Von Gestalter zu Programmierer

XMeN76

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Hallo.

Ich habe kein Bock mehr!
Bin jetzt 28 und seit meinem 16. Lebensjahr im grafischen Gewerbe unterwegs. Hab ne Menge Druckerei und Agentur Erfahrung etc.
Mir macht es aber keinen Spass mehr. Es ist immer das selbe ich kanns ned mehr sehn.

Ich hab jez schon mal geschaut was ein Beruf mit Zukunft ist und bin da auf Programmierer gestossen. Will nicht unbedingt Web/Design/Programierung machn weil die Kids von heute und morgen mir eh 20 schritte voraus sein werden. (WebDesign = traumberuf und so etc.)

Jetzt meine Frage?!
Welchen Arten von Programmierern gibt es? Am liebsten würde ich gerne später selber Applikationen schreiben können. Natürlich fürn Mäck!
Wo kann ich das lernen (Nur aus Büchern is mir zu trocken und selber beibringen is nicht so toll)

Vielen Dank
 
Wie wäre es denn wenn du deine grafischen Fähigkeiten ausbaust, und dich
im 3D Feld umsiehst. Komplexe 3D Grafiken in Maya erstellen könnten deine
bisherigen Berufserfahrungen bestimmt berreichern.

Wenn du nicht auf Webdesign umsiedeln willst, könnte auch die Programmierung
von Multimedia CDs in Director attraktiv sein.

Ich glaube ich fänd es sehr schwer komplett in eine andere Richtung umzusiedeln,
wie trockenes Programmieren ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da muss ich vinaverita ja mal Recht geben.
 
XMeN76 schrieb:
Ich hab jez schon mal geschaut was ein Beruf mit Zukunft ist und bin da auf Programmierer gestossen. Will nicht unbedingt Web/Design/Programierung machn weil die Kids von heute und morgen mir eh 20 schritte voraus sein werden. (WebDesign = traumberuf und so etc.)
Programmierer, Beruf mit Zunkunft??? Aber nicht in Deutschland. Gerade im Augenblick melden die ganzen IT-Ticker das alle Firmen ihre IT'ler Outsourcen ins Ausland.
Gerade Programmierer kann heut jeder ;)

XMeN76 schrieb:
Jetzt meine Frage?!
Welchen Arten von Programmierern gibt es? Am liebsten würde ich gerne später selber Applikationen schreiben können. Natürlich fürn Mäck!
Wo kann ich das lernen (Nur aus Büchern is mir zu trocken und selber beibringen is nicht so toll)

Ich würde mit Webprogrammierung anfangen. Da kommt man am schnellsten rein und ist sehr praktisch. Man sieht schnell Ergebnisse. Die Scriptsprachen sind schnell und einfach zu erlernen. Dann kannst du dich immer noch auf "echte" Programmiersprachen stürzen. Allerdings wirst du dann an der Theorie und mathematisch, logischen Denkweisen nicht vorbei kommen.
 
XMeN76 schrieb:
Wo kann ich das lernen (Nur aus Büchern is mir zu trocken und selber beibringen is nicht so toll)

Mit den Bedingungen zwischen den Klammern... gar nicht.
 
Versuche erstmal herauszufinden ob Programmieren wirklich was für dich ist.

Lerne ein Skriptsprache (Perl, PHP, Python, JavaScript ...) und löse kleinere Rechenaufgaben. Danach kannste ein bischen mit Strings herumspielen und allgemeine Dateiverwaltung angehen. Umbenen, verschieben, anlegen, löschen etc.

Wenn du der Meinung bist daß du richtig Programmieren willst lerne eine (oder mehrere) höhere Sprache und fange an Bilder in hoher Qualität zu skalieren, Frontends für KommandozeilenTools zu schreiben usw.

Tja, der größte Schritt ist dann dich für eine Sprache/Plattform zu entscheiden und "richtige" Dinge wie PlugIns für Photoshop, Logic oder einen superschnellen H264 Encoder zu schreiben den du dann der OpenSource Gemeinde schenkst oder 'ne Firma gründest und steinreich wirst :D

Programmieren ist heutzutage 'ne feine Sache um sich ein bischen die Zeit zu vertreiben oder seine alten OutlookExpress *dbx Ordner in *mbox umzuwandeln. Beruflich würd ich was anderes machen. Die IT-Bosse sind genauso durchgeknallt wie Helge Schneider. Und momentan muß man als Programmierer mit Arbeitslosengeld auskommen.

