Welches apple Book zum Musikmachen?

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methylman

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hey ho, ich bin neu hier:)
ich suche einen apple laptop zum musikmachen weiss aber noch nicht genau welcher empfehlenswert ist.
die aufgabengebiete wären sowohl live einsatz mit orgelsimulation in verbindung mit einem midi-keyboard (ist noch nicht gekauft, vll. ein CME). konkret also vor allem native instruments b4 und evt. auch noch steinberg the grand oder native instruments akoustik piano. desweiteren sollte guitar rig 2 drauf laufen.
ausserdem sollte das gute stück zur produktion eingesetzt werden, dh. mit audioeditor und cubase und mal ein drumcomputer.

ich hab mich (bzw. werde wahrscheinlich) für einen apple laptop entschieden, weil 1.apple irgendwie stilvoll, robust und leise ist, und 2. hab ich gehört, dass das soundsystem von os x wesentlich besser in punkto latenzzeiten sein soll, über 6-7ms live krieg ich einen anfall und meine dose ist nur schwer zu weniger zu überreden.also kann das irgendwer bestätigen und werde ich entsprechende werte erreichen, nicht dass ich die katze im sack kaufe...

und 3. wollte und brauch ich schon immer ein notebook, dh. das book soll auch meine alltags-arbeiten erledigen, also musikabspielen, internet, chatten, office krempel, evt. mal quake3:cool: das sollte man also auch beachten.
eine weitere bedingung ist ein display, das grösser als 12zoll ist, 12 oder 13zoll machen mich wahnsinnig.

mein budget liegt bei 600 euro (besser weniger, weil schüler).

das problem ist jetzt, dass ich nicht weiss wieviel leistung und ausstattung ich für diese zwecke wohl brauche und ich mich nicht zwischen einem powerbook 15 (alu, titanium is mir irgendwie suspekt) und einem ibook 14 entscheden kann.
der vorteil des ibooks läge in der langen laufzeit, das wüsste ich durchaus zu schätzen, grössen und gewichtsmässig dürften die sich ja nix geben.
und der des powerbooks evt. in der leistung, von der ich aber nich weiss ob ich sie brauchen werde. ich bin nun also auf erfahrungen von leuten angewiesen, die ähnliches machen, deswegen hab ich diesen roman;) auch in den "digital audio" bereich und nicht in den "einsteiger/beratungsbereich" gelegt, ich hoffe das ist okay:cake:
im übrigen hab ich auch rudimentäre elektronik-kenntnisse, ich würde mir auch zutrauen den grafik chip von nem kaputten ibook zu reparieren, nur is da das problem des risikos bei höheren summen...
 
bei audioeinsatz solltest du das suspekte titanium nehmen. ich habe schon ein iBook unter der last von reason verenden sehen ...
 
fein, eine antwort:)
warum ist denn das titanium für den audioeinsatz geeignet? also ich glaub es ja, aber warum is das so?
und was heisst, dass das ibook verendet ist, d.h. es hat den geist aufgeben oder einfach nur kapituliert, welche last lag denn da so an?
wie sieht es denn sonst mit so einem titanium pb aus? ich will, dass der rechner absolut leise ist, am besten im normalen betrieb (internet und co) fast lautlos, ich hab irgendwie eine extreme allergie gegen laute rechner und schon in meine dose so allerhand kram zum leisermachen gesteckt.
wie sieht es denn mit der laufzeit von einem titanium aus und sind die akkus überhaupt noch brauchbar/günstig zu ersetzen?
und welche prozessor leistung wäre angebracht? auf den anforderungsseiten zu den piano-simulationen steht 1,2Ghz G4 ich würde mal gerne wissen ob man die grundsätzlich braucht oder nur bei maximaler auslastung?
wie hoch sind denn so die gebraucht preise von einem titanium pb? aus macnews.de werd ich nich so ganz schlau, weil ich auch nicht die genaue bezeichnung kenne:(
ich nehme mal an, ein powerbook der alu generation wäre aber auch zum musikmachen geeignet oder? nur das ibook ist doch etwas schwächlich, soweit ich das verstanden habe!?
sry, wenn ich hier als neuling mit fragen über fragen nerve, nur tu ichmich irgendwie mit der entscheidung schwer...
 
