese Dateien noch auf der Festplatte herum. Läuft der Rechner nicht durch, sondern wird in den Sleep-Mode geschaltet, werden die automatischen Pflegetools nicht gestartet und diese Auslagerungsdateien nicht bereinigt. Der Vorteil eines Neustart liegt darin, daß bei Neustart diese Systembereinigung ebenfalls automatisch durchgeführt wird. Ganz ohne die zusätzliche Installation vermeintlicher Systempflegetools wo hinterher das Geschrei groß, wenn wieder mal etwas nicht funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe noch ein Wall Street was immer an ist und das schon seid geraumer zeit und was viel wichtiger ist auch ein ganz altes PowerBook 160 und da mache ich vielleicht jedes jahr mal einen neu start.

Es ist immer wieder lustig wenn besuch kommt die das alte teil sehen und meinen der Schrot geht eh nich und tippen drauf rum und das teil erwacht. ;)
 
Bummal schrieb:
Wenn es also um "weniger Belastung" geht, sollte man den Mac tatsächlich permanent laufen lassen. Dies ist aber wohl nicht Sinn der Sache. Wenn er das schon nicht aushält, hätte es kein Computer werden sollen.

Sehe ich genauso.

Wer sich so vor dem Ein- und Ausschalten fürchtet, darf sein iBook eigentlich auch nicht unterwegs betreiben, schließlich könnte es draußen erschüttert werden oder ihm etwas anderes Böses zustoßen. Nur: Warum kauft man sich dann einen Mobilcomputer?
 
Pingu schrieb:
Dann frage mal bei den ganzen Grafikern/Drucker/Layoutern usw an, die in einer Firma arbeiten. Da wird regelmäßig zum Arbeitsschluß der Rechner ausgeschaltet. Selbst die Jungs und Mädels in den Apple-Shops stellen ihre Rechner aus (ich meine nicht die Vorführgeräte sondern z.B. die Kassenrechner).

Hier läuft jedenfalls kein Rechner durch (abgesehen von den Servern), egal ob Mac oder Dose. In dem Verlag, in dem ich früher gearbeitet habe, haben sich die Macs übrigens jeden Abend automatisch um 23 Uhr abgestellt, für den Fall, daß mal jemand das Ausschalten vergessen hatte.
 
an und aus

Moin.

Mein MacPlus mit externer 20-MB-Platte läuft auch noch. :D

Die einzige Platte, die mir abgeschmiert ist, war eine 1-GB-IDE aus nem Performa 5200 - nach einem Jahr gab's nen Headcrash ohne Wiederbelebung. Die Nachfolgerin läuft seit zehn Jahren problemlos. :)

An- und ausschalten:
Die G4 MDD schalten die Kollegen bei Feierabend aus, um den Lärm zu reduzieren (mehrere von den Dingern im Büro sind Mord), aber pünktlich zum Backup werden sie automatisch hochgefahren und laufen bis morgens brav durch. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das auch ganz nett, weil das System nachts ein paar Sachen selbst aufräumt und solang das so ist, muß ich mich nicht drum kümmern ... :p

Den ISDN-imac lasse ich vom System nur deshalb nachts ausschalten, weil der sonst so elend heiß wird und DAS ist mit Sicherheit ungesund.

Et hätt noch immer jotjejange!

Manfred
 
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