Was tun mit alten MacBook Airs, auf denen nur Lion läuft?

thekryz

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Hi zusammen,

ich habe hier noch ein MacBook Air der ersten Generation, also von 2008. Auf dem Teil lässt sich meines Wissens nichts anderes installieren als OS X Lion. Das ist aber alt und hat inzwischen sicher einiges an Sicherheitslücken, die auch nie mehr gestopft werden.
Was macht ihr mit euren Altgeräten? Windows installieren? Linux? Gibt es Tricks, ein neueres OS X darauf zum Laufen zu bringen? Oder interessieren euch die Sicherheitslücken einfach nicht?
 
Mach mal ein preisangebot per pn. Vielleicht kaufe ich dir das ab.
 
Haha, so wars nicht gemeint :D Das Teil gehört der Uni, aber dort wissen wir auch nicht so richtig, was wir am sinnvollsten damit anfangen sollen. Es war also wirklich eine Frage nach einem sinnvollen Einsatzzweck ;)
 
Wie wäre es mit ITunes "Server" erstellen?! Ist stromsparend und praktisch weil zur Pflege der Monitor schon eingebaut ;-)

Lg
Mario
 
Oder interessieren euch die Sicherheitslücken einfach nicht?

Panikmache. Es laufen noch Millionen alter Macs mit Tiger, Leopard, Lion ...

Beruflich habe ich SnowLeopard im Einsatz. Privat 2 Macs mit Tiger.
 
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Haha, so wars nicht gemeint :D Das Teil gehört der Uni, aber dort wissen wir auch nicht so richtig, was wir am sinnvollsten damit anfangen sollen. Es war also wirklich eine Frage nach einem sinnvollen Einsatzzweck ;)
...an der UNI weiter benutzen? ...oder müssen wieder Steuergelder vernichtet werden?
 
Einfach weiter nutzen. Es verrichtet seinen Dienst wie vor 8 Jahren. Verstehe diesen "Update-Wahn" immer nicht...
 
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Haha, so wars nicht gemeint :D Das Teil gehört der Uni, aber dort wissen wir auch nicht so richtig, was wir am sinnvollsten damit anfangen sollen. Es war also wirklich eine Frage nach einem sinnvollen Einsatzzweck ;)

das die Isler an den Unis sagen wir mal - nun ja nicht richtig wissen ist nichts neues.

Ansonsten:
weiter benutzen, Apple bringt auch für das OS noch Sicherheitsupdates.
Nur die neuesten Bugs kannst du nicht mehr nutzen.
 
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weiter benutzen, Apple bringt auch für das OS noch Sicherheitsupdates.

Ja, nach welchem Konzept eigentlich? Auf die Lücken, die sie Bock haben zu fixen?! Da kann man jawohl nicht von Sicherheit reden. Siehe Rootpipe z.B..

@TS: Sonst hast du schon die Lösung genannt, Linux. Ich persönlich würde niemals heutzutage ein OS nutzen welches keine Patches mehr bekommt. Weder auf meinem Telefon, noch auf einen Router, Server, noch sonst wo. IMHO ist Sicherheit auch eine Philosophie und ein Konzept. Aber selbst ich kenne noch Leute die Windows XP nutzen -- mit einem aktuellen Virusscanner und meinen: Ist doch alles gut!
 
Einfach weiter benutzen.
Der Mac von dem hier gerade geschrieben wird hat noch SnowLeo drauf und ist late 2006.
Wo soll das Problem sein?
Für meinen Bedarf (Mail, iPhoto, surfen und iCal) vollkommen ausreichend.
 
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Unibashing... Aus Frustration? Sprüche wie Steuergelder verschwenden und dumme ITler sind plakativ und ohne Kontext. Je nach Lehrstuhl etc findet so ein Book sicher noch Verwendung. Aber falls sensible Daten drauf liegen ist Lion eben zu alt. Dürft ihr Altgeräte verkaufen? Dann vielleicht für mittellose Studenten mit Hinweis aufs Risiko. Sonst als Surfterminal oder für Präsentationen, sofern man da noch Software für Lion kriegt. Das aktuelle Keynote läuft bestimmt nicht.
 
Schön auch. Studenten laufen mit iPad Pros und den neuesten MBs rum und due Uni soll mit alten Gurken weltweit konkurrenzfähig bleiben.
 
@TS: Sonst hast du schon die Lösung genannt, Linux. Ich persönlich würde niemals heutzutage ein OS nutzen welches keine Patches mehr bekommt.

Gerade bei Linux musst Du doch extrem mitdenken was das Thema Patche angeht. Möglich ist da alles bis zur Neukompilierung des Kernals.
Wir müssten da schon wissen welche Hintergrund der TE hat. Aber mit Linux läuft es besser - nö, das hat sich entzaubert.

btw: OS X basiert auf einem Linux/Unix
 
Unibashing... Aus Frustration?

nö, Erfahrung aus zwei abgeschlossenen Studiengängen an zwei verschiedenen Hochschulen (unter andrem Paderborn im Bereich Softwaretechnologie).
Aber ich gebe es zu. beide Studiengänge sind schon einige Zeit her. Was ich allerdings regelmäßig von unseren Werkstudenten zu hören bekommt lässt daraus schließen das sich die Unis eine gewissen Kontinuität unterworfen haben. :cool:

Als ob die Welt untergeht wenn nicht das neuste OS installiert ist. Brain 2.0 sollte helfen bestimmte Lücken zu schließen. Ansonsten würde es ja ständig Artikel über gehackte Studenten. Als ob jeder Studentet immer das neuste OS braucht.

