Wer benutzt FileVault?

  • Ersteller pfannkuchen2001
  • Erstellt am

Benutzt du FileVault

  • Ja!

    Stimmen: 43 19,5%
  • Nein!

    Stimmen: 177 80,5%

  • Umfrageteilnehmer
    220
pfannkuchen2001 schrieb:
ich glaub ich werde das mal rückgängig machen, und wirklich nur meine gaaaanz wichtigen daten verschlüsseln....

Und genau die wichtigen Daten sind es dann, die einem bei zerstörtem Dateisystem, defekter Platte etc. am meisten fehlen. Um ein Backup kommt man also sowieso nicht rum - egal ob man die Daten verschlüsselt oder nicht.

Ich nutze FV auf dem iBook für alle persönlichen Daten, vor allem um die E-Mails zu sichern. Denn nach einem Klau auch noch fix alle Mail-Passwörter ändern zu lassen, damit sich der Dieb nicht neue Passwörter für Foren, Ebay und ähnliches zusenden lassen kann - das brauche ich echt nicht! Außer Mails werden noch Texte verschlüsselt, Bilder und Musik nicht unbedingt. Solche Daten sind bei mir sowieso mehrfach vorhanden (Orignal auf Firewire am Mini, Kopien nach Bedarf auf dem iBook und Sicherung auf NAS Platte).

Am besten sichert man sich vom System+Programmen ein CCC-Image weg, die Daten hat man extra noch wo abgelegt und so sollte man worst Case (Plattencrash oder sowas) den Zustand relativ fix wieder herstellen können.
 
naja, Backups mach ich ja... ...und nicht zu wenig:D

Ich hab mich da an das tolle Backup-Howto gehalten. (https://www.macuser.de/forum/showthread.php?t=210626)

also, ich hab jetzt FileVault wieder deaktiviert. aber hat jemand einen Tipp, wie ich zum Beispiel meine Mails Verschlüsselt ablegen kann? wenn das überhaupt geht?!

Hannes
 
Ich benutze FileVault schon von Anfang an - Performanceeinbrüche oder Probleme kenne ich nicht... lediglich die Gedenksekunden beim Herunterfahren (Speicherplatzfreigabe) könnte man als störend empfinden... oder den Ruhezustand nutzen ;)
 
ich würde es sehr gerne benutzen nur ich bekomme nacheiniger zeit so eine komische meldung das für filevault nicht genügend speicherplatz ist und das jedes mal beim abschalten und das nervt. Hoffe das sich das Problem mit 10.5 behebt.
 
pfannkuchen2001 schrieb:
also, ich hab jetzt FileVault wieder deaktiviert. aber hat jemand einen Tipp, wie ich zum Beispiel meine Mails Verschlüsselt ablegen kann? wenn das überhaupt geht?!
Das täte mich auch brennend interessieren :).

Mir ist auch etwas unwohl ob der Tatsache, dass meine Mails von ca. 3 Jahren unverschlüsselt auf meinem MacBook rumliegen - die anderen "sensiblen" Daten habe ich seit Längerem in einem Sparseimage. Aber alles verschlüsseln habe ich schon 2 oder 3 mal probiert und dann wieder rückgängig gemacht, weil ich es teilweise etwas mühsam fand. Vielleicht probiere ich es aber doch wieder mal, besser wäre es halt schon...
 
Mails kann man auch ohne FileVault verschlüsselt ablegen.
Ich find den Thread dazu grad nicht mehr, daher die Anleitung aus dem Kopf:

- verschlüsseltes Image anlegen (Sparseimage, wächst mit)
- Mail schließen
- User\Library - den Ordner Mail ins Image verschieben
- Alias im Image anlegen und in User\Library ablegen

Fertig.
Wird Mail geöffnet, während das Image ungemountet ist, bleibt alles leer, es gibt die Standardordner und das war's dann.
Image mounten, Mail starten - alles so wie es sein soll.

Ich hab es nicht geschafft, dass Mail selbst sagt, dass es das Image braucht, aber das merkt man ja auch selbst nach dem Start ;)
 
Alte Umfrage. Ich suchte gerade Meinungen zu Filevault. Da hatten ja doch nicht wenige Leute Probleme. Bestehen die Bedenken noch immer? Ich nutze für Daten, die ich gesichert wissen wollte, noch immer das Festplattendienstprogramm und die dort möglichen Images.
 
FileFault stinkt in meinen Augen. Einmal alle Daten verloren, kenne genug denen es auch so gegangen ist. Mir scheint das FileFault nie aus einer Beta-Phase herausgekommen ist. Ja, es kann funktionieren, muss aber nicht. Und wenn es knallt, ist alles weg.
Dann doch lieber für wichtige Dokumente TrueCrypt Container oder anderes nutzen.
 
