Welche App für Uni-Mitschriften Physik/Math für IOS & OSX?

Danke für die Korrektur mit dem Kopieren. Komischerweise hatte es vorhin nicht funktioniert. Habe jetzt noch das Problem dass die Achsen nicht den gleichen Maßstab haben. Wenn ich einen Kreis (x^2+y^2=1) und dazu eine Gerade (y=5x+1) zeichne sieht man in der Ausgabe nicht dass es ein Kreis ist. Oder jede Ursprungsgerade sieht wie eine Winkelhalbierendes aus, usw.

WolframAlpha geht mir manchmal ziemlich auf die Nerven. Habe jetzt eine ganze Weile gesucht aber nichts gefunden wie ich für beide Achsen den gleichen Maßstab kriege.
 
Willst du beides in eine Grafik oder in zwei unterschiedliche?
Für beides in eines geht zum Beispiel:
x^2+y^2=1 && y=5x+1, from -2<x<2, from -2<y<2
Link zu WA: http://www.wolframalpha.com/input/?i=x^2+y^2=1+&&+y=5x+1,+from+-2<x<2,+from+-2<y<2

WA ist wie LaTeX relativ komplex, wenn man aber mal eingearbeitet ist kein Problem mehr.
Mathematica schlägt da leider/oder zum Glück in die selbe Kerbe. :)

Edit: Durch das && kann man beliebig viele Funktionen miteinander vergleichen.
 
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Probier jetzt das gleiche Beispiel und lass dir nur y=5x zeichnen. Dann haben die Achsen auf einmal einen unterschiedlichen Maßstab. Und solche Sachen nerven mich ziemlich.
 
Das müsste man mit AspectRatio verändern können, afaik is das standardmäßig 1/GoldenRatio.

http://www.wolframalpha.com/input/?i=AspectRatio

Ist halt nicht so wie in der Schule oder so, GeoGebra kann es auch schülerkonform. :)
Aber unabhängig davon, was stört dich denn an dem Achsenverhältnis?
 
Aber unabhängig davon, was stört dich denn an dem Achsenverhältnis?
Diese Fragen stören mich im Forum manchmal. In deinem Fall nicht, da du auch auf die anderen Fragen/Probleme eingegangen bist.

Es stört mich einfach wenn ich verschiedene Graphen nicht im gleichen Koordinatensystem darstellen will, jeder dann aber anders skalierte Koordinatenachsen so dass es nahezu unmöglich ist quantitative Vergleiche anzustellen. Auf AspectRatio bin ich bei der Suche selbstverständlich auch gestoßen, habe aber keine Lösung gefunden. Das sind Dinge die mich dann abhalten mich noch weiter mit WolframAlpha auseinanderzusetzen, da ich wohl auch hier einfach nicht zur Zielgruppe gehöre.

Wie gerne würde ich für ein Mathematica, Maple, ... auf dem iPad richtiges Geld (ohne Abo) ausgeben.
 
Diese Fragen stören mich im Forum manchmal. In deinem Fall nicht, da du auch auf die anderen Fragen/Probleme eingegangen bist.

Verständlich, meine Frage bezog sich eben darauf, dass es eine rein kosmetische Sache ist, die letztlich für die Darstellung des Inhaltes ja keinen Einfluss hat. Außerdem bietet diese Art des Verhältnisses ja eine effektivere Darstellung der Werte entlang der y-Achse, bei weniger vertikal verbrauchtem Platz. Also es war keine rhetorische Frage wie oft in Foren, sondern eine ernstgemeinte Frage, was an der Aufbereitung der Daten stört. Da ich dort erstmal nur Vorteile sehe im Gegensatz zu einem 1:1 Verhältnis, bei dem unverhältnismäßig viel vertikaler Platz auf einer (A4) Seite verloren geht und das obwohl weniger Informationen auf gleichem Platz dargestellt werden.

