Blinddarm
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Am Mac ist garnix heilig. Mac ist halt das, was von der Nicht-Windows-Welt übrig geblieben ist, und das ist nicht viel. Aber es wird gefeiert. Und zwar deswegen, weil Steve Jobs zweifellos erkannt hat, dass es einen harten Kern gibt, der sich noch immer nicht mit den Fakten, die die Massenkundschaft vom Mediamarkt in den letzten 15 Jahren geschaffen haben, abfinden kann.
Früher war ja alles noch in Ordnung. Da gab es Atari, Amiga, Mac, PC mit Win, PC mit OS/2 und so weiter. Und wenn jeder das gekauft hätte, was er brauchte, dann hätten wir jetzt immer noch eine gewisse Vielfalt. Aber die Massenkundschaft wusste nicht mal, was ein Computer überhaupt ist, tja, und jetzt gibt's halt nur noch Windows. Das ist wie in der Politik: Das Wahlrecht allein macht noch keine Demokratie, man muss schon wissen, was man will und welche Partei das am ehesten vertritt.
Steve Jobs tröstet uns nun ein wenig. Mit schicken Rechnern, deren Äußeres für sich spricht; man muss nicht mal einen Werbeslogan dazu schreiben, man muss sie einfach nur abbilden. Das dazugehörige "Es gibt wieder Computer!" denkt sich jeder automatisch selbst.
Ich benutze Mac aus Gründen, die pragmatischer nicht sein könnten. Ein Grund ist beispielsweise, dass ich eine Kiste habe, mit der ich alles machen kann, also z.B. Musikproduktion und nebenbei im Internet chatten. Das geht mit Windows nicht. Nicht, weil Windows technisch schlechter wäre, sondern weil man mit Windows ohne Virenscanner und Firewall nicht ins Netz gehen darf. Das ist aber dummerweise genau diejenige Sorte Programm, die bei der Musikproduktion stört, mal mehr, mal weniger. Also besser keinen Scanner, sondern lieber Windows als Virenschutz nehmen. Das Windows der anderen. Ich schätz mal so, dass auf 20 Windowsrechner ein Mac kommt, einen besseren Schutz gibt es nicht. Ganz pragmatische Sache, das.
Problem beim Mac sind nicht die hohen Preise, denn die sind nicht hoch, wenn man mal genau nachrechnet. Was langsam wirklich schlimm wird, ist die saumäßige HW-Qualität. Richtig mies.
Früher war ja alles noch in Ordnung. Da gab es Atari, Amiga, Mac, PC mit Win, PC mit OS/2 und so weiter. Und wenn jeder das gekauft hätte, was er brauchte, dann hätten wir jetzt immer noch eine gewisse Vielfalt. Aber die Massenkundschaft wusste nicht mal, was ein Computer überhaupt ist, tja, und jetzt gibt's halt nur noch Windows. Das ist wie in der Politik: Das Wahlrecht allein macht noch keine Demokratie, man muss schon wissen, was man will und welche Partei das am ehesten vertritt.
Steve Jobs tröstet uns nun ein wenig. Mit schicken Rechnern, deren Äußeres für sich spricht; man muss nicht mal einen Werbeslogan dazu schreiben, man muss sie einfach nur abbilden. Das dazugehörige "Es gibt wieder Computer!" denkt sich jeder automatisch selbst.
Ich benutze Mac aus Gründen, die pragmatischer nicht sein könnten. Ein Grund ist beispielsweise, dass ich eine Kiste habe, mit der ich alles machen kann, also z.B. Musikproduktion und nebenbei im Internet chatten. Das geht mit Windows nicht. Nicht, weil Windows technisch schlechter wäre, sondern weil man mit Windows ohne Virenscanner und Firewall nicht ins Netz gehen darf. Das ist aber dummerweise genau diejenige Sorte Programm, die bei der Musikproduktion stört, mal mehr, mal weniger. Also besser keinen Scanner, sondern lieber Windows als Virenschutz nehmen. Das Windows der anderen. Ich schätz mal so, dass auf 20 Windowsrechner ein Mac kommt, einen besseren Schutz gibt es nicht. Ganz pragmatische Sache, das.
Problem beim Mac sind nicht die hohen Preise, denn die sind nicht hoch, wenn man mal genau nachrechnet. Was langsam wirklich schlimm wird, ist die saumäßige HW-Qualität. Richtig mies.