richtig verstanden. es ist zu schwächlich. wenn du die auswahl zwischen einem polo und einem benz zum selben preis hast, welchen nimmst du dann?

zum iBook - tod /// es lag nur reason 2.0 an. mehr als ein paar spuren, ein paar fx, immer schön sparsam. die meldung, dass die leistung nicht ausreicht kam zu oft. verenden bedeutet einfach nur einfrieren und nix geht mehr. jetzt läuft reason problemlos auf dem powerbook.

audioanwendungen brauchen nun mal ein wenig leistung.
mein akku ist nach 4 jahren noch recht ok, aber günstig zu ersetzen waren sie nie.

lange rede, schwacher sinn.... ;-) wenn du ein powerbook für dein budget bekommst, dann schlag zu. du wirst schon zufrieden sein.
 
wegen cubase wirds halt schwierig.
ich empfehle dir Ableton Live als Hauptsequenzer, in Verbindung mit Reason beispielsweise. Ein G4 wäre angebracht und deinem budget entsprechend.
Gebraucht gibts bestimmt was.
Du bist bei Apple bestens aufgehoben als Musiker, da die Maschinen dafür gemacht sind. Viel Spass
 
Hallo,

ich besitze ein G4 ibook mit 1,42 GHz. Damit ist es kein Problem über Cubase sx mehrere VST-Instrumente gleichzeitig abzuspielen und ohne nennenswerte Latenz nochwas einzuspielen . An die Genzen stößt man erst beim Mixen, also ab 30 Spuren, von denen alle mit Effekten belegt sind. Da ist dann hier und da eine Stummschaltung nötig. Es geht aber trotzdem. Wie ich Dich verstanden habe, willst Du dem Laptop live aber bei weitem nicht so viel abverlangen.
Ich habe schon jede Menge Musiker gesehen, die einzig mit einem ibook auf der Bühne standen und da gab es nie Probleme. Da das ibook mein einziger Computer ist, verwende ich es auch für alles andere und bin zufrieden.
Viele Grüße
 
Der Unterschied in der Leistung zwischen den letzten iBook Serien
und den Powerbooks ist wirklich gering.
Die letzten iBooks hatten den fast gleichen Systembus, gleichen Cache, etc.
Mit dem letzten 1,4GHZ Modell kann man nicht viel falsch machen.
Beim PB bezahlt man das Aussehen eben auch noch mit...
Wichtig ist es das iBook mit ordentlich RAM vollzustopfen (>1GB)
 
Zuletzt bearbeitet:
Angesichts des Budgets (max. 600) halte ich es jedoch für utopisch, ein G4 iB/PB der letzten Generation für diesen Preis zu bekommen, schon gar keines, dass noch Garantie hat.

Trotz 13,3" würde ich eher noch etwas sparen und versuchen über Schülerpreise oder Refurb günstig an ein aktuelles MacBook heranzukommen.

P.S.: Latenzzeiten sind zu 95% abhängig von der Soundhardware und dem richtigen Treiber (unter Win ASIO), nur eingeschränkt vom Betriebssystem. Tests ergeben meistens nur 0,1 - 0,3 ms Unterschiede zw. Win und OSX. Welche Audio-Hardware verwendest Du?


Gruß

Harald
 
naja als audiohardware hab ich immer nur die onboard-soundkarte verwendet (asus a7n8x), ich weiss das ist nicht gerade perfekt aber ich finde für selbst erzeugte "unakustische"musik reicht die qualität, dass die latenz so extrem von der hardware abhängt wusste ich auch nicht.
was mir nur auf den keks gegangen ist, dass ich z.t. durchaus schon gute latenzen erreicht hab, nur sobald man in windows was anderes laufen lässt gibts probleme, obwohl die cpu sich langweilt. und ich hab keine lust jedesmal am betriebssystem rumzupfuschen wenn ich spontan musik machen will:(
hast du vll. mal einen link zu so einem test? denn zb. in der c't hab ich gelesen, dass os x in diesem punkt besser sein soll!?
irgendwie bin ich imemr noch ratlos ohne ende, aber danke für eure antworten:cake:
am do. nächste woche treffe ich mich mit nem freund, dem ein 1GHz 768MB ibook angeblich ausreicht, da werd ich dem dingen mal ein wenig auf den zahn fühlen. zur not könnte ich eigentlich auch umfangreiche arrangements (sofern ich überhaupt welche mache) an der dose abmischen.
ich hab aber grade mal im refurb-shop gekuckt wie wenig doch ein macbook kostet. 879 euro mit und 739 ohne mwst. weiss denn wer wieviel rabbat noch für schüler drin ist? gilt der auch auf das refurb-programm?
 
