Welche Hardware um Monitor zu kalibrieren

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pMay

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Hallo Forum!

Kann mir jemand ein Hardware Bundle empfehlen, um den Monitor
meines MacBook Pro und einen externen LCD Monitor zu kalibrieren?

Da gibt es ja zum Beispiel:
  • Spyder2express
  • PANTONE huey

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit denen?

Danke,
Philip
 
Von den zweien würde ich abraten, kauf die lieber 1 Gerät aus der nächst höheren Klasse, damit hast du mehr gekonnt.
Das huey zum Beispiel ist meiner Meinung nach nur für CRTs geeignet und hier auch nur begrenzt.
 
Von den zweien würde ich abraten, kauf die lieber 1 Gerät aus der nächst höheren Klasse, damit hast du mehr gekonnt.
Das huey zum Beispiel ist meiner Meinung nach nur für CRTs geeignet und hier auch nur begrenzt.

Zu welchem würdest Du mir denn zuraten?
Hast Du selber Erfahrungen gesammelt?
 
Ich nutze selber den Spyder2. Hier kann ich zwar mit der Software nur wenig einstellen am Bildschirm aber ich komme mit den 6500K sehr gut zurecht und da ich nicht im Druckbereich arbeite reicht mir das Gerät bis jetzt locker..
 
das spyder 2 pro natürlich wegen der "Matching Different Monitors to Same Target" funktion. eine übersicht der anderen unterschiede findest du hier

dein beamer kannste damit auch kalibrieren. das bringt laune :)
 
Ich rate zum Gretag MacBeth EyeOne Display. Das ist aus der Reihe der Kalibrierungstools von Gretag das günstigste und liefert hervorragende Ergebnisse.

Kostet 200 - 300 €

Produktvergleich Eye One
 
@ Minobu
Der Spyder2 Pro ist aber nur ein Software Unterschied zum Spyder2. Die Hardware ist die gleiche..
Zum einstieg kann man sich den Spyder2 kaufen und später bei bedarf immernoch die Software updaten..
 
Spyder2 ? Noch nie gehört. :kopfkratz:

Gibts da einen Link zu den Product?
 
Ich rate zum Gretag MacBeth EyeOne Display. Das ist aus der Reihe der Kalibrierungstools von Gretag das günstigste und liefert hervorragende Ergebnisse.

Kostet 200 - 300 €

Produktvergleich Eye One

Habe das Gerät auch hier im Studio. Für iMac, 2 Acryl-ACDs, Powerbook, Fujitsu-Laptop, Benq-LCD-TV ...
Gute Software und stabile Hardware ....
 
nen link hatte ich schon gepostet ;)

ja der unterschied mit der software stimmt. war ja aus meinem zweiten linik ersichtlich. außerdem gibt es am pro wesentlich mehr einstellungsmöglichkeiten per software.
aber gerade die software funktion verschiedene Monitor an ein Gerät anzupassen, macht doch die kalibrierung erst sinnvoll? gut wenn man nur ein moni hat dann nicht...
 
@Minobu
Du kannst auch mehrere Screens ohne die Pro Version kalibrieren. Arbeite selber zuhause mit zwei Screens und das Funktioniert einwandfrei. Einfach vor der Kalibration über die System Preferences den zu kalibrierenden Screen als Hauptbildschirm einstellen dann kommt die Software automatisch auf dem Screen. Anschliessend dem Profil einen gescheiten Namen geben und den zweiten Screen kalibrieren.
Ich seh farblich keinen Unterschied dadurch bei meinen Screens. :)
 
nice 2 know :D
dann kann sich colorvision ja diesen satz in zukunft beim pro sparen:

Multi-Monitor-Kalibrierung und -Abstimmung ermöglicht die Kalibrierung mehrerer Monitore auf demselben System oder für das ganze Studio und die Erstellung der dazugehörigen Profile.





aber das Pro hat Ambient Light ("misst das Umgebungslicht und stimmt die Monitoreinstellungen auf die Beleuchtung im Studio ab.")
und "benutzerdefinierte Zielkurven, Kolorimeter- und Informationsfenster, benutzerdefinierte Kalibrierungsziele sowie Unterstützung für ICC 2.0 und 4.0."
war übrigens auch bereits in meiner übersicht aufgeführt: Custom Targets, Curve Manipulation, Colorimeter Tool, Reporting
 
@ Minobu
Ja schön Zielkurven hin, Informationsfenster her..
Ich brauche 6500K mit einem guten Grauwert auf beiden Bildschirmen. Arbeite ja nicht im Proofbereich für die Druckvorstufe sondern als Hobby/Nebenberufs Fotograf. Da reicht ein Spyder2 locker aus. Hatte bisher nie Probleme mit gedruckten Bildern wenn ich mich an die Profile und Hinweise der Druckerei gehalten habe. :)

Man kann auch zuviel einstellen können.. ;)

Ach ja, und das mit dem Raumlicht. Einfach das Raumlicht beim Kalibrieren so einstellen wie wenn man später dran arbeitet. Dann kommt das auch ohne Ausmessen schon für den Heimnutzer gut genug. :)
 
Habe das Gerät auch hier im Studio. Für iMac, 2 Acryl-ACDs, Powerbook, Fujitsu-Laptop, Benq-LCD-TV ...
Gute Software und stabile Hardware ....

