Wen nervt das eigentlich nicht?

max_9.2.1

max_9.2.1

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Ein Monat Panther und schon graue Haare?

Panther ist schon klasse, (hab beim Wechsel von 9.2.1 Leopard übersprungen), aber was soll dieses absolut unnötige User/Benutzer-Chaos:
3 Librarys, ständig Probleme mit Zugriffsrechten; werden die von einem Programm repariert, sagt das nächste "schwere Probleme".

Meine Drucker-pdds müssen manuell installiert werden, wenn er mich lässt, aber in welche der drei "library-printers-pdd"? Dann halt in alle drei.
Zugriffsrechte ändern sich (echt) von selbst und ich kann auf externe Platten nicht mehr zugreifen. usw, usw

Wenn ich mein Passwort nach einer harten Nacht mal vergesse, bin ich aufgeschmissen!

Das ganze System scheint darauf aufgebaut zu sein, daß ständig unterschiedliche Personen daran arbeiten müssen und hinter mir Schlange stehen, um dran zu kommen.

Aber ich sitz allein am Mac und hab nichts vor mir zu verbergen,
meine Freundin kommt zum Mails-Abrufen mit meinem Schreitisch-Hintergrundbild auch zurecht und brauch keine eigene Umgebung, wozu auch?

Wo kann man den "God-Mode" einstellen, damit dieses Chaos, daß ich auch ständig in den Posts hier lese, aufhört?

marcus
 
Original geschrieben von max_9.2.1
Ein Monat Panther und schon graue Haare?

Panther ist schon klasse, (hab beim Wechsel von 9.2.1 Leopard übersprungen), aber was soll dieses absolut unnötige User/Benutzer-Chaos:
3 Librarys, ständig Probleme mit Zugriffsrechten; werden die von einem Programm repariert, sagt das nächste "schwere Probleme".
 

Hallo,

ganz ehrlich und wirklich ohne es böse zu meinen: Hast du dich denn nicht vor dem Kauf (bzw. der Installation) über OS X informiert? OS X ist mit dem alten Mac OS im Systemaufbau nicht vergleichbar. Ich empfehle dir ein Einsteigerbuch, das dich über die Rechteverteilung und den Aufbau des auf UNIX basierenden OS-X aufklärt. So lassen sich (auch schon im Vorfeld) eine Menge Probleme verhindern.

Wenn du konkrete Fragen zu einzelnen Problemen hast, schildere diese bitte mit genauer Konfiguration (Hard- und Software) und ausführlicher Beschreibung (was hast du bisher im System gemacht, was hast du verändert, wann genau traten wo Fehler auf) in die entsprechenden Foren.

Ich bin mir sicher, dass dir hier geholfen werden kann.

Liebe Grüße

Dylan
 
Original geschrieben von max_9.2.1
Wenn ich mein Passwort nach einer harten Nacht mal vergesse, bin ich aufgeschmissen!

Nun ja, das sollte nicht passieren, aber dafür kann ja wohl kaum das System etwas.

Das ganze System scheint darauf aufgebaut zu sein, daß ständig unterschiedliche Personen daran arbeiten müssen und hinter mir Schlange stehen, um dran zu kommen.

So ist das nunmal bei unixoiden Systemen.
 
Hallo,

ich würde mal sagen, nen God-Mode gibt es nicht. Jedes Unix/Linux ist ein MehrBenutzerSystem - und das ist auch gut so daß erstmal nicht jeder alles darf. Wenn Du möchtest, kannst Du als root arbeiten - ist wenn Du so willst eine Art God-Mode - aber ich würde davon abraten! Kein Admin arbeitet immer mit dem root-Account!!! Weil mit allen Rechten macht man auch schnell mal was kaputt was man dann nachher bereut :D

Wenn Du nicht magst brauchst Du ja kein Kennwort vergeben... dann meldet sich Dein System automatisch an. Oder Du schaltest in den "Systemeinstellungen -> Benutzer -> Anmelde Optionen -> Automatisches Anmelden als:" die automatische Anmeldung ein!

