Was macht man mit nem LC III ?

Texas_Ranger schrieb:
Also das 1400er scheint eins der eigenwilligsten PBs ever gewesen zu sein. Auf meinem 7200/90 ging Office 98 auch tadellos.
Das 1400 in seiner ursprungichen Ausstatung war und ist sehr langsam. Das liegt an dem Bus. Es ist mit 33 MHz getakt. Ohne das Upgrade, das ich gekauft habe, könnte es viele Dinge nicht machen.
 
So eigenwillig ist das Ding gar nicht. Ich hab da auch ein Office 98 drauf, und das läuft ganz stabil. Sogar mit einigen Games.
Naja, gut, ein Rennpferd ist der Rechner kaum, kommt immer drauf an, was man damit machen will.

Wir sind nun völlig abgeschweift, aber mich interessiert an der Stelle mal, welcher Hersteller noch ein CPU-Upgrade für´s 1400er anbietet und was das etwa kosten mag........ Mein Book ist mir eigentlich zu schade, um nur als MP3-Player zu vergammeln.

Witz am Rande: Das 5300cs unter 9.1 (es hat 100 Mhz und 64 MB RAM) ist unter 9.1 dreimal so fix wie das 1400 mit 117 Mhz und 8.6 bei gleichem RAM-Ausbau. Witzig, nicht?
 
chrischiwitt schrieb:
Wir sind nun völlig abgeschweift, aber mich interessiert an der Stelle mal, welcher Hersteller noch ein CPU-Upgrade für´s 1400er anbietet und was das etwa kosten mag........ Mein Book ist mir eigentlich zu schade, um nur als MP3-Player zu vergammeln.
Sonnet produziert die Prozessoren. Die gehen bis 466 MHz.

Witz am Rande: Das 5300cs unter 9.1 (es hat 100 Mhz und 64 MB RAM) ist unter 9.1 dreimal so fix wie das 1400 mit 117 Mhz und 8.6 bei gleichem RAM-Ausbau. Witzig, nicht?
Das leigt an dem Bus oder so. 1400 ist ab Werk langsam. Ich köönte mit dem Rechner ernsthaft arbeiten als ich das Prozessorupdate gekauft habe.
 
Da muss ich ja mal gucken, ob der Gebrauchtmarkt was Betahlbares hat bzgl. Upgrade. Einbau dürfte ja nicht schwer sein.

Das 5300cs dürfte aber doch noch älter und von Haus aus lahmer sein?
Ich versuch es mal mit dem 9.0.4 auf dem 1400 - mal sehen, was passiert.
 
Nachdem Prozessorupgrades normalerweise nie den Bustakt angreifen, kanns daran wohl eher nicht liegen.

Aber nochmal zurück zum Originalthema: MIt einem LC III kann man entweder alles das machen was man damals auch schon konnte (bis zu High-End-DTP) wenn man nicht auf Dateiaustausch nach außen angewiesen ist, sonst kann man ihn mit Word 6.0 ganz gut als Schreibrechner usw. nutzen.
 
Zum Thema DTP:
Ich hab hier noch nen PageMaker Classic, müsste der Version 4 entsprechen und stammt aus der Zeit des LC III.
Original Disketten! Großer Schatz in meiner Sammlung.
 
Hm, ich glaub der PM Classic war eine etwas abgespeckte Version und wurde beispielsweise mit dem Performa 630 ausgeliefert. Müßte eigentlich auf der Platte sein wenns wahr ist.
Wir haben irgendwo die PM 5.0-Disketten. Oder 5.1
Nur leider kann keiner PageMaker bedienen.
 
ABGESPECKT???????
Jetzt erschlag ich Dich wirklich. Das ist ne 4er-Version, mit der wir damals, etwa Ende der 80er, professionell gearbeitet haben. Ich hab die sogar noch auf einem meiner dunkelgrauen Books.

Also, wer mit PageMaker nicht umgehen kann, muß wirklich dumm wie Toast sein. Sorry. Aber der ist voll einfach zu bedienen. Simpler als jedes rahmenorientierte Satzprogramm.

Okay, ich kann gut reden. Bin damit aufgewachsen und nutze noch ne 6er-Variante. Aus Überzeugung. Müsste mal 6.5 und/oder 7 installieren. Schimmeln hier vor sich hin.........
 