BadHorsie
 
..dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu:
Programmieren ist mehr als das Erlernen der Programmiersprache. Mache dich mit den Konzepten vertraut, während du die Sprache erlernst! Konkret: Wenn Du auf OO-Sprachen wie Java oder C++ gehen willst, dann lerne UML.
Niemand möchte einen Programmierer, der sich wie ein freischaffender Künstler verhält und einen nicht wartbaren Code produziert.

Ansonsten:
In meiner Firma haben wir neben Informatikern auch Programmierer. Die Programmierer bekommen vorgefertigten Pseudocode, den sie dann stumpf umsetzen dürfen. Ist das erstrebendwert?
 
Ich würde nicht unbedingt mit einer "richtigen" Programmiersprache wie C oder C++ beginnen. Da ist der Einstieg ziemlich schwierig und es dauert sehr sehr lange, bis konkrete Ergebnisse rauskommen, vor allem, da Du offenbar kein "Freak" bist.

Bei mir war der Einstieg eine konkrete Aufgabe zur Problemlösung. Wir brauchten eine Warenwirtschaft, hatten eine, die auf 4D basierte, aber nicht so funktionierte wie wir uns das vorstellten. Eineinhalb Jahre später (!), war das Teil auf 4D-basis fertig und läuft seit dem (8 Jahre) reibungslos.

4D ist eine Datenbank-Entwicklungsumgebung mit einer 4GL-Sprache. Das ist wesentlich einfacher als C oder ähnliches, daher kommst Du viel schneller zu Ergebnissen. http://de.4d.com. Ja, damit produziert man "richtige" Programme...

Als (spät-) Anfänger hast Du gegenüber anderen sicher keine Vorteile was das Programmieren an sich betrifft. Wenn Du aber z. B. Deine Branchenerfahrung in einem Programm - für einen Nischenmarkt - umsetzen kannst, kann es gut sein, daß Du Dich von anderen Programmierern abgrenzen kannst. Wie gesagt, nicht unbedingt mit genialen Programmierkenntnissen, aber mit Branchenerfahrung, die "normale" Programmierer in der Regel nicht haben (ich wiederhole mich hier gerne ;-).

No.
 
...auch mit einer "richtigen" Programmiersprache kann man klein beginnen. Die "HalloWelt"-Programme gibts in jeder Sprache.

Ich denke nur, wenn man mit so ner Sprache wie JavaScript, VB oder so anfängt, wird einem von Anfang an nur die "Handschrift" versaut.

Letztendlich ist es doch wichtiger, dass man weiss, WIE man sein Problem in einer Programmiersprache abstrahieren kann (z.B. UML). Ob man es dann in Java, C++, C#, PL/1 oder sonstwas implementiert, ist dann auch egal. Wenn das Design ordentlich ist, ist der Rest billiges Handwerk.

Ich stimme NOrbi aber absolut zu, dass Du definitiv auf Deinem Fachwissen aufbauen solltest und so die Möglichkeit bekommst, als Schnittstelle zwischen Fachanwendern und IT zu vermitteln (=übersetzen ;) )

edit: auch Java und C++ sind 4GL-Sprachen, wenn ich mich nicht irre.
 
Programmierer "der Beruf mit Zukunft"?
Nicht momentan! Ein Bekannter von mir und viele Andere,
die sich auf dieses Metier spezialisiert haben, kriechen auf
dem Zahnfleisch. Ebenso wie die meisten Freelancer im
Bereich Grafik-Design. Da kann man noch so gut sein!!! :(

Fahr lieber Zwei- oder Mehrgleisig, das erhöht die Chancen
das was geht.
 
Hi
hanselars schrieb:
...auch mit einer "richtigen" Programmiersprache kann man klein beginnen. Die "HalloWelt"-Programme gibts in jeder Sprache.

klar gibs die. Aber ein "Hallo Welt" ist nicht gerade ein befriedigendes Ergebnis. Während man in html sich innerhalb kürzester Zeit eine schöne Homepage bauen kann. Dann wird die immer weiter ausgebaut. Erst in php
dann mit Datenbank mysql und irgendwann landet man dann bei j2ee :D

hanselars schrieb:
Ich denke nur, wenn man mit so ner Sprache wie JavaScript, VB oder so anfängt, wird einem von Anfang an nur die "Handschrift" versaut.