Es stört mich einfach wenn ich verschiedene Graphen nicht im gleichen Koordinatensystem darstellen will, jeder dann aber anders skalierte Koordinatenachsen so dass es nahezu unmöglich ist quantitative Vergleiche anzustellen.

Meinst du die Skalierung oder das Verhältnis von x zu y Achse?
Die Skalierung kannst du ja recht einfach mit " x from -2 to 2" usw. anpassen. Dabei müssten auch die Teilskalierungen bei beiden einzelnen Graphen kongruent sein.
Das Verhältnis schon schwieriger über die AspectRatio einzustellen, aber letztlich ja nur kosmetisch und für's Vergleichen ja auch nicht unbedingt nötig. Wenn man ja Diagramme vergleicht sollte man sowieso zuerst auf die Achseneinteilung schauen und dann erst auf den eigentlichen Graphen - alles andere rächt sich sonst massiv bei angenommenen linearem Wachstum des Graphen - auf einer logarithmischen Skalierung. ;)

Das sind Dinge die mich dann abhalten mich noch weiter mit WolframAlpha auseinanderzusetzen, da ich wohl auch hier einfach nicht zur Zielgruppe gehöre.

Das kann ich nicht beurteilen, da kenne ich auch deine Anwendungen zu wenig. :)
Ich arbeite meistens mit Mathematica und schicke ab und zu mal einzelne Rechnungen aus Mathematica an WA um einen Überblick zu bekommen über mögliche Ableitungen/Integrale/AlternativeForms etc. Da ist Wolfram Alpha echt super, insbesondere weil es schnell einen Haufen an Informationen auspuckt, ohne dass man extra Befehle eingeben muss. Für's richtige Platten nehme ich dann eben doch meistens direkt Mathematica, Tikz, einen Export aus GeoGebra oder für auszuwertende Daten Origin.

Wie gerne würde ich für ein Mathematica, Maple, ... auf dem iPad richtiges Geld (ohne Abo) ausgeben.

Sehe ich genauso. Ein Mathematica auf dem iPad wäre cool, allerdings muss ich sagen, dass ich lieber an meinem MBP Formeln tippe als auf meinem iPad. Trotz externer Bluetooth Tastatur springt man mit einem Mauszeiger doch schneller mal an die Stelle, wo man was falsch getippt hat. Für den normalen Preis von Mathematica würde ich es mir nicht zusätzlich auf dem iPad kaufen. Kostenlos als Student ist es natürlich super. :)
 
Meinst du die Skalierung oder das Verhältnis von x zu y Achse?
Der Maßstab sollte direkt oder zur Not indirekt über das Verhältnis x-/y-Achse einstellbar sein. Das darf doch in der heutigen Zeit einfach nicht zu viel verlangt sein. ;)
 
Der Maßstab sollte direkt oder zur Not indirekt über das Verhältnis x-/y-Achse einstellbar sein. Das darf doch in der heutigen Zeit einfach nicht zu viel verlangt sein. ;)

Stimmt, aber kann man ja bspw. mit GeoGebra. :)
Da kannst du aus glaube 10 voreingestellten Verhältnissen wählen und ansonsten noch eigene eingeben.

Ich sehe das mit WolframAlpha Bildern ähnlich zu LaTeX Formatierungen. Die ergeben für sich selbst genommen einen Sinn, auch das Achsenverhältnis (1/GoldenRatio), weshalb ich daran nicht so viel rumschraube. Erklärung dazu ja wie gesagt oben, mit dem vertikalen Raum, den man sonst belegt, obwohl man weniger Informationen auf dem gleichen Raum hat. ;)
 
hmm scheint interessant zu sein.. aber mit 30€ schon recht teuer für nen Studi :-/

HP Prime vielleicht? Bietet für 6 Euro (wenn ich mich recht erinnere.) einen 150,- Euro Rechner auf dem iPad.
 
