Wer verwendet AbiWord?

Ghettomaster

Ghettomaster

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
06.03.2005
Beiträge
831
Reaktionspunkte
5
Ich hab hier AbiWord 2.4.4 und hab das Problem das es anscheinend rendering Probleme mit den Abständen zwischen den Buchstaben gibt. Will heissen das teilweise Buchstaben miteinander verschmelzen oder gar nicht dargestellt werden (siehe Anhang), auch wird die Cursorposition falsch berechnet. Im Grunde genommen ist das Teil so für mich unbenutzbar. Es gibt dazu zwar einen Eintrag im Bugtracker, aber ich kann mir nicht vorstellen das wirklich nur ein so kleiner Teil der User davon betroffen ist.

Der Textauszug der auf dem angehängten Screen zu sehen ist enthält übrigens keinerlei Schreibfehler oder fehlende Wörter. Alles was fehlt oder falsch dargestellt ist kommt von AbiWord.

Ich würde ja gerne die 2.2 verwenden, da scheint der Fehler nicht aufzutreten, aber ich brauch ODT Im-/Export.

CU
Ghettomaster
 

Anhänge

  • screen.png
    screen.png
    17,1 KB · Aufrufe: 179
Genau deswegen hab ich heute Abiword gelöscht.
 
Das Problem ist der Mangel an nativer ODT fähiger Office Software. Hätte ich eine Alternative würd ich Sie nutzen, aber OpenOffice in X11 möcht ich mir echt nicht antun. ;)

CU
Ghettomaster
 
Auch einer der Gründe warum ich es nicht nutze. Dabei war das endlich mal ein flottes und recht gut in OS X integriertes Textverarbeitungprogramm.
 
Ich nicht mehr.

Bei mir ist AbiWord (Version weiß ich nicht mehr) dauernd abgestürzt. Sicher bei jeder zweiten Verwendung (Ich hatte es als Standard zum Öffnen von .doc-Dateien). Daher hab ich's gelöscht. Es hat mir Leid getan, weil ich's eigentlich sonst ganz gern gehabt hab.

LG, Behruz
 
Naja, so wies aussieht muß dann doch Windows noch eine Weile für Textverarbeitung herhalten...

CU
Ghettomaster
 
Naja, so wies aussieht muß dann doch Windows noch eine Weile für Textverarbeitung herhalten...
Mellel, Nisus und Papyrus existieren.
 
Ghettomaster schrieb:
Das Problem ist der Mangel an nativer ODT fähiger Office Software. Hätte ich eine Alternative würd ich Sie nutzen, aber OpenOffice in X11 möcht ich mir echt nicht antun. ;)

CU
Ghettomaster

Das Argument habe ich schon oft gelesen. Doch X11 funkt sehr stabil und ist (je nach Rechner - bei mir u.a. ein G3 350) auch ganz flott. Schriften, Drucker - eigentlich kein Problem (bei mir jedenfalls). Was mir fehlt, ist die Anpassung an die Oberfläche. Doch da ich Windows beruflich gewohnt bin, kann ich damit leben.

Gruß
Peter

(Halte das Konzept von X11 für grandios.)
 
Auch bei mir ist AbiWord deshalb von der Platte geflogen. Das Problem tritt nicht nur in der Bildschirmdarstellung, sondern auch im Ausdruck (via PDF) auf. Fazit: Unbenutzbar, so leid es mir tut, weil mich Abiword sehr an WordPerfect erinnert (hach ja) - aber auch da (3.0 unter OS 8) trat der selbe (!!!) Fehler auf. Zu gut kopiert? K.A.
Jetzt schreibe ich mit Nisus Writer Express (und habe für ein Projekt gerade Ulysses testweise laufen). Mit beiden bin ich sehr zufrieden bislang.
Gruß
S
 
Also unter Linux kannte ich Abiword als schlanke und funktionale Alternative zu OpenOffice. Aber was die da unter MacOSX zaubern geht echt auf keine Kuhhaut. Das sieht man doch nun wirklich schon nach maximal 2 Minuten das das Programm Probleme mit dem Abstand der Buchstaben hat und somit wie bereits oben einige erwähnt haben unbrauchbar ist.

