Werden Macs langsamer ?

Wie schon in meinem Langen Beitrag auf Seite 1 geschrieben gibt es auf Dauer keine Probleme und man muss es im Normalfall nicht neu installieren.
 
Mein Tigersystem läuft jetzt seit 2 Jahren ohne Probleme. Von Geschwindigkeitseinbußen merke ich auch nichts. Alles wie immer. Mac OS X lässt mich einfach arbeiten und punkt. Und ich mache nichts außer die Rechte vor einem Systemupdate mit dem Festplattendienstprogramm zu reparieren. :)

Mac Systeme sind langweilig! :D
 
Seit 2 Jahren läuft mein System (Tiger) ohne Neuinstallation mehrere Stunden am Tag. Mir fällt jetzt spontan kein Tag ein an dem es nicht laufen würde :). Neu gestartet wird der Rechner nur nach einem Update. Und wenn er mal nicht aus dem Standby aufwachen will (passiert vielleicht ein mal alle 3 Monate). Ich muss dazu sagen, dass ich nicht jede Demo oder Klickibunti-Software installiere wie es manche Leute machen. Software wie Onyx nutze ich auch nicht. Bis jetzt habe ich auch erst ein Mal die Platte gecheckt (Festplattendienstprogramm)... das gab ein paar schöne rote Zeilen Fehlermeldungen ;). Gefixt und gut wars.
Geschwindigkeitseinbußen kann ich keine feststellen. Lediglich Safari vergisst seine History seit neuestem.
Ich habe auch nicht vor das System neu zu installieren bis der nächste Mac kommt. Das dürfte wohl auch noch 1-2 Jahre dauern.

Zum Thema Informatik...
An meiner Uni steigt die Anzahl der iBook (MacBook) User immer weiter. Bis jetzt hatte keiner das Bedürfnis Windows zu nutzen. Die Übungen waren alle mit Linux-Software machbar. Dafür gibt es für den Mac "fink". Sogar für .net gibt es einen Compiler für den Mac. Ich denke von daher solltest du dir keine Sorgen machen. Wenn du allerdings auf Windows angewiesen bist, nimm Parallels. Ich denke damit sollte alles machbar sein. Bei Hardwarenahen geschichten sieht das eventuell anders aus. Bei Unix-Systemprogrammierung sind eventuell ein paar Header-Dateien zu berücksichtigen.
 
Würde mir zu viel strom fressen, da mein iMac im Ruhezustand doch noch sehr viel Stromm bruacht wie im aktiven Zustand…
spare so auch an Stromrechenung, aber das wird für die meisten hier kein Argument sein…
Mein iMac ist ja sehr schnell gestartet, also warum…

Gruss
mahakala

Na gut, das kann ich bei einem imac natürlich nicht beurteilen. Beim MBP sieht es da allerdings ein wenig anders aus. Ich kann es tagelang auch ohne es zu benutzen oder an den Strom zu schliessen im Sleep lassen. Mache es irgendwann auf und es hat immernoch satt Batterie.

Was ich allerdings stark bezweifle ist, dass der iMac mehr Strom im Sleep als wach braucht.
 
Na gut, das kann ich bei einem imac natürlich nicht beurteilen. Beim MBP sieht es da allerdings ein wenig anders aus. Ich kann es tagelang auch ohne es zu benutzen oder an den Strom zu schliessen im Sleep lassen. Mache es irgendwann auf und es hat immernoch satt Batterie.

Was ich allerdings stark bezweifle ist, dass der iMac mehr Strom im Sleep als wach braucht.

Ich glaube dass es eher so gemeint war, dass er nicht gerade wenig im Sleep-Modus benötigt. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass der Verbrauch erheblich ist, da eigentlich nur die RAM-Bausteine mit Strom versorgt werden müssen.
Aber eigentlich auch egal, oder?
 
Das MacBook hier braucht mittlerweile sehr lange für das Hochfahren, bzw. nach dem Einloggen dauert es ne ganze Weile bis die Menüleiste voll ist und ich das Ding benutzen kann. Bestimmt ne Minute...

Ich weiß auch irgendwie nicht, woher das kommt, Startobjekte hab ich nur son iTunes Helper Dingsbums.

Mein iMac macht das nicht und der läuft schon ein paar Monate länger mit dem gleichen System...

Seltsam.
 
dann wuerde ich zunaechst mal mit fontfinagler oder dem FontExplorer die Font Caches loeschen
 
Und noch ein paar technische Anmerkungen: Das OS X Gegenstueck zu Windows .dll Dateien sind .kext Dateien. Das Gegenstueck zur Registrie sind .plist Dateien.