OS X bzw. macOS liefert übrigens den "Grapher" mit. Da im Threadtitel auch OS X erwähnt wird wollte ich den mal anmerken. Vielleicht kann der ja das gewünschte? Ob jener mit Fremd-Apps zusammenarbeitet kann ich leider nicht sagen. Zu finden ist der in den Dienstprogrammen. Leider gibt es den nicht für iOS, was mir unerklärlich ist.
 
Der Grapher ist zwar eine Möglichkeit, aber leider nicht wirklich durchdacht bzw. sehr weit weg von den CAS oder TRs.
Aber fürs einfache Platten von Sinusfkt. natürlich eine Alternative. :)
 
Ok, danke für die Erklärung. Ich wollte ihn nur anmerken.
 
Eine nur teilweise hier reinpassende Frage:

Gibt es eine Möglichkeit aus PDFs einfach einen Bildausschnitt zu erstellen und den in GoodReader oder eine andere Notizen-App einzufügen? Dürfte ja manchmal nicht uninteressant sein wenn man z.B. das Skript hat und einfach einen kleinen Ausschnitt in seine Mitschrift pasten will.
 
Weil ich's in GoodNotes grad parat habe, Bereich mit dem Lasso markieren und Funktion 'BildschirmFoto' auswählen. Zugegeben klappt so nur der Export als Bilddatei.
 
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Perfekt. Muss man die App nicht mal wechseln.
 
Noch zwei App für das Arbeiten am iPad Pro:

Nebo ... App für handschriftliche Notizen, die zuverlässig in Text umgewandelt werden (ca. 50 Sprachen) ... und mal schnell ein Flowchart ist damit sehr einfach erstellt.

Liquidtext ... Zum Bearbeiten und Kommentieren auch mehrerer pdfs perfekt geeignet.

Ich habe den Eindruck, dass sich da mit der iPad Pro gerade einiges tut.
 
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Ich würde folgendes Empfehlen:

Für Vorlesungsmitschriften eignet sich Papier und Stift mMn am besten, da man damit am schnellsten und flexibelsten ist. Ein Stift braucht kein Strom und fällt auch nicht einfach mal so aus. Text, Formeln und Zeichnungen sind damit schnell erstellt. Und um ehrlich zu sein, lernen kann man auch mit handgeschriebenen Notizen, das muss kein schön gesetztes pdf sein. Und so gut sind die Anschriebe in der Regel auch nicht, dass man sie später noch einmal hervorkramt (da nutzt man meist ein gutes (Lehr-)Buch). Wenn jemand die handschriftlichen Notizen unbedingt digital braucht, kann man sie auch einscannen.
Ein anderes Thema sind Versuchsprotokolle, Vorträge, Hausarbeiten oder Abschlussarbeiten. Gerade in „mathematischen Fächern“, also Fächern, in denen viele Formeln, Funktionsplots und ähnliche Graphiken vorkommen, würde ich zu LaTeX (oder ConTeXt) greifen. Der Formelsatz ist hier einfach unschlagbar gut. Für Graphiken und Plots kann man TikZ verwenden (steht für TikZ ist kein Zeichenprogramm), dort „programmiert“ man Graphiken. Die Erstellung dauert dort zwar etwas länger, dafür hat man viele Freiheiten und ein sehr mächtiges Tool an der Hand, mit dem man qualitativ sehr hochwertige Graphiken erstellen kann. Für schnelle Plots, Berechnungen usw. würde ich auf jeden Fall ein Computeralgebrasystem empfehlen. Was man da nimmt, ist Geschmackssache, Matlab oder das freie Octave, Maple oder Mathematica, alle haben ihre Stärken. Ich persönlich mag Mathematica, denn dort kann man symbolisch rechnen, es ist sehr mächtig und man kann sich Ergebnisse auch als TeX-Code ausgeben lassen, den man dann in seine LaTeX-Dokumente kopieren kann.
 
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Vielen Dank für die gemeinsame Nutzung, ist es sehr hilfreich und sehr bedeutungsvoll für mich
 
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