Warum nicht ein schicken Laptop mit Ubuntu Linux?

der_Kay schrieb:
In der "T"-Rubrik von thinkpad-forum.de kommt man sich vor, wie in der MacBook-Rubrik hier. Fiepen, Spaltmaße, BIOS-Tweaks...

Zum Heulen das, was soll ich bloss kaufen... :'( Es wird wohl das UO04SGE werden.

in den foren tauchen die leute aber auch nur auf wenn sie probleme haben, hier ist das was anderes, da verläuft sich das mit den begeisterungsthreads. denk mal drüber nach.
 
Verdammte Axt Jona,

Du weißt doch selber, dass du nen Mac mehr willst als InetNerd, wir wir welche sind, zu bleiben.

KAUF DIR EIN VERDAMMTES MACBOOK! Dann spendier ich dir ein Weizen im Anvers.

So überzeugt du H****? :D
 
n0id schrieb:
Jetzt kommt ihr ins Spiel - ueberzeugt mich vom Mac!

Warum sollte ich ich mich fuer Apple entscheiden? Und weitergedacht, welches Modell waere die sinnvollste Investition? Oder lieber gleich auf die naechste Generation warten?

Ich bin gespannte auf eure Meinungen :)

Viele Gruesse aus Riga
Hehe, klar über zeug ich Dich - mit ner Magnum 45..... :D
Grundsätzlich: Linux ist von der Systemstabilität genauso wie MacOsX - im kern handelt es sich bei beiden um ein BSD-Derivat. Aber jetzt: Der Mac siht feiner aus, hat eine Batterie an pfiffigen Details und die GUI ist nicht nur intuitiver bedienbar, sie hängt die Linux GUIs um Längen ab (Ein Paar Performance-Cracks aus der Schneller-tiefer-Breiter-fraktion werden mir hier zwar widersprechen.....). MacOsX ist ein kommerzielles OS, das sich für den normalen Gebrauch in allen nötigen Einstellungen mit der Maus bedienen lässt - und laut verschiedener Verlautbarungen kann auch Vista nichts, was für Tiger-Benutzer nicht schon selbstverständlich ist.....
 
vista hat immerhin nen anständigen dateimanager…

kauf nen mac.
 
Nach vielen Jahren Linux auf verschiedenen Rechnern folgte XP auf Thinkpad R51, mit dem ich sehr zufrieden bin.
Übrigens, IBM hat den besten Laptop-Support laut ct. Reparaturen innerhalb einer Woche. Bei anderen Herstellern mehrere Monate.

Bei Linux gibt es immer noch das leidige Thema Abhänigkeiten, wenn man ein Programm installieren möchte.
Zwar ist apt-get und ähnliches eine feine Sache, aber trotzdem können darüber hinaus viele Programme nicht installiert werden, ein Selbstkompilieren funktioniert auch nicht immer.
Je nach Distribution wird mehr oder weniger Hardware erkannt.
Solange man mit den mitgelieferten Programmen zufrieden ist, ist das eine feine Sache, darüber hinaus wird es kompliziert bis unmöglich.

Warum nicht das beste aus zwei Welten?
Vernünftiger sicherer Unterbau eines Unix-Derrivates und eine funktionierende Oberfläche oben drauf?
Ergebnis: Ein Mac.

Für dieses Ergebnis muss man einen stolzen Preis hinlegen.
Aber im Sommer steige ich auf Mac um (Und das sagt ein Windows-Systemadministrator nebenbei bemerkt :))
 
Tundra schrieb:
Solange man mit den mitgelieferten Programmen zufrieden ist, ist das eine feine Sache, darüber hinaus wird es kompliziert bis unmöglich.

..dass ist denke ich der beste Kompromiss, den man hier so aus den Statements ziehen kann. ;)
 
Für dieses Ergebnis muss man einen stolzen Preis hinlegen.

Das ist jetzt aber ein Gerücht. Such Dir mal einen PC, der beispielsweise mit einem mac mini mithalten kann. Der kostet locker 300 Euro mehr. Ein mit dem iMac vergleichbares Gerät kostet auch mehr.
Und das sind nur die harten Kosten. Rechner Dir noch Weiche kosten, wie Administration, Strom usw. dazu, dann schlägt der Mac alles.
 
sgmelin schrieb:
Such Dir mal einen PC, der beispielsweise mit einem mac mini mithalten kann. Der kostet locker 300 Euro mehr.
Ich würde der Aussage zustimmen.
Hier geht's nicht um Mac minis und iMacs mit ihrem speziellen Formfaktor, sondern um (siehe oben) "Unix-Derrivat mit einfach bedienbarer Oberfläche und Programminstallation".

Da bekommt man natürlich wesentlich günstigeres als den Mac mini.
Mit DVD-Brenner bekommt man ein Gerät mit doppelt so großer Festplatte, doppelt so viel RAM für den halben Preis eines Mac minis (DVD-Brenner und doppelt so viel RAM habe ich erwähnt, da DVD-Brenner heutzutage überall außer bei Apple Standard ist, und mehr RAM für OS X dringend nötig ist)
 
auch wenn es off topic ist
@performa
@sgmelin

abgesehen davon vergessen die leute gerne
dass apple die schlechtesten garantiemodalitäten bietet
um auf die leistungen anderer anbieter zu kommen
muss man bei apple noch das geld für apple care einrechnen
und schon ist der angebliche preisvorteil
der books und desktops dahin...
immerhin reden wir von 200 (mini) bis 440 euro (MB pro)
für eine 3 jahres garantie
solche verlängerungen bieten andere für 1/3 des preises
oder teilweise umsonst

gravis ist zwar etwas günstiger als apple - aber keine echte alternative
laut der vielen negativen erfahrungen mit gravis hier im forum

ebensowenig kann man auf apple care verzichten
die chance, dass in den ersten 3 jahren was schwerwiegendes
mit dem laptop passiert ist bei apple ziemlich hoch...
"ich hätte gern ein neues logic board"

bei anderen herstellern sieht es in punkto notebook quali
allerdings leider auch nicht besser aus...
 
Zuletzt bearbeitet:
ostfriese schrieb:
auch wenn es off topic ist
@performa
@sgmelin

abgesehen davon vergessen die leute gerne
dass apple die schlechtesten garantiemodalitäten bietet
Ich hab's ja eine Seite vorher auch schon, aber nur kurz angesprochen.
Wobei ich sagen muß: Ich find's keineswegs off-topic, da wir hier ja Macs mit anderen Computern für den Linux-Einsatz vergleichen.
Da spielt die Garantie - gerade bei Notebooks - eine wichtige Rolle.

ostfriese schrieb:
die chance, dass in den ersten 3 jahren was schwerwiegendes
mit dem laptop passiert ist bei apple ziemlich hoch...
"ich hätte gern ein neues logic board"

bei anderen herstellern sieht es in punkto notebook quali
allerdings leider auch nicht besser aus...
So schlimm finde ich Apple auch nicht.
Sicherlich einer der besseren Hersteller, auch qualitativ. Zumindest, wenn sie einmal den Rappel bekommen haben und die Produkte verbessert haben (Fiepen, Sudden Shutdown, PowerMac Single Lüfter, iBook Boards, iPod Headphone Jacks, etc...)
 
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