Ich habe es auf meinem iBook, da funktioniert das bisher ohne Probleme. Die Daten sind aber auch wirklich mehrfach gesichert, da passiert so schnell nichts. Leistung frisst es schon, aber das merkt man bei den Arbeiten, die ich damit mache nicht. Und ich lebe lieber in der Gewissheit, etwas mehr für die Sicherheit getan zu haben.
 
2 Jahre FileVault im Einsatz (Tiger und Leo) und keine Probleme, alle Daten sind noch da und die Performance ist OK.

Edit: Und das auf 3 verschiedenen, gut beanspruchten Rechnern.
 
FileVault lässt sich ganz einfach durch einen einzigen Systemabsturz/Erzwungenen Neustart kaputt machen…
Mir ist das zu unsicher. Ich habe alle meine E-Mails auf dem IMAP Server und speicher Kopien nur am iMac zuhause. Wichtige Daten hab ich auf dem Macbook nur solange drauf bis ich wieder daheim bin.
Die Daten auf meinem USB Stick sind aber z.b. auch in einem verschlüsselten Sparseimage gespeichert.

Generell gilt halt: Automatische Anmeldung ausschalten, lange, komplizierte Passwörter verwenden, Loginfenster auf Name und Passwort Eingabefeld stellen, dann kann der Dieb erstmal den Username erraten bevor er ans Passwort geht.
 
hatte es mal kurz benutzt. Als ich es wieder rückgängig machte, stellte ich fest, dass es mir dabei ein paar TITEL bei iTunes zerschossen hatte. Ein paar Lieder enden sehr abrupt. Da fehlt dann einfach mal so eine halbe Minute.
Seit dem lasse ich die Finger davon.

Gruß
 
Hmm, das habe ich bei mir auch, vielleicht kommt das ja wirklich von FileVault :suspect:
 
kommt ganz sicher davon, habe ich schon mehrmals hier im Forum gelesen.
Was dabei aber genau passiert, weiß ich auch nicht.

Gruß
 
Ich würde mir wünschen, dass man für FileVault nur einige Ordner angeben kann, die bitte verschlüsselt werden sollen.

kann man... indem du manuel, über das festplattendienstprogramm, ein mitwachsendes image erstellst, verschlüsselst und dann die daten dort rein kopierst.
man kann so, mit 10.5.6, images mit 256 bit verschlüsseln!

ich habe mal in einem podcast gesehen dass das pentagon dokumente der höchsten geheimhaltungsstufe mit 128 bit verschlüsselt. ;)
also ist klar wie "safe" dieses image dann ist.
natürlich steht und fällt jede verschlüsselung mit dem passwort.
soll heißen: wenn ich den namen meiner mutter als passwort verwende, hat dies ein bruteforce scanner, mit eingebundenem wörterbuch, ziemlich schnell gefunden.

nehme ich aber ein passwort welches keine logischen wörter beinhaltet, in dem groß- und kleinschrift vorkommt und ein paar sonderzeichen, sollte man da schon recht gut gegen besagte scanner geschützt sein.
 
ich habe mal in einem podcast gesehen dass das pentagon dokumente der höchsten geheimhaltungsstufe mit 128 bit verschlüsselt. ;)
also ist klar wie "safe" dieses image dann ist.

dann ist wohl eher klar wie unsicher das pentagon seine daten verschlüsselt :rotfl::hamma:
 
an rupp:
dann hast du erfahrungen mit verschlüsselungen und diese auch schon "geknackt"?
 
...habe Filevault Jahre ohne probs unter 10.3 auf G4 benutzt, mich dann aber unter Leo auf Intel davon verabschiedet, da es unter 10.5.1 nicht mit TM kompatibel war (keine Ahnung, ob das heute noch gilt).
Würde es aber zukünftig nicht mehr nutzen, zuviele probs, wenn man es deaktivieren möchte!!
 
ich hab mal filevault benutzt, musste jedoch feststellen das es sehr verbugt ist
zum einen kann man sich seine ganzen daten ruinieren wenn man den mac im falschen moment (notgedrungen) "abwürgt"

zum anderen werden informationen aus der launch database geladen bevor das diskimage mit dem homefolder gemountet wurde
-> sachen wie firefox als standardbrowser oder ähnliches werden nicht übernommen

es gibt zwar einen relativ dreckigen workaround aber das ist nicht zufriedenstellend

wenn sich apple nicht darum kümmert, dass ihre verschlüsselung richtig funktioniert
werd ich denen nicht meine wichtigen daten "anvertrauen"

hab dann nach anderen alternativen gesucht, jedoch ist die performance bei den meisten lösungen unter aller...
 
Bin jetzt auch über die Einstellung gestolpert, anfangs fand ich die Idee ganz interessant, aber eigentlich hab ich nur wenige Daten die ich verschlüsselt brauche, deswegen hab ich auch zu einem .sparse Image gegriffen. Warum wird man eigentlich gefragt ob man das PW im Schlüsselbund speichern möchte? Dann würde es ja doch keinen Sinn mehr ergeben ^^
 
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