Wechsel von Virtual PC zu Parallels: Windows-Lizenz übernehmen?

catvarlog

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Kann man die zusammen mit virtual pc erworbene Windows-Lizenz auch für eine Installation von Windows XP unter Parallels verwenden?

Wenn ja, wie kann ich aus der VPC-Windows-Version eine Boot-CD für Parallels erstellen?
 
Ja, man darf, da es sich um eine gewöhnliche Windows Lizenz handelt...
 
Hast du eine idee, wie ich die Installations-CDs der VPC-Windows-Version mit Paralles verwenden kann?
 
Das soll recht kompliziert sein. Jede Anleitung, die ich bisher gefunden habe, ist mir bisher zu langwierig und aufwendig vorgekommen. Einzig brauchbar war der Tip Virtual PC mit dem Windows zu verkaufen und dafür eine reguläre (also bootbare) WinXp-Version im Ebay zu kaufen. Das werde ich mir jetzt vornehmen.
 
prima.

und ich nehme an, microsoft bietet kein entsprechendes tauschprogramm an? man hat mit VPC dann wohl eine verkrüppelte lizenz erhalten?
 
nein die Lizenz ist einwandfrei, Du brauchst aber wohl zur Installation eine Windows-CD, von der man booten kann. Das ist bei Virtual PC nicht notwendig zur Installation aber sehr wohl bei Parallels.
 
sorry - ich habe mich falsch ausgedrückt. mit verkrüppelter lizenz meine ich eigentlich die tatsache, dass die mit vpc gelieferte windows-version nicht unter parallels installiert werden kann, da die cd nicht kompatibel ist.

die von dir erwähnte beschreibung zur erstellung einer boot-cd aus VPC-Dateien habe ich gefunden:

http://discussions.apple.com/thread.jspa?threadID=436156&tstart=0

allerdings braucht man dafür einen windows-rechner, den ich leider nicht griffbereit habe. grrr.
 
na dann leihst du dir halt eine original XP CD von jemanden, solange du die Lizenz besitzt. Musst halt ausprobieren ob der Key geht, wenn nicht kann man es beim Aktivieren ändern.
 
ja, das kann ich. Allerdings fällt mir spontan niemand ein, der keine verkrüppelte OEM-Version in greifbarer Nähe hat.

Da Microsoft VPC aufgegeben hat, hätte ich eigentlich ein Tool von Microsoft erwartet, mit dem man aus VPC eine entsprechende CD erstellen kann.

Aber das wäre ja sehr kundenfreundlich.
 
Richtig, das wäre sehr kundenorientiert und zudem würde es Microsoft keine direkt absehbaren Umsätze bringen.

Aber das mit der geliehenen bzw. dann auch rechtlich einwandfreien Kopie einer solchen bootfähigen CD sollte auch klappen, denke ich. Sollte es beim Freischalten von Windows Probleme geben, rufst Du einfach Microsoft an und schilderst Dein Problem. Ich könnte mir da vorstellen, das die freundliche Dame Dir ggf. einen alternativen Code gibt und dafür Deinen VirtualPC-Windows-Key sperrt.

Wenn ich früher eine Windows-Version per Ebay gekauft habe, die auch schon registriert war, habe ich genau das Problem per Telefon der Microsoft-Hotline geschildert und man hat mir ohne dumme Kommentare sofort mit einem anderen Code geholfen.
 
Auch wenn mir jetzt einige auf die Finger klopfen sollten: Lad dir die Ins-CD einfach irgendwo runter.
Tatsache ist, dass du für die Lizenzen das Geld bezahlt hast. Da sollte die Installationsroutine keine Rolle spielen.

Bei uns an der Uni kann man auch gratis Lizenzen bekommen. Dabei fragt der Admin immer, ob man die CD braucht oder nicht. Wenn doch, drückt er einem nicht ein MS Orginal sondern ne CDR Kopie in die Hand...
 
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