Wie die Rechte beim Naming schützen?

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perpetuummobile

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Man stelle sich mal folgende Situation vor: Man entwirft als Freiberufler Produktnamen für eine Naming-Agentur. Das ist es ja selbstverständlich, dass der Freiberufler eine Geheimhaltungserklärung unterschreibt, in der alle Details zu "Insiderwissen" und dergleichen festgehalten werden. Und dann soltlen natürlich auch die Rechte an den Namen geregelt sein. So weit so gut.
Nun tritt aber ein Endkunde an diesen Freiberufler heran und bittet um Produktnamen. Frage: Wie kann man sich davor schützen, dass einem die Ideen (man stellt ja nicht nur eine vor vor) stiebitzt werden? Sollte man da nach eigenem Empfinden etwas niederschreiben oder gibt es da Standardtexte? Will ja keiner, dass die Ideen nicht so prickelnd gefunden werde, aber die Domains kurz daruaf gesichert.
 
Normalerweise bist du als Kreativer rechtlich ganz gut abgesichert, es gibt ja glücklicherweise sowas wie Urheberrecht und Recht auf geistiges Eigentum, die Erfahrung habe ich mit einem Logo-Klau vor zwei Jahren gemacht. Ausserdem sollten in deinem (schriftlichen) Angebot die Nutzungsbedingungen ohnehin klar geregelt sein, evtl. in Form einer AGB. Dann bedarf es eigentlich keiner gesonderten Vereinbarung, die m. E. einem ehrlichen Kunden (und die sind glücklicherweise noch in der Überzahl, denke ich) sauer aufstossen könnte.

Ansonsten sollte man immer darauf achten, den Verlauf des Auftrages möglichst lückenlos nachweisen zu können, um im Fall der Fälle belegen zu können, dass der Kunde deine Vorschläge gesehen und abgelehnt hat, BEVOR er sie verwendet hat. Damit würde es dein Kunde sehr schwer haben, mit dem Klau durch zu kommen.

Aber schau doch mal bei

http://werbeagentur.de/service/recht/forum

vorbei, da werden Fragen wie deine schwerpunktmässig diskutiert.

Cathy
 
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