Warum immer so ein spannendes Booten nach 'nem Update?

NetNic

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Mmmh, jedesmal, wenn ich ein Update von OS X runtergeladen habe und dann 'nen Neustart mache, brauchen meine Rechner (Powerbook G4 und MacMini G4) ziemlich lange, bis sie wieder hochgefahren sind.

Warum macht Apple das immer so spannend? ;)

Was passiert während der Zeit?

Sortiert OS X da irgendwas um?
Werden da irgendwelche Rechte überprüft oder so?

Bis jetzt ist bei mir immer alles glatt gegangen, aber spannend ist es jedesmal. :D
 
Wahrscheinlich werden während des Updates manche Dateien nur auf die Festplatte geschrieben und erst beim nächsten Booten (bzw. beim Herunterfahren) installiert - damit kein laufender Dienst beeinträchtigt wird.
Außerdem ist das sicher ein besserer Zeitpunkt, in kritischen Dateien herumzuschreiben oder Sachen zu überprüfen, als im vollen Betrieb mit eingeloggtem User.

Vielleicht ist es aber auch wirklich nur wegen der Dramaturgie ;)
 
weil du wichtige, beim Update aktualisierte System-Dienste im laufenden Betrieb nicht verändern und dann neu starten kannst. Ein Update von launchd zum Beispiel
 
Soweit ich weiß können alle UNIX Derivate (zu denen auch indirekt Linux und Mac OS zählen) auch im laufenden Betrieb wichtige Dateien verändern bzw. austauschen. Denke allerdings dass man das bei einem "Consumer Unix" wie Mac OS nicht tun würde, demnach glaube ich ebenfalls dass das eigentliche Update erst beim Reboot installiert wird.
 
Es werden auch beim System Update die Caches neu angelegt soweit ich weiß, auch das ist ein Grund für längere Boot-Zeit :).
 
Peacekeeper schrieb:
Es werden auch beim System Update die Caches neu angelegt soweit ich weiß, auch das ist ein Grund für längere Boot-Zeit :).
Das hatte ich auch vermutet! Treibercache wird gelöscht für den Fall das im Update neue Treiber dabei waren, dann dauerts etwas bis er die Treiber wieder gecacht hat!
 
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