Zu den Library's -> es gibt ein allgemeingültiges Verzeichnis Library, in dem liegt alles was für alle Benutzer zugänglich sein soll (auch die PPDs z.B. würde ich da reinpacken, weil es eher unwahrscheinlich ist daß nur ein Benutzer auf den Drucker drucken will). Weitere Library-Verzeichnisse gibt es unter jedem Benutzer, dort legst Du das rein, was nur dem bestimmten Benutzer zugänglich sein soll. Dort liegen z.B. auch die Programmeinstellungen (früher Preferences) für jedes Programm einzeln. Wenn mehrere Benutzer z.B. mit dem Photoshop arbeiten, kann sich jeder sein PS so konfigurieren, wie er es braucht.

Das Du diese Features nicht brauchst, o.K. Aber die Möglichkeiten die das neue System damit bietet sind genial (finde ich).

Natürlich muß man sich ein wenig damit auseinandersetzen - wie mit jedem komplett neues System! Aber ich denke, Du wirst früher oder später auch die Vorteile zu schätzen wissen!

Wenn Du spezielle Fragen hast - dann werden die sicher hier auch beantwortet.

bye°¿°
n0b0dy
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Dylan,

ohne dieses Forum hätte ich wahrscheinlich die Finger von X gelassen, solange es gegangen wäre...

Ich frage mich halt, ob dieses grundsätzliche, für die meisten wohl unnötige Mehrfach-User-Feature Voraussetzung für ein benutzerfreundliches OS (wenn auch auf UNIX-Basis) ist...

Grüße,
Marcus
 
Original geschrieben von [MN]n0b0dy
ich würde mal sagen, nan God-Mode gibt es nicht. Jedes Unix/Linux ist ein MehrBenutzerSystem - und das ist auch gut so daß erstmal nicht jeder alles darf.
[...]

Warum wird nur immer wieder "Linux" als Bsp. genommen. Gerade bei MacOSX wäre es doch genauer, wenn man "Unix/*BSD" schreiben würde.
Da muss JKH die Marketingabteilung von Apple wohl noch weiter bearbeiten, dass es auch den usern in Fleisch und Mark übergeht...
 
Hallo,

ich arbeite jetzt seit Anfang November mit OS X, erst 10.2 und jetzt 10.3 und habe davor zwei Jahre lang mit OS 9 gearbeitet.
Es mag vielleicht stimmen das OS 9 noch übersichtlicher oder einfacher im Aufbau war als OS X, ich habe aber trotzdem keine zwei Wochen gebraucht mich an das neue System zu gewöhnen und heute vermisse ich OS 9 kein bisschen mehr.

Die Probleme die du hast deuten für mich mehr auf ein nicht mehr einwandfreies System hin, welches du vielleicht mal lieber sauber neuinstallieren solltest. Ich arbeite auch seit Mitte November mit einem User unter OS X und hatte noch nie Probleme.

Es ist wohl bei Panther besser, wenn man eine aubere Neuinstallation macht und nicht von 10.2 updatet.
 
Original geschrieben von asg
Warum wird nur immer wieder "Linux" als Bsp. genommen. Gerade bei MacOSX wäre es doch genauer, wenn man "Unix/*BSD" schreiben würde.

naja, sind die diversen Linux'e denn keine MultiUserSysteme?? BSD ist auch ein UNIX - laut Deiner Aussage müßte ich ja UNIX/UNIX schreiben?!?! :D :D

...aber, eigentlich schweifen wir vom Thema ab, oder?

bye°¿°
n0b0dy
 
Ups, bin ich noch im richtigen Forum :))?

Für mich hieß Mac immer: "anschalten und arbeiten",
und hab deswegen immer eine weiten Bogen um DOS, Windows, Linux, Unix usw gemacht. Aber die Zeiten sind wohl vorbei.

Trotzdem: Panther ist schon klasse, und die Umgewöhnung war auch nicht soo hart. Classic hab ich schon gar nicht mehr aufm Rechner.

