Wie identifiziert OS X Dateien?

archelon

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Wenn ich z.B. eine Word-Datei abspeichere, kann ich diese mit oder ohne Endung (.doc) speichern. Und sie wird dann vom richtigen Programm geöffnet (Word).

Versuche ich unter Windows eine solche Datei (mit den Mac erstellte Word-datei) zu öffnen (ohne .doc Endung), wird nachgefragt, wie diese Datei geöffnet werden soll.

Windows identifiziert Dateien anhand der Endung (.xyz).


Wie identifiziert OS X Dateien?
 
Über den Type, den Creator und den Suffix und Kombinationen daraus. Type und Creator sind Informationen, die im Dateisystem HFS+ (bzw. auf flachen Dateisysteme in den ._-Dateien) gespeichert werden.
 
archelon schrieb:
Versuche ich unter Windows eine solche Datei (mit den Mac erstellte Word-datei) zu öffnen (ohne .doc Endung), wird nachgefragt, wie diese Datei geöffnet werden soll.

Wenn du Dateien mit Windows austauschen musst, lass einfach das Suffix dran.
Ich speichere grundsätzlich mit Suffix, dann ergeben sich die Probleme erst gar nicht.
 
stimmt - als ergänzung: bei windows wird in einer datenbank hinterlegt, welches programm für welche dateiendung zuständig ist. das führt dann schon mal zu problemen, wenn zwei programme dieselbe endung nutzen ...

jede mac-datei besteht eigentlich aus zwei dateien - dem sog. source-fork und dem data-fork. In dem source-fork werden nützliche zusatzinformationen gespeichert - sowas gibt es m.w. unter windows nicht (deshalb haben cd's und usb-sticks unter windows häufig alle dateien zweimal).

Die endungen sind beim mac eigentlich "schmuck am nachthemd", d.h. eigentlich überflüssig. da aber immer mehr programme (schlecht) auf den mac portiert werden, gibt es auch hier solche, die eine bestimmte endung erwarten.

wenn du bei neueren versionen von word für den mac die option "dateinamenerweiterung anfügen" bzw. "dateierweiterung anhängen" im dateidialog aktivierst, ist das problem (sofern es eines ist) behoben.
 
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