Welche Soundkarte zum HD-Recording für das MBP

lass dich nicht verarschen - und nur mal als denkanstoss: wo sollen die lütten teile 48 volt herkriegen ? aus ihrem steckernetzteil ?? kannst ja mal nachmessen bzw. hören wie ein mikrofon mit 14 statt 48 volt klingt! ich relativiere das fürs mackie - an dem mag was dran sein.
wie gesagt, eine auseinandersetzung mit der frage was du wirklich brauchst macht eher sinn als tausende von optionen zu haben.
usa: denk dran das die preise zuzüglich vat sind - in manchen staaten sind das nur 8% aber für nen teil was dann eher keine garantie und sehr schlechten wiederverkaufswert hat...
und: hör dir ruhig mal die hier an:
http://www.mhlabs.de/product-2882.htm
oder - evtl richtig gut, habs noch nicht gehört aber der ruf eilt ihm voraus:
http://www.musik-schmidt.de/osc-schmidt/catalog/product_info.php?cPath=120_1308&products_id=16167
 
Zuletzt bearbeitet:
ich klinke mich nochmal ein:
wieso sollte man nur im klassikbereich bestmögliche qualität der benutzten hardware anstreben?

wieso sollen geräte wie FF800 / firepod so schlecht sein? ich wette die wandler meines FF800 können mit dem metric halo und ensemble mithalten, zumindest sind es höchstens extrem subtile unterschiede. und das firepod ist seinen preis auch mehr als wert, wenn man bedenkt dass es ca. 1/4 vom ensemble kostet.... aber ich geb dir natürlich recht, dass die beiden von dir genannten geräte super sind. keine frage. finde es aber unangebracht, die anderen so runterzubuttern.

ein preamp muss doch nicht unbedingt total diskret sein, grade im pop bereich will man doch oft ein bisschen farbe.

desweiteren: 45dB sind für manche mics einfach viel zu wenig. die o.genannten bändchen brauchen mehr. ein mic wie mein SM7 brauch auch viel mehr gain, wenn man damit z.b. gesang aufnehmen will!!

ansonsten geb ich dir recht, tunkutscher, gute akustik, gute ohren und vor allem erfahrung sind natürlich wichtig! wichtiger als alles andere, aber ich hab nicht mitbekommen, dass hier in dem thread danach gefragt wurde. und meine meinung ist das man auf jeden fall mit bezahlbaren mitteln gute aufnahmen machen kann (eine handvoll SM57er, gute musiker und die obengennante erfahrung, zeit und energie!).
aber das sind nur meine beobachtungen, die ich seit ein paar jahren im bereich ambitioniertes homerecording mache
 
ich fragte ja bewusst nach einer aufnahmesituation die viele gute preamps verlangt. wenn du zb. einen marshall mit nem sm 57 abnimmst brauchst du einfach weder einen sahnepreamp noch phantomspeisung. und im homerecording wirst du auch selten 8 mikrofonsignale parallel haben, oder?
was hingegen extrem sinvoll ist, sind ein bis zwei richtig gute miks und preamps, zb. für gesang oder akustikgitarre - und da darf es gerne etwas edles sein. darauf wollte ich hinaus.
mir fallen schon noch andere situationen ausser klassik ein. die verlangen aber zuerst einmal ein studio mit entsprechenden räumen. vernünftige schlagzeugabnahme z.b.
mich nervt es, und da kann der threadersteller natürlich überhaupt nix für, dass die industrie und die "fachblätter" einem weiss machen wollen das man heute nur noch einen rechner und eine soundkarte brauch und schwupp, ist das tonstudio im wohnzimmer.
man kommt heute schon sehr weit mit sehr viel weniger geld als vor 10 jahren - aber es ist immer noch sinnvoll nach prioritäten zu fragen, und hier kommt schnell ein sehr kosten, bzw. arbeitsaufwändiger faktor ins spiel: akustik!
also hebt etwas geld für dämmstoffe auf und keep on rockin...
gute nacht.
p.s nix gegen ff 800 - ich habe rme schon vor 9 jahren supported (digi32) als die kaum jemand kannte...das war der erste bezahlbare digitaleingang für den mac. und ich halte heute noch recht viel von denen. aber das will er ja nich...und es ging nur allgemein um den anspruch "gute preamps"
 
Zuletzt bearbeitet:
tonkutscher schrieb:
lass dich nicht verarschen - und nur mal als denkanstoss: wo sollen die lütten teile 48 volt herkriegen ? aus ihrem steckernetzteil ?? kannst ja mal nachmessen bzw. hören wie ein mikrofon mit 14 statt 48 volt klingt! ich relativiere das fürs mackie - an dem mag was dran sein.
Du meinst die liefern keine echten 48v? Hast du dafür konkrete Beweise? Ich weiß auch nicht so ganz wie das in den Zusammenhang passt :confused: .
usa: denk dran das die preise zuzüglich vat sind - in manchen staaten sind das nur 8% aber für nen teil was dann eher keine garantie und sehr schlechten wiederverkaufswert hat...
Stimmt Steuern kommen drauf; Garantie müsste ich checken. Wenn das Gerät identisch wäre, dürfte der Wiederverkaufswert nicht beeinflusst werden und ich würde das edle Stück eh betreiben, bis es in 1000 Teile zerfällt :) .
Naja, das ist mir beides zu teuer. Und wäre auch mit Kanonen auf Spatzen schießen - das Mackie ist auch nur interessant, weil 12 Preamps und 4 Kopfhörerouts.