Es nervt halt immer dieser User-Hickhack. "God-Mode" / "Single-User-Mode" war auch eher ein frommer Wunsch als eine ernsthafte Frage, sorry.

Marcus
 
Ich kann die Worte der anderen Mitglieder nur befürworten. Du solltest dich zunächst über die gesamte Funktionsweise des System X informieren. Dann wird dir auch klar daß du das System genau an deine Bedürfnisse anpassen kannst wie du es wünschst.

Allerdings mußt du dazu sämtliche Eingriffe manuell im Terminal oder in der Console bei Neustart + Taste "S" vornehmen. Voraussetzung dafür ist der User ROOT den du zuvor aktivieren mußt. Anschließend kannst du sämtliche Zugriffs-Rechte und andere Funktionen ändern oder außer Kraft setzen.

Wenn du dich das nächste Mal im System einloggst wirst du nun durch keine lästigen Anfragen oder Passworteingaben mehr belästigt. Es gibt nur noch einen User und du kannst auf deinem Rechner ähnlich hantieren wie auf OS 9.

Was aber nicht mehr geht ist: Deine Daten und deine Programme werden nicht mehr vom System verwaltet und geschützt. Das mußt du nun alles allein erledigen. Fehler und Inkompatibelitäten mußt du allein aufspüren und ernste Vergehen darfst du dir nicht mehr leisten weil es kein Zurück mehr gibt.

Kann man also alles haben wenn man will und wenn man weiß wie's geht.
 
Original geschrieben von [MN]n0b0dy
naja, sind die diversen Linux'e denn keine MultiUserSysteme?? BSD ist auch ein UNIX - laut Deiner Aussage müßte ich ja UNIX/UNIX schreiben?!?! :D :D

UNIX ist ein geschützter Begriff, daher kann man kann man nicht UNIX/UNIX schreiben, eher UNIX/unixoide Systeme. Aber ok, rein historisch betrachtet ist BSD ein UNIX und Linux ein Nachbau.
Ich zielte auch eher auf die Tatsache ab das der Unterbau und Userland bei MacOSX von FreeBSD 5.x stammen.
Aber wurscht, ich kacke Korinthen.

...aber, eigentlich schweifen wir vom Thema ab, oder?

Das stimmt allerdings ;-)
 
Original geschrieben von max_9.2.1
Ups, bin ich noch im richtigen Forum :))?

Für mich hieß Mac immer: "anschalten und arbeiten",
und hab deswegen immer eine weiten Bogen um DOS, Windows, Linux, Unix usw gemacht. Aber die Zeiten sind wohl vorbei.
 

nö, mitnichten! Ich weiss ja ned was du vorhast, aber es zwingt dich bei OS X doch niemand, das system verstehen zu wollen! Ich hab bisher diverse Leute an mein iBook gelassen, von denen niemand zuvor nen Mac gesehen hatte und die hatten alle keinerlei Probleme! nach 2-3 Anweisungen (nein apfel+c kopiert, ned ctrl+c ;) ) war alles tipptopp.. und drucker anstöpseln und läuft geht 1a.. ebenso die restliche Peripherie (ausser sie is explizit nicht os x kompatibel)

wenn du aber ins System eintauchen willst, dann mach das! aber dann such dir n gutes Unix Buch und arbeite dich rein..
 
Vielen Dank für die Tips und Warnungen zum "God-Mode"!!!
Hab sie kopiert, werd mich schlau machen und dann handeln...

Eine dumme Frage noch: Welche ist die Haupt-Library (für PDDs usw):
Die Computer_Library oder die unter Computer_System_Library,
oder ist eine der beiden gar ein Alias der anderen?