@TE: Was studierst Du?
 
Mal zurück zum Thread: Mit 10.6.8 wird man auf dem MBA2008 sicher glücklicher als mit Lion, weil es ja nur 2GB RAM hat. Ich hatte meins nach einer Weile umgebaut - die 80GB HDD gegen eine SSD ausgetauscht, als sie endlich bezahlbar war. Das tat dem Teil extrem gut, da es ja wirklich kein Renner ist.

Sicherheitslücken ignoriere ich auf den alten Geräten. Ich nutze dort Firefox und Office 2011, beides wird bis heute aktuell gehalten. Flash ist abgeklemmt. Damit hat man schon einmal die größten Einfallslöcher gestopft. Und dass es keine iCloud gibt, kann man durchaus als Segen ansehen. Notfalls kann man Dropbox nutzen.
 
Ja, nach welchem Konzept eigentlich? Auf die Lücken, die sie Bock haben zu fixen?! Da kann man jawohl nicht von Sicherheit reden. Siehe Rootpipe z.B..

@TS: Sonst hast du schon die Lösung genannt, Linux. Ich persönlich würde niemals heutzutage ein OS nutzen welches keine Patches mehr bekommt. ....

Ist aber auch nicht so prickelnd, ein altes, geschlossenes OS durch ein neues, quelloffenes zu ersetzen?
 
Windows 7 drauf installieren und bis 2020 noch benutzen
 
Schön auch. Studenten laufen mit iPad Pros und den neuesten MBs rum und due Uni soll mit alten Gurken weltweit konkurrenzfähig bleiben.
Naja die Studenten sind die lernenden, die Dozenten und Professoren die Lehrenden. Um etwas zu vermitteln, benötigt man ja nun wirklich nicht das neue Macbook oder OS, jedenfalls in dem Kontext wie du es hier schreibst. Denn wie gesagt, dass eine hat absolut nichts mit dem anderen zu tun. Und bevor die Gelder in neue Macbooks investiert werden, sollten eher die Räume aufgepeppt werden, dass überhaupt jeder Student einen Sitzplatz hat. Und Forschungsgelder aufgestockt werden. Geld in das neueste Macbook zu inverstieren wäre da wohl der letzte Posten.

Der Vergleich mit den Studenten hinkt auch darüber hinaus, weil die meisten sich häufig dann erst für die Uni ein Notebook/iPad für die Uni kaufen bzw. schenken lassen, weil man ohne kaum durch den Alltag bekommen, wenn die Dozenten sich um die "Aktualität ihrer OS sorgen" und den Lerninhalt einfach per PDF den Studenten vor den Latz knallen. Sorry, auf Mitleid wirst du hier bei mir nicht stoßen.

Und zum Rest schrieb ich bereits: Einfach weiter nutzen. Wer hier nicht grad auf dem neuesten Torrent rumläuft und private Emails von Katzenbildern downloaded, wird wohl nie irgendwelchen Gefahren ausgesetzt sein. Ohnehin gibt es ja nicht gerade viele Viren auf dem OS.
 
Ich glaube nicht, dass Studenten die neuesten und potentesten Mac Geräte brauchen. Weil oft lese ich immer das Argument, bin Student, hab nicht soviel Geld.
 
Ich glaube nicht, dass Studenten die neuesten und potentesten Mac Geräte brauchen. Weil oft lese ich immer das Argument, bin Student, hab nicht soviel Geld.
Hat das wer gesagt? Ein Macbook Air 2008 wird den meisten auch reichen. Aber wozu in alte Technik investieren? Ich denke, dass das auf der Hand liegt. Und natürlich sind die Teile brand neu wenn sie mit dem Studium beginnen und das Teil zu diesem Anlass gekauft haben. Viele gehen ja auch Arbeiten, nicht weniger haben auch Support von Mami und Papi, nichts desto trotz ist ein Alltag ohne PC wohl in den wenigsten Unis möglich. Denn welcher Prof. nimmt schon eine Bachelor-Arbeit handschriftlich an?
Meist muss man ja sogar eine Disk mit beilegen. Deswegen kann ich deinen Standpunkt nicht ganz verstehen. Klingt fast schon nach Neid. Das BAföG ist nun wirklich nicht so dermaßen hoch bemessen, dass man der Politik hier die Schuld zuschieben könnte. Mit dem 700 Flocken liegt der Satz wohl deutlich unter unseren Hartzer Kollegen. Da wäre dann ein Grund zur Beschwerde, wenn man solch einen mit nem hypen neuen fancy Macbook sieht, ja noch halbwegs berechtigt. Der eine raucht, säuft, geht ins Bordell, andere wiederum sparen 1-2-3-10 Jahre, um sich etwas zu gönnen. Verstehe hier nicht die Pauschalisierung. Da erwarte ich schon eine differenzierte Betrachtungsweise.

Das Unis Up-to-date sein müssen in den Studienbereichen sehe ich vollkommen ein, aber eben, mit einem Mehrwert. Nicht um seine Notizen besser zu schützen vor imaginären Sicherheitslücken.
 
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