Ach ja - für meine Schlagzeugabnahme brauch ich schon 13 Ins.

Grüße, minni
 
tonkutscher schrieb:
ich fragte ja bewusst nach einer aufnahmesituation die viele gute preamps verlangt. wenn du zb. einen marshall mit nem sm 57 abnimmst brauchst du einfach weder einen sahnepreamp noch phantomspeisung. und im homerecording wirst du auch selten 8 mikrofonsignale parallel haben, oder?
was hingegen extrem sinvoll ist, sind ein bis zwei richtig gute miks und preamps, zb. für gesang oder akustikgitarre - und da darf es gerne etwas edles sein. darauf wollte ich hinaus.
mir fallen schon noch andere situationen ausser klassik ein. die verlangen aber zuerst einmal ein studio mit entsprechenden räumen. vernünftige schlagzeugabnahme z.b.
mich nervt es, und da kann der threadersteller natürlich überhaupt nix für, dass die industrie und die "fachblätter" einem weiss machen wollen das man heute nur noch einen rechner und eine soundkarte brauch und schwupp, ist das tonstudio im wohnzimmer.
man kommt heute schon sehr weit mit sehr viel weniger geld als vor 10 jahren - aber es ist immer noch sinnvoll nach prioritäten zu fragen, und hier kommt schnell ein sehr kosten, bzw. arbeitsaufwändiger faktor ins spiel: akustik!
also hebt etwas geld für dämmstoffe auf und keep on rockin...
gute nacht.
p.s nix gegen ff 800 - ich habe rme schon vor 9 jahren supported (digi32) als die kaum jemand kannte...das war der erste bezahlbare digitaleingang für den mac. und ich halte heute noch recht viel von denen. aber das will er ja nich...und es ging nur allgemein um den anspruch "gute preamps"

ah, ok... habe ich ein bisschen missverstanden! sind uns ja im prinzip 100pro einig!!! :hamma:
und noch eine zustimmung: habe grad unseren neuen proberaum mit mineralwolle bearbeitet und die raumakustik hat sich phenomenal verbessert. :thumbsup: für aufnahmen (vor allem z.b. von drums) bringt das warscheinlihc mehr als ein paar neue teure mics! aber das nur am rande.
also, wenn wirklich kein schlagzeug aufgenommen werden soll, dann würd ich auch vllt zu einer lösung greifen, die (vllt wenige aber dafür) sehr gute wandler hat und dann noch ein oder besser 2 kanäle sehr gute preamps dazu. oder sowas hier, das sind 4 kanäle, vllt bekommst du das auch gebraucht, dann wärs ne super sache!
http://www.sytek-audio-systems.com/products/preamps/mpx4/
hab ich übrigens auch zuhause und ich mag das teil echt und auch besonders für schlagzeugaufnahmen (je nachdem, wenn du jazz machst, brauchst du nicht mehr als 4 kanäle für ne drumabnahme ;) ). und funktioniert super mit meinen bändchenmics, hab auch mal gelesen, dass steve albini alle seine RCA bändchen ausschliesslich durch diesen pre jagt. :thumbsup:
aber wenns nur ein interface sein soll und du 8 pres brauchst, schau dir doch mal das mackie teil an! gibts denn nen laden in deiner nähe, wo du die sachen mal ausprobieren kannst? das wär doch das ideale!
viel glück und spass weiterhin beim recherchieren!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja - für meine Schlagzeugabnahme brauch ich schon 13 Ins.
hut ab - mein rekord bei metal, inklusive raummikros. - viel spass beim ducking
hör dir mal nen 57er auf dem ride an - alter trick...
Hast du dafür konkrete Beweise
3-4 miks am zu testenden gerät anschliessen und beim 5 ten mit einem einfachen voltmeter die spannung messen...
bei manchen kandidaten brauchst du nicht mal ein mik...ich nenne keine namen, aber das ist hinlänglich bekannt und trifft natürlich auch bei vielen kleinen mischpulten zu. guter kompromiss: externe speisegeräte wie z.b bei röhrenmikros.
Ich weiß auch nicht so ganz wie das in den Zusammenhang passt
ganz einfach: ein guter preamp zeichnet sich vor allem durch hohe dynamik aus. wenn bei dem mikrofon auf grund zu niedriger spannung nur die halbe dynamik geliefert wird geht die rechnung irgendwie nicht auf.

je nach dem welche miks du hast bzw. anschaffen willst käme für drum abnahme evtl auch verleih ins spiel?
ich würde für so einen fall mir einfach ein gutes rock pult ( tac scorpion bspw. ) mit amek sound holen - das ist im verleih nicht so teuer.
ich halt mich jetzt auch raus - ist alles gesagt und nix für ungut, wollte nur anregungen im sinne einer wirklich gelungenen aufnahme geben. den mackie behalte ich im auge und hoffe dass ich ihn mal in aktion hören kann...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es soll kein Hi-End-Equipment sein, es soll halt das bestmögliche für das Geld sein und zu meiner restlichen Kette passen, d. h. ordentliche Mittelklasse (habe viele Mics von SP, Audix, AKG etc.). Ich werde mir bei Gelegenheit mal ein gutes Gesangsmic (Brauner oder Gefell) zulegen und mir dazu einen passenden Preamp (LA-610) leisten, aber jetzt kommt erstmal der Grundstock.

Grüße, minni
 
Ich denke wohl, dass es der 8pre wird. Dürfte für meine Zwecke ausreichen, außerdem sehr geeignet für Mac. Das Mackie ist dann doch zu teuer...

Grüße, minni
 
Zurück
Oben Unten