Warum MAC für digitale Bildbearbeitung ???

Hoffi schrieb:
Aber was nützt es mich für 3500Teuros einen Rechner hinzustellen bei dem Ich wenn ich Probleme damit habe zu einem Händler rennen muss der 30 Km von mir entfernt ist?
Es muss nur ein überzeugendes Beispiel sehen wo ich am Kauf des Macs nicht vorbei komme. Denn mein IBM Kompatibler läuft seit Win 2000 und XP sehr Stabil.

._ut (ein von uns sehr geschätzten ForumsUser) hat mal was über die 1Tasten-Maus geschrieben, warum die für Grafiker (Fotobearbeitung und dergleichen) komfortabler (gehirnhälftenmäßig) ist.
Der Beitrag ist bestimmt hier zu finden.

Ein kleiner Grund für Mac.
Ich glaube, ich bin zu doof für 2 oder 3 oder 4-Tasten-Mäuse.
Mac ist intuitiv. Er gibt dir "kreative" Möglichkeiten. Du willst es fast fühlen.
Na ja, es ist nur ne Maschine.
"Ich geh´ meilenweit für meinen Mac" oder soll ich stundenlang an einem PC rumpoppeln?

Gruß
Spock
 
hast du mal eine stunde an einem mac mit os x verbacht @ hoffi? wenn nicht, dann mach das mal, nimm ruhig eine digitalkamera mit und schliess sie mal an ;)

vielleicht kannst du dann hier einige verstehen, vielleicht auch nicht, kauf dir dann einfach das, was dir am besten zusagt.
 
in der agentur arbeite ich mit beiden sytemen, und was (neben vielen vielen anderen gründen, von denen die meisten hier schon genannt wurden) einer der hauptgründe ist, warum es mich jedesmal nervt mit dem PC zu arbeiten, ist der, dass man für die tastenkombos unter photoshop, indesign, freehand und dem ganzen andern zeuch die strg-taste gaaaanz links und weiiiit rechts erreichen muss, wo ich am mac einfach in greifbarer nähe auf beiden seiten der leertaste das pendant dazu hab. das ist objektiv jetzt nicht das ultimative argument, aber ich reg mich jedesmal darüber auf wenn ich mal wieder am PC sitz, und für mich ein echter grund lieber am mac zu arbeiten.
 
Adobe, Macromedia und co sind auf beiden Plattformen identisch, bei der Arbeit gibt es keine Unterschiede, auser das man aufm Mac ständig den Desktop sieht (das nervt manchmal). Ansonsten find ich Apple vergleichsweise sehr träge.
Trotzdem arbeite ich lieber am Mac, ist eben so ne Gefühlssache.
Apple & OSX sind einfach liebevoll (er)verarbeitet worden und das spürst du eben.
Das glaubt man aber erst wenn mans selbst erlebt, also borg dir nen Mac von nem Freund und schaus dir an. Danach wird es dir schwerfallen am PC zu arbeiten! :D
In diesem Sinne.
MfGKarlo
 
Hoffi schrieb:
Ich höre und lese immer nur . Beim Mac ist alles easy/ leichter/ unkomplizert/ schneller. usw.
Was macht der MAc den besser?? Probleme mit dem Mac gibt es genug. Das lese ich schon allein hier im Forum. Erschreckend finde ich das.
Hi Hoffi
reicht dir denn nicht das die Kiste einfach runder läuft?
Zum Beispiel Auto (achtung jetzt verdreht vina die Augen und seufzt ;-)
ist aber das beste Beispiel um einem (deutschen ;:D) Mannnn was
technisches und gefühlsmässiges zu erklären! :p )
Wenn dein Auto einfach geil läuft, die Sitze sind bequem, die Armaturen
übersichtlich und schön, alles fühlt sich verd... gut an. Ist das etwa nicht
einfach geil? Im Gegensatz dazu: Dein Auto rostet schon im Katalog, du
musst immer Kühlmittel nachfüllen und weisst nicht warum, die Zündung
funktioniert bei Regen nicht ganz immer zuverlässig, vom langen Sitzen
tut dir der Rücken weh und im Amaturenbrett leuchtet immer wieder mal
ein rotes Lämpchen aber niemand weiss bescheid...
Da sagst doch auch nicht das läuft ja bloss runder sch..ss drauf das macht
ja nix! Oder?

