VirusBarrier X5.. wirklich notwendig?

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yukuza

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Hallo Zusammen,

ich bin seit kurzem auch neuer Mac User und komme soweit eigentlich sehr gut klar. Eine Frage habe ich aber doch: Wie sieht das mit Viren aus. Es heißt ja immer Mac OS sei weitestgehend unbetroffen davon. Mein Gravishändler hat mir jedoch zum Kauf des neuen MacBooks das Programm VirusBarrier X5 als einjährige, kostenlose Vollerversion mitgegeben. Ich hab das Ding kurzerhand einfach mal auf die Platte gehauen und mir nichts weiter bei gedacht.

Jetzt ist mir jedoch heute in der Aktivitätsanzeige unter der Darstellung "alle Prozesse" aufgefallen, dass ganze 5 Prozesse mit dem Namen "virusbarriers" im Hintergrund laufen, die zusammen mal eben so um die 120 MB Physikalischen Speicher verbrauchen. Das find ich doch recht ärgerlich und frage mich zurecht: Ist das ganze überhaupt nötig oder kann ich mir die ärgerlich verschwendeten Ressourcen auch genausogut sparen?

danke für alle Antworten
 
Genau das ist das Problem an diesen Verschlimmbesserungsprogrammen. Sie fressen Leistung.
Schmeiß das Ding wieder runter, wenn du viele Dateien mit Win Rechnern austauschst, empfehle ich dir ClamXav zu installieren, das ist kostenlos und OpenSource und braucht weniger Leistung als die kommerziellen Produkte. Findet halt nur Windows Viren.

Abgesehen davon, dass es bisher keinen einzigen veröffentlichten Virus (!) für Mac OS X gibt ist das Hauptsicherheitssystem immernoch der User vorm Bildschirm (Augen auf beim klicken).

Denk immer daran, der Händler, der dir die Software vertickt verdient entweder direkt oder bekommt Provisionen für jeden Abonnenten.
 
Also im Internet liest man immer öfter, von ersten auftretenden Viren und Trojanern für OS X. Z.B. relativ aktuell noch hier:

Irgendwie bin ich wirklich geneigt das Ding zu deinstallieren, da mir 120 MB reservierter Arbeitsspeicher einfach zu viel sind. Aber dennoch möchte ich ganz sicher gehn, dass ich damit kein allzu großes Risiko eingehe.
 
Diese Meldungen werden von den Anbietern kommerzieller Virenscanner verbreitet, um ihre Produkte zu verkaufen... Und das mit dem Trojaner in gecrackter Software zähle ich zu: learning by punishment

Mit jeder zusätzlichen Software steigt das Risiko, dass durch Lücken in der Software das System angreifbar wird. Somit ist ein MacOS ohne Scanner am sichersten. :) Und wenn man beim Surfen das Hirn einschaltet, klappt es auch mit der Frau Nachbarin :D
 
Kein OS ist zu 100% sicher, aber da es nach wie vor k e i n e n Virus für OSX gibt, ist auch ein Virenscanner absolut überflüssig.
 
Mai_Ke schrieb:
Diese Meldungen werden von den Anbietern kommerzieller Virenscanner verbreitet, um ihre Produkte zu verkaufen... Und das mit dem Trojaner in gecrackter Software zähle ich zu: learning by punishment

Mit jeder zusätzlichen Software steigt das Risiko, dass durch Lücken in der Software das System angreifbar wird. Somit ist ein MacOS ohne Scanner am sichersten. :) Und wenn man beim Surfen das Hirn einschaltet, klappt es auch mit der Frau Nachbarin :D
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Hehe..:D mutwillige Behauptung! Die mir zwar irgendwie gefällt aber dennoch ein wenig .. naja .. zu verschwörungstheoretisch antikommerziell klingt.

Egal.. wie dem auch sei.. dennoch kann ich beim surfen im Internet nicht unbedingt zuverlässig die Augen offen halten. Ich weiß was du damit sagen willst, aber es gibt nunmal auch gewisse Bereiche im dunklen bösen Netz, dessen Inhalt sich möglicherweise jeglicher Eigenkontrolle unterzieht, ohne hier jetzt näher drauf eingehen zu wollen, ich denke jeder weiß, was gemeint sein könnte.
 
Wenn Du im dunklen, bösen Internet unterwegs ist, empfehle ich einen 'Hardware' Virenscanner. Kostet keine Performance auf dem Host-System und ist wesentlich sicherer gegen Angriffe, da er auf einem gehärteten OS läuft ;)
 
Mai_Ke schrieb:
Wenn Du im dunklen, bösen Internet unterwegs ist, empfehle ich einen 'Hardware' Virenscanner. Kostet keine Performance auf dem Host-System und ist wesentlich sicherer gegen Angriffe, da er auf einem gehärteten OS läuft ;)
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Aber das wäre doch mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
ClamXav drauf und ab und an die Festplatte überprüfen...
 
Wenn man in so dunklen Ecken unterwegs ist, dass MacOS unsicher ist, gibt es keine Spatzen mehr ;)

Hätte auch zufällig noch eine nicht mehr genutzte ZyWALL 5 UTM rumliegen :Pfeif:
 
Naja.. ich denke ihr habt mich wohl überzeugt. Das Teil muss runter.. vllt. einmal noch drüberlaufen lassen und sich der Reinheit gewiss werden und zack.. ab dafür.

Im übrigen frage ich mich was Intego so täglich über's NetUpdate aktualisiert? Wenn es doch tatsächlich noch immer keine Viren für Mac OS gibt, was für Virendefinitionen soll das Teil dann da ständig reinkloppen? Klingt mir wirklich alles ein bißchen Fadenscheinig.
 
Nauna schrieb:
Windows Virendefinitionen....
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Sozialer schaden interessiert mich nicht. Jeder vernünftige Mensch sollte auf so einem System wie Windows soetwas wie AntiVir laufen haben.
 
So Leute hab virusbarrier nun erfolgreich deinstalliert und siehe da: zum Systemstart hab ich aufeinmal 2-300 MB mehr RAM zur verfügung und die ganzen ominösen Prozesse sind verschwunden. Ist echt ne Unverschämtheit, zumal mir der Gravishändler noch sagte das Programm wäre Ressourcensparend.
 
hast du auch die firewall aktiviert?
systemeinstellungen>sicherheit
 
Hi,

finde diese ganze Virus, Trojaner und sonst noch was für Dinger nur Futter für Computer Zeitschriften.

Habe in ca. 15 Jahren PC nie etwas gehabt. Am Anfang hatte ich auch immer z.B. Norton drauf. Irgendwann habe ich mich gefragt wozu. Die fressen soviel Leistung. Also der ganze scheiß weg. Hin und wieder mal Antivir drüber laufen lassen und fertig.
Muss natürlich dazu sagen das ich nicht von jeder unbekannten Email die Anhänge geöffnet habe.

Und beim Mac habe ich garnichts drauf. Und selbst wenn mal ein Virus existieren wird, wäre das für mich kein Grund einen Virenscanner permanent mitlaufen zu lassen.

Grüße
Xasers
 
Problem bei Windows ist die (zumindest früher gegebene) Anfälligkeit für Würmer.

z.B. den Blaster konnte man sich ohne eigenes Zutun einfangen. Da hat (aus eigener Erfahrung) unter Umständen schon die Online-Aktivierung von Windows gereicht und das System war infiziert. Also auf einem Windowsrechner ganz ohne wäre mir zu riskant.
 
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