Warum sollte man sich damit das Programmieren versauen? Gerade wenn er nicht viel Theorie machen will und schnell Ergebnisse sehen will bzw keine fetten Bücher lesen will, spricht viel für Web und Script-Programmierung. Und auch hier kann man ja Modellierung und Design üben.

hanselars schrieb:
Letztendlich ist es doch wichtiger, dass man weiss, WIE man sein Problem in einer Programmiersprache abstrahieren kann (z.B. UML). Ob man es dann in Java, C++, C#, PL/1 oder sonstwas implementiert, ist dann auch egal. Wenn das Design ordentlich ist, ist der Rest billiges Handwerk.

absolut richtig. Die Programmiersprache ist letztlich egal. Es langt aber nicht nur Design. 3D-Programmierung ohne tiefe Kenntnisse in Mathe bzw Numerik halte ich für "Selbstmord" ;). Damit würde ich als Praktiker nicht beginnen. Ich würde mir zB eher Flash anschauen. Ein wenig Bildbearbeitung und dann mit Actionscript weiter machen. Wobei vielleicht
Director die bessere Programmierschnittstelle bietet.
 
Wenn überhaupt Programmieren, dann sofort eine objektorientierte Programmiersprache. Viele Leute brauchen Ewigkeiten, schaffen es manchmal nie, um den Umstieg von der prozeduralen Programmierung zur objektorienten Programmierung zu schaffen.

Ich würde einen Anfang mit dem aktuellen Visual Basic und dem Visual Studio wagen. Visual Studio ist eine erstklassige Entwicklungsumgebung, die neue Version von Visual Basic ist voll objektorientiert.
 
Ich muss vielleicht nochmal etwas aufklären was ich in meinem Thread nicht erwähnt hatte.

*** monsterthread > an!

Als ich 12 oder 14 war habe ich mit meinem damaligen PC keine Games gezockt, wie viele andere von meinen Freunden. Die meiste Zeit hatte ich mit DTP Appz rumgespielt (CorelDraw und konsorten). Irgendwann musste ich micht entscheiden was ich mal machen möchte. Also hab ich erstmal nen 2 Jahres Praktika in der PrepressBranche gemacht. Dort habe ich auch den Mac kennen - und lieben gelernt. In unzähligen Schichten hab ich nach ca 1-2 Jahren die komplette Macromedia und Adobe Serie draufgehabt, so das ich auch Schulungen für Leute gemacht hatte die schon seit Jahren im Gewerbe tätig waren. Ohne grosse Hilfe oder Manuals (ich hab die Apps regelrecht verschlungen :D). Es lag mir einfach, keine Ahnung wieso! Die Ausbildung zum Mediengestalter hab ich dann nur noch gemacht damit ich was Handfestes aufm Papier stehn hatte.

Aber! In den ganzen Jahren hat sich immer mehr rauskristallisiert das ich gar nicht so kreativ bin wie ich anfangs dachte, sondern das mich logisches und mathematisches denken einfach mehr interessiert.

Nun hoffe ich natürlich das sich das in Richtung Programmieren auch so fortsetzt. Vielleicht fällt es mir ja auch da leicht reinzukommen.
(*hoffe ich jedenfalls)

vinaverita schrieb:
Wie wäre es denn wenn du deine grafischen Fähigkeiten ausbaust, und dich
im 3D Feld umsiehst. Komplexe 3D Grafiken in Maya erstellen könnten deine
bisherigen Berufserfahrungen bestimmt berreichern.

Wenn du nicht auf Webdesign umsiedeln willst, könnte auch die Programmierung
von Multimedia CDs in Director attraktiv sein.

Ich habe mit Cinema4D gearbeitet und komme mit dem Programm auch gut klar. Allerdings muss man/frau eine Menge Rechenpower haben - und die kostet. Der andere Punkt ist.. Wenn ich sehe was manche mit 3D Appz anstellen, würde ich mich am liebsten verkriechen. Es ist doch unglaublich was die da hinzaubern (Das schaff ich glaub nich).
Habe zwar schon mit Director an großen Projekten mitgewirkt, aber nur im Bereich Sreendesign.
Gibt es da den soviele Möglichkeiten? Mehr als Buttons zuordnen, Bilder öffnen, filme abspielen wird da doch eh selten gebraucht!?

glotis schrieb:
Programmierer, Beruf mit Zunkunft??? Aber nicht in Deutschland. Gerade im Augenblick melden die ganzen IT-Ticker das alle Firmen ihre IT'ler Outsourcen ins Ausland.
Gerade Programmierer kann heut jeder ;)

Bis ich Programmieren kann, gehts unserem Land hoffentlich schon wieder besser :D

BadHorsie schrieb:
Versuche erstmal herauszufinden ob Programmieren wirklich was für dich ist.