Tja, dass Zauberwort unter Win heisst ASIO-Treiber, für Dich ASIO4all, dann klappts auch mit den Latenzen, zumindest etwas besser und zuverlässiger.

Unter Win wird Deine Soundkarte i.d.R. über die WDM-Schiene angesprochen, hier sind Latenzen vorprogrammiert. Grundsätzlich halte ich eine Lösung über onboard-Soundkarten für mangelhaft, auch unter MacOSX.

Zum Vergleich:

WinXP mit RME 9652 PCI-Lösung (26x Digital in 26x Digital out) unter einem C2D 2,16 GHz, 3 GB RAM mit Samplitude 9, NI B4 (2 Spuren), NI Kontakt 2 (2 Spuren), 20 Analog-in simultan, 10 Analog-out simultan ergibt eine Latenzeit von ca. 3 ms

Gruß

Harald
 
naja ASIO4all habich natürlich verwendet...
es lief sogar ne zeit zufriedenstellend, doch dann hab ich mal ein grafik-treiber update gemacht und schon gabs nur wieder probleme und auch schon vorher gabs zb. probleme mit dem virenscanner, es ist bestimmt sehr lustig auf nem gig von einem dämlcieh pop-up fenster gestört zu werden:(, von daher bin ich auf apple gekommen.
das mit den 3ms unter win xp mit über 20 kanälen gibt mir nun schon zu denken.
zumal meine ansprüche da lange nicht so hoch liegen, mir würden eigenltich sogar schon 2 kanäle reichen, beim aufnehmen und im "live" einsatz.
von daher wäre für mich als schüler ein windows-notebook wesentlich günstiger.
bei der soundkarte dachte ich daran, erstmal onboard zu nehmen und dann nochmal ein relativ einfaches usb- oder firewire-gerät dazuzunehmen.
naja ich hab grad mit dem i-book-kumpel gesprochen, der meinte er wäre damit zu frieden, würde mir aber anhand den erfahrungen seines bruders ein macbook empfehlen.
kann mir noch jemand sagen, ob es auch schüler rabatt zusätzlich auf refurbishte (blödes wort) geräte gibt? oder soll ich lieber nen extra-thread aufmachen?
 
auf refurbished geräte gibt es keinen weiteren rabatt - soweit mir bekannt ist.
 
nene, das geht schon so in ordnung, meine eltern wollten da auch noch was übernehmen... (jaja, alles von papi finanziert, schön wärs, musik ist irgendwie ein bekacktes hobby, nur mal vom finanziellen her;) )
 
wenn Du schon Mac (Music) Software hast, die auf PowerPC optimiert ist, kauf Dir ein gebr. G4 Powerbook ab 1.5 GHz, wenn Du Dir alles neu anlegen wilst, ein intel MacBook (pro). die Onboard Soundkarten bei PC Notebooks haben alle Probleme mit Nebengeräuschen, Festplattengeräuschen usw. hier auf jeden Fall eine PCMCIA Lösung, auch nicht USB Audio, dann lieber Firewire, am besten und schnellsten ist PCMCIA (aus eigener Erfahrung). USB kann ja für einfachere Sachen gehen, wenn Du mal mit virtuellen Instrumenten 2, 3 Noten spielst, aber spiel mal Piano- like mit 20 oder mehr gleichzeitig Noten...USB ist nicht speziell für Audio optimiert, so viel ich weiss, beim Powerbook oder Macbook brauchst erst mal gar nichts weiter, das geht schon für den Anfang, das ist meine pers. Meinung
 
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