Ja, das ist wirklich gut.

@schattenmantel: Danke! Der Vorteil bei dem Spyder: Die Kurvenbearbeitung ist mit drin, das Feature kostet bei Eye One extra. :(
 
Ach ja, und das mit dem Raumlicht. Einfach das Raumlicht beim Kalibrieren so einstellen wie wenn man später dran arbeitet. Dann kommt das auch ohne Ausmessen schon für den Heimnutzer gut genug. :)
Wobei das Raumlicht sich doch ständig ändert. Oder arbeitet Ihr abends / nachts nie?
 
oder im wenn ich mein moni mit ins studio nehme wo schon wieder gaaanz anderes licht ist....oder zum kunden.....
 
6500° K werden im Video-Bereich eingesetzt, im Fotobereich wird klassischerweise sehr warm auf 5000° K eingestellt.

Wir setzen die Produkte von Gretag ein, im Lab das EyeOne Photo (1500€ oder so) und privat hab ich mir noch ein EyeOne Display gekauft. Beide tun was sie sollen. Ich hab zu meinem Bedauern noch keinen Vergleich gemacht...
 
Wir setzen die Produkte von Gretag ein, im Lab das EyeOne Photo (1500€ oder so) und privat hab ich mir noch ein EyeOne Display gekauft. Beide tun was sie sollen. Ich hab zu meinem Bedauern noch keinen Vergleich gemacht...

Brauchst Du auch nicht ...
 
@pMay
Ich mach das ja nebenberuflich. Also Abends und Nachts. Und solange es draussen hell ist kommen einfach die Rolladen runter und mein Arbeitszimmer ist auch dunkel. :)

@Minobu
Sicher verändert es sich. Aber wie ich gesagt habe ich arbeite nicht im Druckgewerbe wo es auch jede noch so kleine Abweichung drauf an kommt. Der Gesamteindruck eines Fotos ändert sich auch nicht wenn ich mal bei nem Kunden bin um ihm die Bilder zu zeigen. In der Regel bekommen sie sowieso nur digitale Previews per Mail. Weil drucke will kaum jemand sondern nur Daten und diese schickst du ihnen direkt mit dem korrekten Export. Ab dann ist das Farbmanagement eh das Problem des Kunden und seiner Druckerei..

@venux
Ich halte mich mit den 6500°K an das was ich in Fachbüchern gelesen habe und bis jetzt kann ich mich nicht beklagen das die Bilder (auch wenn ich Poster oder Fotobücher drucken lassen) nicht so rauskommen wie ich sie bei mir am Bildschirm erstellt habe. :)

@all
Farbmanagement ist ne feine Sache, aber nachdem ich mich jetzt ein Jahr lang damit etwas beschäftigt habe muss ich sagen, man kann es auch übertreiben.
Drucke kommen eh nie 100% gleich raus wie Bildschirm. Und solange alle Partner mit denen man arbeitet oder für die man arbeitet nicht alle gleich kalibriert haben bringt das alles eh kaum was.. und für den Gebrauch als Fotograf ist es meiner Meinung nach viel wichtiger einen ausgeglichenen Grauwert zu haben um die Kontraste gut zu setzen!
Und wenns dann doch mal ein Produktfoto für einen Kunden sein darf für seinen neuen Katalog dann wird entweder die Hintergrundfarbe genau per Pantone Nummer vorgegeben oder es heisst schlichtweg. Mach wie du denkst.. ;)

Wie gesagt, ich hab mich fast ein Jahr sehr restriktiv an alle Hinweise und Regeln gehalten (einmal pro Woche Kalibrieren, Raumlicht immer extakt gleich etc...). Ich seh aber farblich keinen Qualitätsunterschied zwischen der hyperexaktheit und dem wie ich es jetzt mache. Regelmässig Screen kalibrieren und basta..

Angemerkt sei aber auch, ich arbeite nicht in der Druckvorstufe für Etiketten und Verpackungen von Grossfirmen. Da sieht das eh nochmals anders aus...

Ach ja und zum Schluss.. Wenn ihr Bilder rausgebt für Zeitungen, Magazine etc.. (mache Konzertfotos und Promofotos) dann versaut der Zeitungsdruck sowieso die Farben oder das Magazin versifft es die von mir korrekt angehängten Farbprofile sauber ihrer Druckerei weiterzugeben.. also auch hier kein Problem..
 
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