äh zu den Problemen lässt sich sagen, dass in einem Forum halt einfach
hauptsächlich solche zur Sprache kommen, dadurch entsteht vielleicht
der Eindruck, dass der Mac nur Macken hat, ist aber nicht so. Das würd ja
mit der Zeit auch nerven, wenn hier nur Lobhudelei betrieben würde. Ach
mein Mac ist ja sooo geeeeiiil, mir kommts gleich.... :D
bis bald mekkie
 
Hoffi schrieb:
Ich höre und lese immer nur . Beim Mac ist alles easy/ leichter/ unkomplizert/ schneller. usw.
Was macht der MAc den besser??
Fakten:
1. Ich habe in meinem Mac-Leben noch nie einen Treiber installiert
2. Ich habe mir in meinem Mac-Leben noch nie einen Virus eingefangen, geschweige denn überhaupt einen Virenscanner installiert
3. Ich habe auf dem Mac noch nie einen Patch gesehen. Weiß einer was das ist?
4. Mein Firmen-HP-Notebook stürzt unter Win2K-Professional zweimal die Woche ab, mein Powerbook läuft 24/7 und ist noch nie abgestürzt
5. Und es schaut auch noch alles saugut aus. Laufe ich mal durch den Media Markt und sehe die quitschiebunti XP-Screens, kommt's mir hoch. Wem gefällt sowas? Den Teletubbies? Ich kauf mir doch sonst auch nix häßliches.

Ich will niemanden konvertieren, Zeitverschwendung. Wer sich privat freiwillig Windows antut wird seine Gründe haben. Oder hat sich noch nie ernsthaft mit den Alternativen beschäftigt, anders kann ich mir solche Fragen wie deine nicht erklären.

-Michael
 
Aaaaaalso,
ich glaube der eigentliche Grund liegt wohl in der Vergangenheit (ich beziehe mich mal auf das eigentliche Thema ;) ). Wir haben jetzt noch auf der Arbeit vereinzelt 8100 Powermacs, Os 7.6.1 und Photoshop 3 und ja mit denen kann man noch arbeiten. Wenn ich jetzt an ein Pendant aus der Pc-Welt aus dieser Zeit denke, dann grauselts mir ganz gewaltig; das ging damals ja wohl mal garnicht. Ich weiß noch wie froh ich war auf meinem ersten 386er überhaupt ein Farbbild öffnen zu können; das wars dann aber auch.
Heutzutage hat sich das geändert, ja klar kann man auf einem Pc Bilder bearbeiten; aber aus meiner Erfahrung raus muss ich sagen, meine Macs haben immer das gemacht was ich wollte; Pcs haben immer das gemacht was Windows wollte (abstürzen, einfrieren etc).
Auch wenn ich jetzt grad selbst nicht mehr zusammen kriege was ich schreiben wollte (was? schon 4.25?), ich denke mal wenn du eine halbe Stunde aufwendig ein Bild retuschierst ö.ä. und dann stürzt dir der Pc ab weils Windows oder Photoshop aufm Windows nicht so will wie du; dann lernst du die Stabilität eines Macs zu schätzen.
So, ich geh jetzt schlafen. Gute Nacht.
(im nachhinein habe ich glaube ich dasselbe geschrieben was meine Vorredner gesagt haben, egal, so isses nunmal und basta ;) )
Achso, hier hatte jemand was geschrieben von wegen Druckertreiber auf Windows etc.... in meiner Abteilung stehen ca 20 Macs und ein Pc; und jetzt ratet Mal wer davon regelmäßig Probleme beim Drucken im Netzwerk hat.................................... Richtig !!! ;)
So, Gute Nacht.
 