Programmiert habe ich ja schon ein wenig. AppleScripts geschrieben um mein "Finder" leben zu erleichtern. Stinknormale HTML codes krieg ich auch hin. Am meisten Spass macht mir bis jetzt allerdings das FlashActionScript. es sieht einfach aus und man bekommt schnell Ergebnisse.


*** Alle schreiben fang mit der oder der Programmiersprache an.
PHP oder C+ Perl etc... Gibt es Programme mit denen die COdes geschrieben werden. oder macht ihr ganz banal den TextEditor auf und fangt an zu hacken. Ich kenne es nur aus den oben genannten Apps! Naja gut HTML kann ich schon mit dem TextEditor machn.
Könnt ihr mir da vielleicht einige Mac Apps nennen? Vielleicht vereinfacht das meine ganze Situation.


*** monsterthread > aus!
 
Lace schrieb:
Wenn überhaupt Programmieren, dann sofort eine objektorientierte Programmiersprache. Viele Leute brauchen Ewigkeiten, schaffen es manchmal nie, um den Umstieg von der prozeduralen Programmierung zur objektorienten Programmierung zu schaffen.

*teilweiseunterschreib*

Wenn man noch überhaupt keinen Plan von Code schreiben hat ist Objektorientierung noch etwas sehr abgehoben.
Wenn man soweit ist, dass man z.B. einen einfachen Taschenrechner basteln kann (und versteht was man da geschrieben hat), dann würde ich mich Richtung Objektorientierung wenden (und den Taschenrechner Objektorientiert umsetzen).
Dann hast Du schonmal gerafft wie man überhaupt was schreibt.

Um die Objektorientierung letztenendes zu verstehen muss sowieso einer dieser "Aha-Effekte" auftreten. Den erreichst Du mM nach schneller wenn Du schon eine kleine Vorstellung hast um was es geht.

Und um das Lesen von (oft) dicken Büchern kommst Du eigentlich nicht rum.

Wegen Sprache:
Wenn Du für Mac entwickeln willst ist wohl sowieso Objective-C/xCode angesagt.

Für die erwähnten ersten Schritte ist übrigens ein C64+den Aufgaben im C64 Handbuch eine gute Sache (so hab ich zumindest den Einstieg hinter mich gebracht :D )

Gruss
 
@Metacoder

Also ich weiß nicht. Ich denke ein direkter Einstieg in die Objektorientierte Programmierung ist mit einem guten Buch kein Problem.

Ich kann auf jeden Fall davon abraten zuerst mit Objective C anzufangen. Objective C ist sehr schwer lesbar, finde ich zumindestens.

Dann vielleicht doch besser Java.
 
Lace schrieb:
@Metacoder

Also ich weiß nicht. Ich denke ein direkter Einstieg in die Objektorientierte Programmierung ist mit einem guten Buch kein Problem.

Ich kann auf jeden Fall davon abraten zuerst mit Objective C anzufangen. Objective C ist sehr schwer lesbar, finde ich zumindestens.

Dann vielleicht doch besser Java.


Ja, mit der Lesbarkeit ist Java sicher besser.
Nur ist Objective-C nunmal (noch) die am besten von Cocoa unterstützte Sprache, wobei die Java-Unterstützung immer besser wird.
Auch sehr gut lesbar ist Pascal.
Ob und welche Umgebung es da für Mac gibt weiß ich nicht.
In der Windoof-Welt ist da Delphi eigentlich ganz OK.

Aber wenn man sich sowieso direkt ins Eingemachte stürzen will ohne sich mit "Einstiegsübungen" oder ähnlichem zu beschäftigen, kann man auch gleich zu Objective-C greifen.
Wenn Du den Stil erstmal gewöhnt bist liest sich auch der Kauderwelsch wie Menschensprache.

Am Ende muss man einfach selbst wissen ob man einen Crash-Einstieg verdauen kann (kapiert man allgemein schnell diverse Zusammenhänge), oder ob man besser langsam in die Materie schlüpft (vom Buch wie Alice an die Hand nehmen lassen).
 
