.vob zu .mov

Handom

Handom

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Hallo allerseits,

ich habe damals von meiner Videokamera alles auf meinen HDD Rekorder gespielt. Nun wollte ich eine Aufnahme von diesem in eine iDVD einbauen. Habe es also gebrannt und die .vob Datei rüberkopiert.
Da weder iMovie noch iDVD diesen Dateityp bearbeiten bzw. einfügen können habe ich mit ffmpegx versucht dies in .mov zu konvertieren. Er erstellt dann zwar eine .mov Datei und macht auch 25 Minuten was, aber wenn ich die Datei dann öffnen will weigert sich sowohl Quicktime als auch VLC die Datei abzuspielen.

Als Quelldatei habe ich die .vob angegeben, als Ziel den obersten Menüpunkt, also .mov. Die 3 Sachen die ffmpegx anfangs installieren wollte habe ich von der Homepage runtergeladen und eingefügt.

Kann mir jemand helfen oder eine gute deutsche Anleitung zur Hand ? Gibt es vllt. noch gute Alternativprogramme ?
 
Eines von vielen:
-> DVDxDV

ww
 
also, wenn ich den obersten Menupunkt auswähle, bietet mir meine version (0.0.9w) ffmpeg an:

ffmpeg mpeg4, 640x352, 0 kbps, fps, no crop

das hat ja nu' mit iMs nativen Format zB für PAl standard nix zu tun,...

DV, 14.ter Eintrag von oben ist iMs Begehr.... und im Videoreiter natürlich auf PAL=25fps, oder NTSC=29.97fps setzen...

finde ja DVDxDV wesentlich bequemer.. ;)
 
Ich habe jetzt mal DVDxDV probiert. Es funktioniert immerhin. ABER: Er macht aus meinem 20 Minütigen Urlaubsfilm (der auf der DVD 1 GB groß ist) 3 x 1,7GB + 1 x 150MB Dateien. Das ist ja größer als das Original !

Dazu ist die Bildqualität durch das Importieren und wieder Exportieren von iMovie zu iDVD sehr schlecht geworden, vor allem bei Bewegungen sieht man deutliche Kammartefakte so dass man kaum noch was vom Bild sieht.

So ganz zufrieden bin ich noch nicht damit.
 
Es gab mal ein (freies) Programm namens D-Vision 2, mit dem habe ich früher meine .vob's umgewandelt. Qualität ist einstellbar, das Ergebnis gut.
Hab leider die Quelle nicht zur Hand.

bye
4F
 
Handom schrieb:
Ich habe jetzt mal DVDxDV probiert. Es funktioniert immerhin. ABER: Er macht aus meinem 20 Minütigen Urlaubsfilm (der auf der DVD 1 GB groß ist) 3 x 1,7GB + 1 x 150MB Dateien. Das ist ja größer als das Original !

Dazu ist die Bildqualität durch das Importieren und wieder Exportieren von iMovie zu iDVD sehr schlecht geworden, vor allem bei Bewegungen sieht man deutliche Kammartefakte so dass man kaum noch was vom Bild sieht.

So ganz zufrieden bin ich noch nicht damit.

ja, natürlich:
videoDVD=mpeg2 encodiert=2h ~4.7GB...
iM=dv encodiert=2h ~26GB...

das is leider nicht so wie dunnemals bei der analogCassette, wo's wurscht war, kopieren, auf 8Spur überspielen, oder auf's Revox... ;)

DVDs sind ein "delivery format", playback only, nicht gemeint & gemacht zum editieren, wandeln etc.. die sind so zu Tode komprimiert, dass man sie eben nur abspielen kann.
Bsp: mpeg2 speichert (normalerweise) NICHT jedes frame eines videos...

wenn du das nun in "schneidefähig" rückwandelst, dann muss dein Mac "schätzen" was in jedem frame drin ist.. tja, das klappt mal gut, mal schlechter...

erstaunlicherweise sind die "um's Eck"Wandlungen oft besser:
DVD in einen Player, miniDV mit analog via chinch Kabel anschließen (wenn's denn dann analog-in hat...), DVD analog (!) aufnehmen, dann weiterverarbeiten... sieht m.E. am besten aus, macht aber die meiste Arbeit...

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falls du zu heftige Interlace Störungen hast, dein DV mal mit dem (kostenlosen) JES DEinterlacer bearbeiten.. . entweder deinterlacen, oder, es gibt so einen "Voodoo" effekt, da werden aus unbekanntem Grunde die FeldDominanzen getauscht.. das sieht natürlich bei Bewegungen zweimal gruselig aus :) kann man ganz simpel mt JESD wieder "swappen"...

---
letzter Satz:
DV/video kann man NICHT am Mac qualitativ beurteilen! ein Mac kann TVvideo nur emulieren, hat zB KEIN Interlace.. also immer auf tape/live playout in iM oder mit ner TestDVD am TV beurteilen...........
 
MPEG Streamclip
 
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