Ich frage mich wieso die Entwickler soviel Arbeit in eine Cocoa-Oberfläche stecken, wenn das Programm so wie es ist nicht für seinen Hauptzweck eingesetzt werden kann? Erst das drumherum und die Funktion später? Komischer Ansatz.
 
Elbe schrieb:
Mellel, Nisus und Papyrus existieren.
Und welches davon kann nochmal OpenDocument Files Im-/Exportieren?

Und was X11 betrifft. Ich hab damit nicht nur Probleme auf Netzwerkshares zuzugreifen (aber nur in der Kombination OpenOffice/X11, Gimp unter X11 macht keine Problme) sondern es braucht auch ne halbe Ewigkeit zum starten und ich hab keinen Zugriff auf die OS X Zwischenablage. Außerdem brauchts zusätzliche Tools um alle Schriften verfügbar zu machen.

CU
Ghettomaster
 
Grad AbiWord runtergeladen und das gleiche Problem...
Welche kostenlose Alternative gibt es für den Intel-Mac, die nach Möglichkeit keine zusätzliche Installationen á la X11 verlangt?
 
Und welches davon kann nochmal OpenDocument Files Im-/Exportieren?
Gibt es eigentlich schon mehr als ein Programm, das dieses Format kennt? Nutz doch einfach das. ;-)

Wenn Du das Dateiformat zur conditio sine qua non erhebst, mußt Du auch die Folgen tragen. So einfach ist das Leben.
 
Elbe schrieb:
Wenn Du das Dateiformat zur conditio sine qua non erhebst, mußt Du auch die Folgen tragen. So einfach ist das Leben.
Unter Windows und Linux gibt es eigentlich genug Programme die das können. Beim Mac ging ich davon aus das zumindest die X11 Version reibungslos funktioniert. Aber das war wohl etwas zu viel gehofft.

Was das Dateiformat betrifft bin ich einfach zukunftsorientiert.

CU
Ghettomaster
 
Was das Dateiformat betrifft bin ich einfach zukunftsorientiert.
Verstehe ich zwar nicht, aber gut. Zur Zeit hat ODT eine Bedeutung, die gegen Null tendiert. Was hindert Dich, heute Texte als rtf oder im Eigenformat der Textverarbeitung abzuspeichern und sie, falls ODT sich wider Erwarten durchsetzen sollte, dann erneut abzuspeichern? Du willst uns doch nicht ernsthaft erzählen wollen, daß Du laufend ODT-dateien von Geschäftspartnern bekämest?
 
Elbe schrieb:
Verstehe ich zwar nicht, aber gut. Zur Zeit hat ODT eine Bedeutung, die gegen Null tendiert. Was hindert Dich, heute Texte als rtf oder im Eigenformat der Textverarbeitung abzuspeichern und sie, falls ODT sich wider Erwarten durchsetzen sollte, dann erneut abzuspeichern? Du willst uns doch nicht ernsthaft erzählen wollen, daß Du laufend ODT-dateien von Geschäftspartnern bekämest?
Die Behörden des US Bundesstaates Massachusetts speichern ab 2007 nur noch als .odt oder .pdf. Ähnliches gilt für Wien und München. Begründet wird das ganze mit dem offenen Format und der Möglichkeit zur revisionssicheren Lanzeitarchivierung.

Ich verwende beruflich und privat nur OpenDocument files. Was reinkommt wird konsequent in .odt konvertiert, allein der Aufwand alles wieder in irgendein proprietäres Format umzuwandeln steht in keinem Verhältnis mehr. Im übrigen bin ich geprägt durch 4 Jahre MS Word und dessen quasi nicht vorhandene Rückwärtskompatibilität.

CU
Ghettomaster
 
Die Behörden des US Bundesstaates Massachusetts speichern ab 2007 nur noch als .odt oder .pdf. Ähnliches gilt für Wien und München. Begründet wird das ganze mit dem offenen Format und der Möglichkeit zur revisionssicheren Lanzeitarchivierung.
Alles bekannt. Und was haben die Behörden in Massachussetts (ich dachte, es sei Maryland, aber egal) mit der Eintscheidung hier zu tun? Schicken Dir diese Behörden Dokumente, die Du lesen oder bearbeiten mußt? Wenn nein, warum meinst Du, deren Entscheidung auch auf Dich übertragen zu müssen?

