Man wird doch als Schreiber wissen,…
Man wird
hoffentlich als Schreiber wissen, dass.
Man wird hoffentlich dann auch als Schreiber bei merkwürdigen »Fehl«-Verhalten und Fernbeschreibungen für Helfer das auch noch wissen, wenn ein Umformatieren vom Flatter- in den Blocksatz oder Wechsel der Schriftart sich dieser so geschaffene Leerraum in der Laufweite unerwartet ändert.
Und an dem Bildschirmfoto in #1 kann ohne eingeblendete Steuerzeichen nicht nachvollzogen werden, dass der Verfasser des Originaltextes Überschriften immer auf ein Leerzeichen vor dem Absatzumbruch ausgehen lässt und in den Blöcken 2, 3 und vermutlich auch dem nur noch als Linie zu sehenden Block 4 die Überschrift eine kleine Einrückung nach rechts aufweist, nicht aber Block 1, der zusätzlich eine schmalere Tabellenzelle hat (und auf der Blattseite zentriert eingefügt ist?), was, unterstellt, dass der Originalersteller immer diegleiche Formatvorlage verwendet hat, bereits entweder auf ein unterschiedliches Kopierverhalten durch den TE hinweist – oder auf zwischenzeitliche manuelle Anpassungen an der Zielstelle.
Alles Hinweise für die Ermittlung von Ursachen für Probleme beim Nachformatieren, die man ohne Steuerzeichen nicht sieht.
Rahmen wegbekommen, nicht aber die Fett-Formatierung für die Titel
Und ja, den Text nur unformatiert zu übernehmen, soll genau dàs bewirken, die Formatierung vom Zieldokument für die Absatzformatvorlage zu übernehmen, in die der Text aus der Zwischenablage eingefügt wird. Exemplarisch also in die gewählte Standard- oder Fließtextformatierung.
Für die Nachformatierung als Überschrift »hat man« sich ja eine eigene Überschrift-Formatvorlage erstellt, die dann einfach aus der Liste der Formatvorlagen auf den betreffenden Absatz angewendet wird. Also nix etwa mit manueller Fettauszeichnung und Schriftgröße 2pt größer (was daraus als direkte Zeichenformatierung gerade keine »Überschrift« macht, sondern nur einen Text in Fett und 2pt größer als anderer Fließtext).
Erst eine Formatvorlage vom Typ »Überschrift« plus einer Zuweisung, um welcher »Ebene« einer Überschrift es sich handelt, liefert den Automatismen in Word (oder anderer Textbearbeitungsanwendungen) bei einer
Gliederung oder dem Erstellen eines
Inhaltsverzeichnisses die nötigen Hinweise über die vorgesehene Behandlung solcher Textabsätze.
Und nur eigene Formatvorlagen stellen bei der Übernahme aus fremden Quellen mit potenziell unbekannten Formatierungseigenschaften sicher, dass das eigene Dokument nicht von den fremden Formatvorlagen und Formatierungen in einer Weise kontaminiert wird, dass die Automatismen im eigenen Textbearbeitungsprogramm das Falsche lesen und, zunächst vielleicht unbemerkt, Unerwünschtes im IHV erscheint – und irgendwo muss ja das Merkmal »ausgeblendeter Text« hergekommen sein, der in Word eine Sonderfunktion ist, die nicht standardmäßig aktiviert ist.