Öhm... erstens: daß PM Classic abgespeckt ist, schloß ich aus der Tatsache, daß er bei einem Performa gratis mitgeliefert wurde. Wenn er 1995 schon eine Uraltversion war klärt das die Sache auch.
Zweitens: du kommst anscheinend aus dem DTP-Bereich, ich bin Funkenschuster und hab so gesehen per definitionem mit Computern gar nichts zu tun, von Ausbildung wegen eher noch mit DOSen. Macs nutze ich nur privat und da hat ClarisWorks für anspruchslose Jobs immer noch gereicht. PageMaker & Co habe ich mich nie damit beschäftigt.
 
Ooops? PM Classic mit nem Rechner ausgeliefert?
Da nusst Du Dich irren. Es gab allenfalls ein Claris Works dazu, der PM kam damals aus dem Hause Aldus und musste gesondert gekauft werden........
 
chrischiwitt schrieb:
Ooops? PM Classic mit nem Rechner ausgeliefert?
Da nusst Du Dich irren. Es gab allenfalls ein Claris Works dazu, der PM kam damals aus dem Hause Aldus und musste gesondert gekauft werden........
es kam ein bischen auf den händler an. sowohl gravis als auch andere haben damals (den apple shop gab es ja noch nicht) hardware auch mit programmen im bundle verkauft, welche nicht von apple dazugelegt wurden. das war auch nicht ganz unsinnvoll, immerhin liess sich damit durchaus auch das eine oder andere lager räumen (disketten nehmen immerhin mehr platz weg als cds und das internet war 1995 noch nicht so stark verbreitet).
 
Naja, aber dann auch nur an gewerbliche Kunden......
Wir hatten eben diesen PM ja damals gewerblich am Start, und der hat auch da schon ein Höllengeld gekostet. Kann mir schwerlich vorstellen, daß eine Software für über 1000 DM einfach so an einen privaten Käufer verschenkt wird. Zumal DTP damals für Privatanwender relativ uninteressant war.
 
Der Pagemaker war eine kostenlose Beigabe vom SYSTEMHAUS (frühere Bezeichnung für einen Apple-Computer-Händler), wenn man vorher für 5000 DM 8MB RAM gekauft hatte :))
Grüße aus alten DTP-Zeiten.
 
Es spielt ja heute wirklich keine Rolle mehr.

Aber ich erinnere mich auch, dass ich einen 630 gekauft habe, bei dem PageMaker Classic (Version 4) dabei war. Ich habe den damals privat gekauft bei einem ganz normalen Händler, ohne irgendwelche sonstige Kaufvorleistungen.
Und die Classic Version ließ sich auch noch bei Adobe für den ganz normalen Preis Upgraden.

Was doch alles beim Thema LC III so herauskommt...
 
Chrischi, du hast gesagt ihr habt den PM Classic Ende der 80er verwendet! Das heißt als mein Vater den 630er gekauft hat (Auslaufmodell, Vorführgerät) war die Version schon gut und gern 6 Jahre alt! Wunderts dich da noch wenn die gratis beigegeben wurde?

Der 630er von meinem Vater ist überhaupt ein eigenes Ding. Hatte von Anfang an 8 MB RAM statt den 4 die auf der Schachtel stehen, 7.5.1 statt 7.1P2, einen echten 68040 statt 68LC040...
Das war ein Voführgerät von Apple Friends in Wien. Auslaufmodell, Vorführgerät und dann auch noch im Geschäft auf den Boden geknallt -> satt verbilligt. Lebt heute noch.
 
Ich müsste jetzt wecht mal die Disketten suchen - meine Version ist nmmlich gar nicht so alt. Müsste schätzungsweise von 1988 - 90 stammen........ Damals kostete er tatsächlich noch viel Geld.
Ist ja auch egal.
 
Ja eben... wenn du Disketten von 88-90 hast, war die Version im Jahr 1995 5-7 Jahre alt - und das war auch damals schon museumsreif. Das waren auch keine Disketten, sondern eine extra beigepackte CD. Kann ich auf Wunsch mal suchen oder den Rechner ausbuddeln.
 
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