Die Defragmentierungsroutinen von OS X speichern Dateien mit mehr als 7 extends und kleiner 20 MB beim naechsten Sichern am Stueck sofern Platz dazu da ist. Weiterhin gibt es hot file clustering, das haeufig benutzte Dateien, auf die nur lesend zugegriffen wird, in einem 5GB grossen reservierten cluster, physikalisch gleich neben dem File System, ablegt, um die Zugriffe darauf zu beschleunigen.

Wenn das System neu installiert werden muss, bleiben im Gegensatz zu Windos alle Voreinstellungen erhalten. Das liegt unter anderem daran, dass die .plist Dateien, in denen die Voreinstellungen fuer jedes Programm in einer eigenen Datei gespeichert sind, auf Benutzerebene und nicht auf Systemebene liegen. Das System ist von den Anwederdaten strikt getrennt.
 
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kurze Zusammenfassung:

- Das OS ist sehr stabil. Neuinstallationen sind grds. nicht nötig. Viele Nutzer empfehlen gleich am Anfang eine Neuinstallation, um den "unnötigen Ballast" loszuwerden, der je nach Einzelfall nicht gebraucht wird (Spiele, Demo Office, Sprachpakete, etc.). Beim nachträglichen Löschen könnte ja einiges schief gehen.
- Wenn du ca. 5-10% der HD freilässt und hin und wieder mal nen Neustart machst, wird dein System sicher nicht unbrauchbar langsam, selbst, wenn du es zumüllst.
- Wenn du dein MacOSX nutzt wird es nicht langsam oder stürzt ab. Schraubst du aber daran rum, so können Einschränkungen entstehen. Deswegen sagen fast alle Benutzer, MacOS sei langweilig :). Man nutzt es einfach und ist zufrieden. Herumwerkeln braucht es nicht.
- Wenn dich der Drang packt, irgendetwas zu machen, weil du es aus der Windowswelt kennst, das alle Jubeljahre: Caches leeren, Verläufe leeren, Rechte reparieren, "Cron-Jobs" laufen lassen
- ansonsten: freuen und die gewonnene Zeit genießen :)

Zum "Hybrid-Betrieb":
Hier läuft auf dem MBP MacOSX (10.4.9) und Win2000 super. W2k ist schnell, keine überladenes System und man hat für den normalen Betrieb keine Einschränkungen. Sogar hin- und herswitchen ist kein Problem. auf dem iMac läuft WinXP Pro ganz normal, so, als säßest du an einer Windose.
PS: auf dem alten iBook läuft auch W2k mit VPC7, jedoch sehr langsam. :)
 
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Ohne dich vom Mac abbringen zu wollen möchte ich fragen wieso du dich für einen
Switch entschieden hast.

Ich bin keines wegs ein Windows Freund und begrüße jeden Wechsel zu anderen Os aber ich frage mich ob du als Informatikstudent nicht bei Linux besser aufgehoben wärest.

Ich selbst benutze im Moment Ubuntu das mir recht gut gefällt. Viel läuft out of the box und es ist sehr gut einzurichten.

Ich sehe bei Linux für dich einige Vorteile:

- Programmierung sollte mit Linux sehr gut gehen
- Linuxerfahrung macht sich bei Informatikern bestimmt positiv bemerkbar bei der Job Suche
- Stabilität ist gegeben aber man kann sehr viel selbst machen

Hast du dich mal mit dem Gedanken beschäftigt? Geht es die beim Wechsel um ein weg von Windows oder explizit um einen Wechsel zu OsX und der Hardware?

Schau dich doch mal bei http://www.ubuntuusers.de um das ist ein sehr gutes und hilfreiches Forum zu einem tollen Betriebssystem.


Falls die Frage auftaucht wieso ich selber wechsel. Mir ist für mein bestehdes Bwl Studium ein Linux System einfach zu viel Arbeit. Mir macht das einrichten und konfigurieren Spaß aber es kostet einfach zu viel Zeit.
 
Linux ist für mich ganz weg vom Tisch, da ich viel im kreativen Multimedia-Bereich aktiv bin und es einige Programme nicht für Linux gibt.

Ausserdem interessiere ich mich für Logic Pro und diverse Video-Tools, die nur auf MACs laufen.
 
Ich habe mein System seit Erscheinen von Tiger nie mehr neu installiert und es schnurrt immer noch angenehm schnell.
Das war (glaub ich) so im Juni 2005, der iMac läuft durchgehend 24/7, kein Ausschalten, nur Standby......
 
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