Vodafone DSL / Telefonflat Vertrag vorzeitig kündigen / Möglichkeiten ?

Beatnik

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Hallo Forum,

habe schon etwas recherchiert und musste feststellen dass die Möglichkeiten doch leider etwas beschränkt sind, von daher hoffe ich hier noch auf ein paar Erfahrungsberichte von mögliche Schlupfwinkel von euch, die in einer ähnlichen Situation waren.

Folgendes, bin schon seit mehreren Jahren bei Vodafone mit einem DSL / Telefonflat Tarif unter Vertrag, dieser läuft in diesem Jahr noch bis Oktober, und ich könnte ihn ja regulär kündigen, was ich wohl auch eh getan hätte, da ich auch in dieser jetzigen Situation lieber einen ohne feste Laufzeit hätte.

Denn nun ist die Situation dass sich unsere WG wahrscheinlich schon zum 01.05. spätestens 01.07. auflöst und weder ich, noch mein Mitbewohner den Anschluss mitnehmen kann, da wir beide in Wohnungen / WG's ziehen in denen schon ein Anschluss und Vertrag besteht. Den potentiellen Nachmietern den Vertrag noch für die letzten Monate anzubieten wäre zwar noch eine Möglichkeit aber ich gehe stark davon aus, dass sie da auch lieber von Anfang an die freie Wahl haben wollen.

Es wäre wie gesagt das stressfreieste von Vodafone so kulant wäre den Vertrag schon frühzeitig auflöst, allerdings war überall bis jetzt nur nachzulesen dass dies nur in Härtefällen (Tod,...) oder durch "Freikaufen" möglich ist.

Ich habe die reguläre Kündigung noch nicht abgeschickt, da ich hoffe dass mir noch jemand einen Rat geben kann, was ich schreiben könnte oder wie ich argumentieren könnte, um das Ziel zu erreichen.

Besten Dank.
 
Nun, schreibe das halt so an Vodafone und biete denen an, die paar Restmonate (Mai-Oktober) vorab zu bezahlen, jeder dann die Hälfte und gut ist es.
Oder ruf da erst mal an und frage welche Möglichkeiten es gibt. Vielleicht ist man ja kulant. Vermutlich wirst du aber die paar Monate noch zahlen müssen, was aber angesichts der kurzen Zeit verschmerzter sein dürfte.
 
naja das wären 114 Euro für jeden, für mich ist das schon nicht grade sooooo wenig, habe gelesen dass noch freikaufen ginge für 99 Euro (wenn der Vertrag somit die AGB's noch recht alt sind) das wäre schon günstiger.

Denke aber wie gesagt, das beste wäre wenn man ihn einfach aus gegebenen gründen frühzeitig auflöst, oder dann versucht ihn die restmonate den nachmietern zu geben, haben ja ggf. den vorteil sofort internet und telefon zu haben, und wenn sie das auch nicht möchten müsste man das mit dem freikaufen versuchen und dann da 50/50 machen.

Dachte es gäbe wen der da einen Plan B hat.
 
Also damals hat sogar Arcor mich unkompliziert aus dem Vertrag gelassen als ich ausgezogen bin. (Ab-)Meldebescheinigung hingeschickt, n Schreiben dazu und fertig.
 
Also damals hat sogar Arcor mich unkompliziert aus dem Vertrag gelassen als ich ausgezogen bin. (Ab-)Meldebescheinigung hingeschickt, n Schreiben dazu und fertig.

...das macht ja durchaus hoffnung
 
Drück es dem Nachmieter aufs Auge. Alles andere bedeutet nur Stress für dich.
 
Probier es doch einfach mal mit einer Kündigung.

Wenn sie kulant sind, lassen sie dich raus.

Wenn sie weniger kulant sind, kannst du es vielleicht noch dem Nachmieter aufs Auge drücken oder kommst mit einer Einmalzahlung günstiger weg.

Wenn sie nicht kulant sind, läuft der Anschluss weiter, dann solltest du aber zumindest die Nutzung technisch blockieren lassen, damit der Nachmieter das nicht nutzt. Im Zweifelsfall ist dann übrigens auch kein Port mehr für den frei.
 
Drück es dem Nachmieter aufs Auge. Alles andere bedeutet nur Stress für dich.

Na ja, als Nachmieter würde ich dir dann vermutlich nen Vogel zeigen, es sei denn, dass der Vodafone Anschluss ohnehin das Optimale vor Ort ist.
Aber in der Regel muss auch der Nachmieter seinen Anschluss mitnehmen, sonst muss er nämlich den Murks bezahlen.

Ich würde kündigen, ein wenig auf "armer Student, in neuer Bude schon Anschluss" machen und hoffen, dass die kulanter sind.
Allerdings bei dem Wettbewerb heutzutage und der Tatsache, dass jeder Honk DSL 500.000 für 2,99 EUR im Jahr haben will, eher nicht...
 
Na ja, als Nachmieter würde ich dir dann vermutlich nen Vogel zeigen [...]

Was Grundsätzlich auch richtig ist.
Wenn du aber einen "Vermietermarkt" hast, bei dem der Mieter sich selbst um Nachmieter kümmert und das ist in den meißten Studentenstädten so, dann diktiert der Vormieter, was zu übernehmen ist und was nicht.
Irgendeiner kommt schon, der dringend eine Wohnung braucht und den Krempel übernimmt, den man selbst nicht mitnehmen kann/will. Also warum selber Scherereien haben?