Ich würde sagen, Macs sind billiger und schneller als PC.

Ich musste diese Erfahrung machen. O.K. - ich arbeite nicht als Grafiker sondern brauche meinen Rechner zum wissenschaftlichen Drucksatz. Angefangen hat bei mir alles mit einem Apple Mac LC II (die 68000er Pizzaschachtel) und einem schwarz/weiß Bildschirm von Apple. Der LC II funktionierte damals einfach, und auf dem Laserdrucker waren Schriftstücke machbar, da konnten PC Besitzer nur von träumen.

Dann habe ich Jahre später auf die Rechenleistung und Preise der PC geschaut und mir gedacht, ich muss doch bekloppt sein, wenn ich mir jetzt einen PowerPC kaufe, da nehme ich doch lieber einen Wintel. Also wurde auf PC gesetzt beim Upgrade auf Bunt.

Das Resultat: nur Ärger mit dem Ding. Windows stürzt immer dann überraschend ab, wenn man es gerade am wenigsten brauchen kann. Also habe ich Linux genommen, doch unter Linux, naja Treiber gibt es kaum, Software schon, Farb- und Schriftverwaltung? ...

Jetzt habe ich wieder einen Mac und bin endlich wieder glücklich. Selbst wenn mein PowerBook G4 im Benchmark hinter einem Wintel Notebook gleichen Preises liegt, ich arbeite und der Mac lässt mich arbeiten. Das ist am Ende schneller und auch billiger, da du keine (sagen wir mal sehr wenige) Ausfälle hinnehmen musst.

Dazu kommt das schöne Aussehen des Mac OS X. Ich finde es einfach ge** wie Expose und Co. arbeiten. Dagegen ist Windows XP blos quietschbunt (ich mag auch keine Frauen, die deutlich zu tief in den Schminktopf gefallen sind). Das Mac OS X wirkt auf mich sympatisch, angenehm, pfiffig, intuitiv. Und den Luxus gönne ich mir einfach.

--
Hat jetzt gar nichts mehr mit Fotobearbeitung zu tun, aber ich denke, dass PC mit Windows nur so weite Verbreitung genießen, weil sie so weit verbreitet sind. Geh mal auf die Straße und frag Passanten nach Macs, wenn die überhaput wissen, dass du sie nach einem Computer fragst...

Den PC kennt jeder und die Kinder können auf dem Schulhof Software tauschen. Was ist da ein Mac???
 
Möchte mich an dieser Stelle zunächst mal bei den ganzen MAC Usern für die vielen Antworten bedanken und nochmals auf das genaue Ausgangsthema zurückkommen.

Vorteile des MAC bei der digitalen Bildbearbeitung. Hier wurde als ein entscheidender Vorteil des MAC die bessere Farbkalibrierung bzw das bessere Farbmanagement genannt. Kann das jemand bestätigen und etwas konkretisieren.

Vielen Dank

Funtomas
 
Arbeite mal einen Tag mit Windows und einen Tag mit Mac OS X Panther. Fühle den Unterschied! :)
 
Carsten1973 schrieb:
..Dazu kommt das schöne Aussehen des Mac OS X. Ich finde es einfach ge** wie Expose und Co. arbeiten. Dagegen ist Windows XP blos quietschbunt (ich mag auch keine Frauen, die deutlich zu tief in den Schminktopf gefallen sind).....
clap
Vor allem wenn dann abgeschminkt wird :D
Das ist dann so, als wenn der Nachtfrost reingeschlagen hat :D
 
Funtomas schrieb:
Vorteile des MAC bei der digitalen Bildbearbeitung. Hier wurde als ein entscheidender Vorteil des MAC die bessere Farbkalibrierung bzw das bessere Farbmanagement genannt. Kann das jemand bestätigen und etwas konkretisieren.
Das kann ich so bestätigen, aber leider nicht wirklich konkretisieren. Ich habe erst vor kurzem in irgendeiner Fachzeitschrift, ich weiß leider nicht mehr welche, einen Bericht über Farbmanagement gelesen. Dort wurde recht ausführlich über mehrere Seiten dieser Prozeß unter XP beschrieben. Es war eine plattformübergreifende Zeitung und zum Thema OS X gab es nur einen kleinen Kasten, in dem sinngemäß drinstand "OS X User haben es dagegen sehr leicht, alles voll integriert, keine Lücken im Prozess, mit einigen wenigen Mausklicks ist das Thema Farbmanagement erledigt."