Ich stimme Dir zu, daß ein gemeinsames, standardisiertes Format per se wünschenswert ist. Ich würde allerdings die Entscheidung für oder gegen eine Textverarbeitung zum jetzigen Zeitpunkt nicht davon abhängig machen, ob ein offenes, aber noch nicht verbreitetes Format unterstützt wird. Und von dem z.zt. wohl niemand sagen kann, ob es überhaupt einmal eine nennenswerte Verbreitung finden wird. Es gibt sehr gute Textverarbeitungen auf dem Mac (Mellel, Nisus, Papyrus...), die zum einen proprietäre Formate nutzen, aber auch rtf im- und exportieren können.

Kommt ja auch drauf an, ob ich etwas langzeitarchivieren muß/will oder nicht. Ob ich den Brief ans Finanzamt oder an die verblichene Tante Gertrud im Wordstar4-Format des Jahres 1990 noch lesen kann oder nicht, ist mir wirklich egal. Your mileage may vary.
 
Elbe schrieb:
Alles bekannt. Und was haben die Behörden in Massachussetts (ich dachte, es sei Maryland, aber egal) mit der Eintscheidung hier zu tun? Schicken Dir diese Behörden Dokumente, die Du lesen oder bearbeiten mußt? Wenn nein, warum meinst Du, deren Entscheidung auch auf Dich übertragen zu müssen?
Das bezog sich auf deine Aussage das .odt noch keine Relevanz hat.

Elbe schrieb:
Ich stimme Dir zu, daß ein gemeinsames, standardisiertes Format per se wünschenswert ist.
Wenn sich niemand dazu entschließt es wirklich zu nutzen und auch von der entsprechenden Industrie zu fordern, wird es eine quasi totgeburt, ähnlich wie AAC. Wobei ODT durch die Regierungsunterstützung hier natürlich schon einen besseren Stand hat.

Elbe schrieb:
Es gibt sehr gute Textverarbeitungen auf dem Mac (Mellel, Nisus, Papyrus...), die zum einen proprietäre Formate nutzen, aber auch rtf im- und exportieren können.
Naja, ich arbeite unter Mac, Windows und hin und wieder muß ich das Zeug auch unter Linux bearbeiten, da muß es schon ein Format sein das ich auf allen Plattformen lesen und schreiben kann. Sonst hätte ich mir vermutlich schon lange Mellel geholt.

Elbe schrieb:
Kommt ja auch drauf an, ob ich etwas langzeitarchivieren muß/will oder nicht. Ob ich den Brief ans Finanzamt oder an die verblichene Tante Gertrud im Wordstar4-Format des Jahres 1990 noch lesen kann oder nicht, ist mir wirklich egal. Your mileage may vary.
Ich muß den Großteil von dem Zeug 10 Jahre aufbewahren.

Anfangs hatte ich meine Dokumente in dem Format das mir meine aktuelle Textverarbeitung anbot. Das führte nach ein paar Jahren dazu das sich nicht weniger als 8 Formate im Dokumentenordner fanden. Die Hälfte davon konnt ich schon nach 4 Jahren nicht mehr oder nicht mehr vollständig in was aktuelles konvertieren. Daher beschloss ich bei der notwendigen Generalüberholung gleich auf was zukunftsträchtiges zu setzen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich allerdings auch noch keinen Mac und meine Planungen diesbezüglich waren eher theoretisch, dachte halt das im Notfall OOo+X11 auch geht und es, wie bei den anderen Plattformen, sowieso genug Software geben wird die ODT lesen und schreiben kann.

Das ich jetzt hergeh und alle Dokumente nochmal in ein anderes Format konvertier kommt für mich nicht in Frage, ich setz mich garantiert nicht nochmal wochenlang hin nur um das ganze dann nach ein oer zwei Jahren erneut zu wiederholen.

Muß ich halt weiterhin am Windows Rechner tippen, was solls.

CU
Ghettomaster
 
Zurück
Oben Unten