Grüße,
Marcus
 
Original geschrieben von max_9.2.1
Ich frage mich halt, ob dieses grundsätzliche, für die meisten wohl unnötige Mehrfach-User-Feature Voraussetzung für ein benutzerfreundliches OS (wenn auch auf UNIX-Basis) ist...
Das MehrfachBenutzer-Feature ist beileibe nicht unnötig für die meisten Benutzer. Es verhindert nämlich, dass der Benutzer das System unbrauchbar machen kann, was auch ein Aspekt von Benutzerfreundlichkeit ist.
Wenn Du bei bestimmten Aktionen ein Administrator-Passwort eingeben musst, dann erinnert Dich das System daran, dass Du gerade etwas tust, was das System beeinflussen kann. Für Dich, als Benutzer, gibt es eine einfach Regel: Lass die Finger von Allem außerhalb Deines Benutzer-Ordners (einzige Ausnahme, der Programme-Ordner).
 
Original geschrieben von asg
UNIX ist ein geschützter Begriff, daher kann man kann man nicht UNIX/UNIX schreiben, eher UNIX/unixoide Systeme. Aber ok, rein historisch betrachtet ist BSD ein UNIX und Linux ein Nachbau.
 

streng betrachtet ist BSD kein Unix, sondern ein unix-ähnliches System. Nur SystemV Architekturen sind "wahre" unixe.. aber über so unterschiede disktutieren nur abgefreakte Informatik-Studenten (wie ich sie kenne ;) )

Linux ist an sich ein Mimix nachbau und damit ein Nachbau eines unix-ähnlichen Systems ;)

btw: darf ich mitkacken? ;)
 
Original geschrieben von max_9.2.1
Eine dumme Frage noch: Welche ist die Haupt-Library (für PDDs usw):
Die Computer_Library oder die unter Computer_System_Library,
oder ist eine der beiden gar ein Alias der anderen?
/System/Library, für das System (selbst für den Administrator verboten, geht Dich nichts an)
/Library, für alle (da darf der Administrator ran)
~Library (= Benutzer/Du/Library), für Dich (hier darfst Du tun und lassen, was Du willst).
 
Original geschrieben von gfc
streng betrachtet ist BSD kein Unix, sondern ein unix-ähnliches System. Nur SystemV Architekturen sind "wahre" unixe.. aber über so unterschiede disktutieren nur abgefreakte Informatik-Studenten (wie ich sie kenne ;) )

Neben SysV gab es BSD als UNIX. Was auch ein solches war, bis AT&T meinten das es doch nicht so gut war damals den Quellcode für die Unis herauszugeben, aus dem sich das BSD UNIX entwickelte.
Die Klage von AT&T beruht auch auf der "Frechheit" von BSD/OS damals eine Rufnummer eingerichtet zu haben die da hiess 1-800-ITS-UNIX (wenn ich mich recht entsinne).
Aber es gab eben 2 Schienen von UNIX (wobei man das meiste wohl BSD zu verdanken hat).

Linux ist an sich ein Mimix nachbau und damit ein Nachbau eines unix-ähnlichen Systems ;)

Minix, hehe ja. Das auch mehr als Anschauungs-unixoides-system diente, als eine mit dem man arbeiten konnte.

btw: darf ich mitkacken? ;)

Deine Korinthen sind riesig, wie ich meine ;-).
 
Original geschrieben von max_9.2.1
Hallo Dylan,

ohne dieses Forum hätte ich wahrscheinlich die Finger von X gelassen, solange es gegangen wäre...

Ich frage mich halt, ob dieses grundsätzliche, für die meisten wohl unnötige Mehrfach-User-Feature Voraussetzung für ein benutzerfreundliches OS (wenn auch auf UNIX-Basis) ist...

Grüße,
Marcus
 

Kaufe Dir doch einfach Windows XP Home Edition, die ist auf den Home/Single User Mode ausgelegt *lol* drumm
 
Original geschrieben von schumacher2000
 

Kaufe Dir doch einfach Windows XP Home Edition, die ist auf den Home/Single User Mode ausgelegt *lol* drumm
 

Ach neee! Grad hab ich mich noch gefreut, das keine solche geistreiche Antwort kam... :(

Er will doch mit OS X arbeiten! :cool:
 
Original geschrieben von Mitraix
 

Ach neee! Grad hab ich mich noch gefreut, das keine solche geistreiche Antwort kam... :(

Er will doch mit OS X arbeiten! :cool:
 


Ich auch.
 
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