Da Macs im Printbereich nach wie vor stark vertreten sind und der ganze digital workflow an den Mac-Arbeitsplätzen beginnt, ist das IMHO auch nicht wirklich verwunderlich. Muß ja einen Grund geben, warum sich Apple in dem Markt durchsetzen konnte.

Bin selbst Hobbyfotograf, mache alles komplett mit meinem 15" Powerbook.

-Michael
 
Hallo, ich arbeite seit 1986 am Mac und PC in der Bildverarbeitung, alle Computer sind und waren Hochleistungsmaschinen. Warum Mac.... , die Unterschiede sind gewaltig.
Wie oben genannt kommen die PCs mit vielen Filtern nicht so schnell klar. Wir haben des öfteren Am Mac bis zu 4 GB auf und im Hintergrund laufen noch bis zu 4-5 weitere
Programme ( P Shop, In Design, Cumulus, und so weiter ). Ich kann nur bestätigen das
der PC leider diese Aktionen nie durch gehalten hat. ( ob Dell oder SGI ) . Der Farbmanger bei Aplle ist auch noch besser. Viele plugins gibt erst gar nicht für den PC
die wir aber brauchen. Die meisten Arbeiten sind Speicherfresser und ist die Stärke
beim Mac. Zur Zeit arbeiten wir mit dem G5, aber auch die G4 ( ab 800 ) halten noch Sachen in Stabilität und Geschwindigkeit mit den heutigen PC mit.
Der PC ist schon eine gute Plattform wenn man ihn nicht überfordert. Denn wenn man nur eine Speicherfressende Anwendung auf hat kommt es vor das z.B. im P Shop rgb zu cmyk der PC die Nase vorn hat. Dieses gilt auch nur dann wenn man einen Mac hat
der unter einem G5 1,8 mit 1024 MB Speicher liegt. Sonst kann der PC auch alles andere. Es ist oben genannt worden das es viel mehr Programme für den PC gibt. Das mag sein, durch gezählt habe ich sie nie, aber die meisten kenne ich und wenn ich die
guten Profiprogramme trenne sind wir wieder da mit den die meisten arbeiten.
Man muss nicht erst jenes oder dieses auf einen Rechner ziehen um zum Ziel zu kommen. Zum Beispiel Gifanimationen gehen auch zur Not mit Adobe oder Stonestudio u.s.w. - Die meisten Drucker übernehmen ja nur die Dateien zum rippen
die vorher am Mac erstellt worden sind und da kenne ich viele gute Druchanstalten
die als Rechner zum rippen unserer Bilddaten erst gar nicht einen Pc sondern einen
Octan ( UNIX ) stehen haben. Grund genauigkeit und absturz sicher.
 
Funtomas schrieb:
Möchte mich an dieser Stelle zunächst mal bei den ganzen MAC Usern für die vielen Antworten bedanken und nochmals auf das genaue Ausgangsthema zurückkommen.

Vorteile des MAC bei der digitalen Bildbearbeitung. Hier wurde als ein entscheidender Vorteil des MAC die bessere Farbkalibrierung bzw das bessere Farbmanagement genannt. Kann das jemand bestätigen und etwas konkretisieren.