Programme mit denen die COdes geschrieben werden

Für Script-Sprachen reicht tatsächlich ein Texteditor, suche Dir bei versiontracker den Dir angenehmsten raus.

Für alle anderen Sprachen werden zumeist auch gleich die passenden IDE (integrated development envirement) angeboten. Zu beachten ist aber auch, dass die verschiedenen Hersteller dieser IDE meist neben den genormten auch gerne eigene Bibliotheken zur Verfügung stellen und man leicht dazu neigt, diese zu nutzen. Am Ende bist Du Spezialist für die Programmiersprachen-Version eines einzigen Herstellers und weisst gar nicht, was unter der Haube passiert.

Ich halte es aber nicht für verkehrt, (am Anfang!) den Code im Texteditor zu schreiben und per Hand (d.h. übers Terminal) zu debuggen, kompilieren...
So ein "HalloWelt" sieht zwar nicht so beeindruckend aus wie eine Web-Seite, aber beim Lernen sollte das reine Ergebnis hinter dem Lösungsweg eh im Hintergrund stehen.
Aber hast ja wahrscheinlich schon bei mir rausgelesen, dass ich da eher konservativ bin ;)
 
Da du dir ja einige Sachen vollkommen autodidaktisch angeeignet hast, sind dir sicher auch einige Unzulänglichkeiten bei der Bedienung aufgefallen. Ausserdem sagst du selbst, dass du eher nicht der krative Mensch bist, sondern mehr das Reationale bevorzugst.

In diesem Falle ist für dich sicher eine Schnittstellenposition, die für das Userinterface verantwortlich ist, ein guter Platz. Dazu braucht man Kenntnisse der Programmierung, ohne die vielleicht extrem vertiefen zu müssen, und Ahnung, wie der Laie am besten eine Software bedient. Würde mich freuen, da dann vielleicht mehr Programme à la Apple auf den Markt kommen.
 
Ihr habt mir hier ne Menge Infos hinterlegt. Und das ist auch gut so! ;)

Ich fasse nochmal zusammen:

Wenn ich Tools, Utilities oder PlugIns für das OSX erstellen möchte - nutze ich also Objective-C ?!
Richtig?

Aber ich nehme an das Objective-C nicht im TextEditor geschrieben wird, sondern in einem "Objective-C" Editor welcher dafür ausgelegt ist!? Richtig?

Da ich jetzt 6 Wochen (!) Urlaub habe würde ich das gerne mal angehen.

Also wenn ihr mir noch ein paar Tools nennen könnt wär ich sehr dankbar.
Die Infos wie ich Objective-C anfange finde ich schon beim googlen.
 
XMeN76 schrieb:
Ihr habt mir hier ne Menge Infos hinterlegt. Und das ist auch gut so! ;)

Ich fasse nochmal zusammen:

Wenn ich Tools, Utilities oder PlugIns für das OSX erstellen möchte - nutze ich also Objective-C ?!
Richtig?

Aber ich nehme an das Objective-C nicht im TextEditor geschrieben wird, sondern in einem "Objective-C" Editor welcher dafür ausgelegt ist!? Richtig?

Da ich jetzt 6 Wochen (!) Urlaub habe würde ich das gerne mal angehen.

Also wenn ihr mir noch ein paar Tools nennen könnt wär ich sehr dankbar.
Die Infos wie ich Objective-C anfange finde ich schon beim googlen.


Es gibt eine ganze Latte an Programmiersprachen.
Hier kann man nun das Beispiel von hanselars gut nutzen.
Objective-C und Java können direkt mit dem "Motor" von OSX arbeiten (Cocoa). Wobei Objective-C von Cocoa besser unterstützt wird.
Cocoa ist ein Framework, eine Bibliothek. Sie gibt Dir diverse Funktionen in die Hand mit denen Du ein App basteln kannst (z.B. die Möglichkeit ohne großen Aufwand ein Fenster zu erstellen).

Entwicklungumgebungen gibt es auch einige.
XCode ist kostenlos, von Apple und bei OSX dabei.
Ähnliche Editoren kosten meist ein heiden Geld.
XCode unterstützt Objective-C und Java.
Zu XCode gibt es auf Apples Dokuseiten sehr gute "GettingStarted"-Tutorials. Damit ist ein Einstieg in die Bedienung von XCode recht einfach.
Guckst Du hier:
http://developer.apple.com/document...ial/index.html#//apple_ref/doc/uid/TP40000863
 
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