Ich hatte mir zu meiner Studizeit hier Wohnungen angeschaut, da wollten die Vormieter 500 € Auslöse für defacto Schrott, den Sie nicht selbst entsorgen wollten.
Scheissegal, entweder du bezahlst es, weil dir die Wohnung zusagt, wenn nicht, der nächste steht schon in der Tür und wartet ...
 
Es hört sich hart an aber das Leben ist schnelllebig und vieles ist heute spontan, wie auch das Auflösen einer WG.............deswegen machen Unternehmen Verträge um damit rechnen und kalkulieren zu können. Wenn sich morgen 1000 WG´s auflösen...............
Von daher sollte man schauen wie man sich da einigt. Ich würde den Vorschlag mit Auflösung und vorzeitiger Zahlung an Vodafone auch in Betracht ziehen.
 
Wenn du aber einen "Vermietermarkt" hast, bei dem der Mieter sich selbst um Nachmieter kümmert und das ist in den meißten Studentenstädten so, dann diktiert der Vormieter, was zu übernehmen ist und was nicht.
Irgendeiner kommt schon, der dringend eine Wohnung braucht und den Krempel übernimmt, den man selbst nicht mitnehmen kann/will. Also warum selber Scherereien haben?

Aber was hat der Vermieter damit zu tun? Ich vermiete auch, aber ehrlich, mir ist es doch egal, wie der Vormieter seinen DSL Vertrag los wird. Ich werde sicher nicht einen guten neuen Mieter verschrecken, der mir gefällt, nur um dem alten Mieter einen Gefallen zu tun...
 
Bei Studentenwohnungen (wenn entsprechende Wohnungsknappheit herrscht) läuft das ein bisschen anders ab.
Der Vermieter ist meißtens froh, wenn er sich um nix kümmern muss (im positiven wie negativen). Der Vormieter präsentiert dem Vermieter drei potentielle Nachmieter (und da wählt der Vormieter sich natürlich die aus, welchen er so viel Mist wie möglich aufs Auge drücken kann) und der wählt einen davon aus.

Ich habe mal in einer Wohnung gewohnt, da habe ich den Vermieter oder von ihm Beauftragte Personen, nie gesehen und nur zweimal schriftlich Kontakt mit ihm gehabt ...
 
Freundlich nachfragen, bei Umzug lassen seriöse Kommunikationsunternehmen einen auch vorzeitig aus dem Vertrag, zumindest bei Zahlung eines Gebührenteils. Wenn sie die vollen Gebühren bis Vertragsende haben wollen, dann mußt du nach anderen Lösungen suchen.
 
Und wenn sie es nicht machen sind sie unseriös ?
 
Klar, ein Vertrag ist ein vertrag ist ein Vertrag an den sich alle Parteien zu halten haben. Aber praktisch ist es heutzutage doch fast unmöglich einen Provider ohne 2-jährige Mindestvertragslaufzeit zu finden.

Früher, als man sich bei den Mobilfunkanbietern damit sein Handy finanziert hat, war das noch einzusehen, da gab es ja das Handy als "Belohnung " dafür dass man sich gebunden hat. Aber in der heutigen Zeit wo es für einen Vertrag nichts als Dreingabe oben drauf gibt empfinde ich dieses Gebahren schon als unseriös.

Den Vogel schießen dann gewisse KNB ab, die eine 2-jährige Mindestvertragslaufzeit festlegen, ihr "Angebot" verschlüsseln so dass man es ohne kostenpflichtige Zusatzhardware nicht nutzen kann, sich ihre geliehene Hardware extra bezahlen lassen und selbstverständlich das Zeug was man irgendwann über die Miete schon 5 mal bezahlt hat wieder haben wollen um es dem nächsten Kunden aufs Auge drücken der dann auch noch mal bezahlen darf.

Aber was will man machen, entweder man lässt sich auf solche Verträge ein, oder man findet keinen Dienstleister.
 
Man finanziert heute immer noch damit sein Handy, denn für ein Euro läßt sich auch heute noch kein Handy produzieren.
 
Und wenn sie es nicht machen sind sie unseriös ?
Ja, so sehe ich das. Auch wenn es juristisch in Ordnung ist, auf die Erfüllung des Vertrages zu pochen, so gehört es jedoch in einem solchen Fall zum Thema Kulanz und Kundenzufriedenheit. Aus den zahlreichen Artikel in der einschlägigen Fachpresse weiss ich, dass dies im Einzelfall kulant gehandhabt wird, auch wenn es in den jeweiligen AGBs anders drinsteht. ;)
 
dann wären Verträge sinnfrei wenn es jeder so handhaben sollte... es gibt genügend anbieter wo man keinen 24 Monatsvertrag abschliesen muss.

Was ich allerdings ne Sauerei finde ist dieses automatische verlängern um ein Jahr...
 
Ja, so sehe ich das. Auch wenn es juristisch in Ordnung ist, auf die Erfüllung des Vertrages zu pochen, so gehört es jedoch in einem solchen Fall zum Thema Kulanz und Kundenzufriedenheit. Aus den zahlreichen Artikel in der einschlägigen Fachpresse weiss ich, dass dies im Einzelfall kulant gehandhabt wird, auch wenn es in den jeweiligen AGBs anders drinsteht. ;)

Stell Dir vor Du hast ein Geschäft und machst Verträge und die Kunden kommen mit solchen Anliegen.........würdest du das jedem Kunden gewähren ? Wo fängst Du an und wo hörst du auf ?
 
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