Vielen Dank

Funtomas
In Mac OS - sowohl Classic als auch X - ist out of the Box Colorsync integriert, ein Tool von Apple für den farbverbindlichen Workflow vom Scanner, Monitor bis zum Drucker.
Platt gesprochen: öffnen, einstellen, speichern, fertig. Ist halt maclike ;)

Die Gründe für den Mac liegen in der Regel auch in den kleinen Unterschieden, wie beispielsweise die Funktionsweise der Capslock-Taste.
Unter WinTel ist das noch genauso antiquiert wie auf einer mechanischen Schreibmaschine. Capslock an: alle Tasten spucken 'ihr' großes Zeichen aus.
Im Computerzeitalter ist das aber doch wohl völlig hinterm Mond.
Am Mac werden jedoch mit Capslock nur die Tasten der Buchstaben auf 'groß' gestellt, die Zahlen und Sonderzeichentasten bleiben bei den 'kleinen' Zeichen. Was ja auch viel logischer ist. ;)
Es wird sicher jeder schon mal eine Seriennummer mit nur großen Buchstaben und Zahlen eingegeben haben. Auf einer WinTel-Kiste ist das der völlige Krampf, da man ständig mit der Cap-Taste rumspielt. Am Mac einmal Caplock und ich habe meine Großbuchstaben, komm aber weiterhin an Zahlen und alle Sonderzeichen ran.
Da haben die Jungs von Apple einfach mal mitgedacht.
Und von diesen kleinen Unterschieden gibt es hunderte. Sie sind es, die den Mac einfach liebenswert machen, die Arbeit viel produktiver gestalten und dafür sorgen, dass man mit seinem Rechner arbeitet und nicht an ihm.
 
karlo schrieb:
Adobe, Macromedia und co sind auf beiden Plattformen identisch, bei der Arbeit gibt es keine Unterschiede, auser das man aufm Mac ständig den Desktop sieht (das nervt manchmal).

Da muss ich aber umgekehrt sagen, beim Mac habe ich immer das Gefühl an meinem Rechner (ganzheitlich gemeint) zu arbeiten, da die Menüs immer am oberen Bildschirmrand, an der selben Stelle sind. Den Befehl 'Neue Datei/Fenster/Wiedergabeliste etc.' finde ich bei jedem Programm an der selben Stelle des BILDSCHIRMS. Ich finde den Befehl blind. Bei Windows ist der Ort immer relativ zur Position des Fensters das gerade aktiv ist, also völlig unpraktisch.
Im Gegensatz dazu geht es mir bei Windows total auf den Geist, das hier die Menüs in der Kopfleiste von jedem Fenster auftauchen. Ich habe da nie das Gefühl mit dem Rechner zu arbeiten. Ich hänge immer in diesem Prozess und Windows hängt da noch als großes Ding im Hintergrund, mit dem man nicht wirklich kommunizieren kann. Beispielsweise Photoshop öffnet sich in einem extra Fenster, das sich quasi vom Betriebssystem völlig abschottet, da dieses Fenster einfach eine schwarze Fläche auf dem Bildschirm ist. Was soll das? Welcher Sinn soll dahinter stecken? :confused:
 
JollyRogers schrieb:
hast du mal eine stunde an einem mac mit os x verbacht @ hoffi? wenn nicht, dann mach das mal, nimm ruhig eine digitalkamera mit und schliess sie mal an ;)
QUOTE]
Jo das würde ich gerne mal machen. Sag mir bei welchem Händler ist das unverbindlich möglich?
 
Grafiker können einfach einen PC nicht bedienen. Die sind froh, wenn sie finden, wo sie ihr Wacom reinstecken können und wenn nach dem Druck auf den Power-Knopf das Teil an- und ausgeht.

pepp carro banana cumber
 
zwischensinn schrieb:
Die Gründe für den Mac liegen in der Regel auch in den kleinen Unterschieden, wie beispielsweise die Funktionsweise der Capslock-Taste.
Unter WinTel ist das noch genauso antiquiert wie auf einer mechanischen Schreibmaschine. Capslock an: alle Tasten spucken 'ihr' großes Zeichen aus.
Im Computerzeitalter ist das aber doch wohl völlig hinterm Mond.

Ich empfehle DE/IBM als Tastaturschema für den Windows-PC (rate mal, wie die Caps-Lock dann funktioniert? Na?). Unter Tux-OS ist das schon immer so wie beim Mac.

Wer hats also erfunden? IBM! Und wer... pepp
 
Thorongil schrieb:
Ich empfehle DE/IBM als Tastaturschema für den Windows-PC (rate mal, wie die Caps-Lock dann funktioniert? Na?). Unter Tux-OS ist das schon immer so wie beim Mac.

Wer hats also erfunden? IBM! Und wer... pepp

Da haben wir es ja wieder.
Es geht alles auf allen Plattformen, die Frage ist nur wie!
Den Mac packe ich aus, mache die Installation in 10 Minuten mit 10 Klicks (ich übertreibe) und dann läuft die Karre, mit allen Vorzügen, die ein System haben kann.

Bei WinTel dauert die Installation schon einen Tag, inklusive Treiber etc. und dann kann ich anfangen den Rechner so zu konfigurieren, wie ich ihn haben will. Ja, es gibt Expose auch für Windows, nur wo finde ich dass: rumsuch auf Versiontracker. Ach und die Tastatur kann ich auch anders einstellen etc.
Auf einem so getuntem Rechner kann dann aber such keiner ausser mir arbeiten, da er ein Unikat ist. Die Macs, die diese kleinen Gimmicks ab Werk mitbringen sind jedoch out of the Box schon so gut, dass man so gut wie nichts hinzufügen muss (mal abgesehen von Spezialanwendungen). Wenn man einen Mac kennt, kennt man also alle.
Ist irgendwie von Vorteil.
 
zwischensinn schrieb:
Den Mac packe ich aus, mache die Installation in 10 Minuten mit 10 Klicks (ich übertreibe) und dann läuft die Karre, mit allen Vorzügen, die ein System haben kann.
Da fällt mir eine schöne Anekdote ein, die auch gut zum Thema paßt:
Mein erster Mac war ein iBook 600, das ich mir Ende 2001 zusammen mit einem iPod geleistet habe. Ich hatte einfach die Schnauze voll von PC's und mein Pentium2 war damals nicht mehr zeitgemäß und ich hatte mir geschworen, keinen Cent mehr für Windows-Maschinen auszugeben.
Das Ding kam also eines Tages mit UPS oder DHL an. Ich war noch auf der Arbeit. Meine Freundin rief mich an, "Das iBook ist da!". Ich mach mich auf den Nachhauseweg. Als ich zuhause ankam, stellte ich voller Entsetzen fest, dass meine Freundin - die von Computern wirklich nicht sehr viel versteht - mitten auf dem Küchentisch die ganze Gerätschaft einfach ausgepackt und losgelegt hatte. Ich laß meine Tasche fallen, starre auf den Bildschirm und fang gleich an rumzumosern, "Was machst du denn da, konntest du nicht warten bis ich zuhause war, was soll denn das alles hier....blablabla...". Stand kurz vor dem Nervenzusammenbruch. Meine Freundin ganz trocken: "Was regst du dich denn auf? Ist doch alles schon fertig.". Ich klapp das Ding auf, sehe vor mir OS X, fang an rumzuklicken. "Ja wie jetzt, was denn?? Alles schon fertig?". Meine Freundin: "Klar, wollte gerade online gehen bevor du hier den Obermuck gemacht hast".

Ich konnte es in meinem von M$ verblödeten Gehirn einfach nicht begreifen, dass die Erstinstallation eines neuen Computers kein heiliger Akt ist, den man am besten bei Vollmond und durch Werfen von Knochen begleitet im stillen Kämmerlein vollendet, sondern dass man das auch so einfach und so simpel gestalten kann, dass es absolut jeder hinbekommt.

Das hat mir damals wirklich die Augen geöffnet. 20 Minuten später hatten wir eine Internetverbindung stehen, weitere 10 Minuten später hatte ich den ersten Song von CD gerippt und auf meinen iPod synchronisiert. Seitdem: never look back.

-Michael
 
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