Virus Scanner oder Firewall?

herrmueller schrieb:
Seit wann schützt die Firewall vor Viren?

Nicht direkt, da eine Firewall nur den Datenverkehr zw. unterschiedlich vertrauenswürdigen Netzwerkbereichen regelt.

Indirekt verhindert sie aber Angriffe auf Dienste innerhalb eines vertrauenswürdigen Netzwerks von einem weniger vertrauenswürdigen. Ziel dieser Angriffe ist meist die Einschleusung von Viren oder das Verscheiern des Datenverkehrs von Dritten.

Neben den üblichen IP-Filtern auf Firewalls gibt es auch Contentfilter, z.B. Proxies, die den erlaubten Datenverkehr auf der Firewall auf unerlaubten Inhalt überprüfen.

H3x
 
seikos schrieb:
Leider ist es ja nicht mehr aktuell, dass es keine Viren für den Mac gibt... Alles mittlerweile vorhanden: Viren, Trojaner, Spyware...

Mal bei Google etwas suchen und ihr stoßt auf genügend Berichte von Software Firmen (ja, die Viren gibts wirklich und sind keine Erfindung) und aus dem Hause Apple selber.

Wer weiterhin mit dem Gedanken lebt, ein Apple sei nicht zu knacken oder zu verseuchen, gibt sich leider einer Illusion hin. Wird es aber spätestens dann merken, wenn es zu spät ist.

Also viel Spaß beim Googlen und Berichte lesen ;-)

Könntest du uns bitte aufklären? Das ist an mir (wie wohl an fast allen anderen Macusern) irgendwie vorbeigegangen... Redest du von Proof of Concepts oder "richtigen" Schädlingen?
 
Tatsächlich! Ist ja übel. Welcher DSL-Router ist dann ausgereift und sicher?
 
Graundsiro schrieb:
Tatsächlich! Ist ja übel. Welcher DSL-Router ist dann ausgereift und sicher?

Keine Ahnung :(
Das ist wie bei allen Geräten: 100%ige Sicherheit gibt es nicht, man kann nur grundsätzlich jedes Sicherheitsupdate einspielen und hoffen.
Darum immer Backups machen, wenn doch mal was passiert hat man wenigstens den Schaden minimiert.

Ich verwende einen ausrangierten PC als Router mit Linux als Betriebssystem, das setzt natürlich entsprechenden Installationsaufwand voraus :cool:

H3x
 
H3x schrieb:
...Darum immer Backups machen, wenn doch mal was passiert hat man wenigstens den Schaden minimiert...
Das mir ein Eindringling Daten schreddert, ist noch die geringste Sorge. Aber wenn jemand das ROM meines Routers runterlädt hat er die Zugangsdaten zu meinem ISP. Wenn jemand meine Gamesaves vom Computer runterlädt ist mir das egal. Trotzdem ist der Gedanke, dass unbekannte auf meiner Festplatte rumschnüffeln unangenehm.
 
H3x schrieb:
Keine Ahnung :(
Das ist wie bei allen Geräten: 100%ige Sicherheit gibt es nicht, man kann nur grundsätzlich jedes Sicherheitsupdate einspielen und hoffen.
Darum immer Backups machen, wenn doch mal was passiert hat man wenigstens den Schaden minimiert.

Ich verwende einen ausrangierten PC als Router mit Linux als Betriebssystem, das setzt natürlich entsprechenden Installationsaufwand voraus :cool:

H3x

Entweder dies, oder man baut sich eine Firewall-Box selbst. An sich am sinnvollsten für Leute, die keinen Router verwenden.
Dazu nehme man einen älteren Rechner, baut 2 Netzwerkkarten ein, um die beiden Netzwerke physikalisch voneinander zu trennen. An Netzwerkkarte 1 schliesst man das Modem an, vom Modem gehts dann zum Splitter usw...
An Netzwerkkarte 2 dann eben den Computer, der ans Internet soll; für den Fall, dass mehrere Rechner ins Netz sollen, kann man auch ein (WLAN)Hub zwischenschalten (natürlich an Netzwerkkarte 2 anstöpseln). Das Geheimnis liegt aber in der Software der Firewall-Box. Die Software heisst NetASQ. Sie bildet die Firewall, verwaltet und protokolliert die beiden Netzwerke. Dazu braucht es kein Betriebssystem. Nur die Software, die mit euren Einstellungen versehen wird. Die können auf einer DatenCD oder sogar auf einer 3,5" Diskette gespeichert werden. Insofern braucht der alte Rechner keine besonders große Festplatte. Nur Arbeitsspeicher sollten 128 MB zur Verfügung stehen.
Quelle? Das ist so ne Sache...ich hatte mal eine CHIP, wo das mal erklärt wurde. Das war noch zu meinen Windoof-Zeiten...:eek:
 
Graundsiro schrieb:
Das mir ein Eindringling Daten schreddert, ist noch die geringste Sorge. Aber wenn jemand das ROM meines Routers runterlädt hat er die Zugangsdaten zu meinem ISP.
Und dann? Was macht er damit?
 
tau schrieb:
Und dann? Was macht er damit?

Soweit mir bekannt ist kann man sich mit den Logindaten bei Tonnline auch in Hotspots einloggen. Je nach Tarif ist das dann kostenpflichtig.
Außerdem gibt es Roamingmöglichkeiten, der Login ist nicht an eine bestimmte Leitung gebunden, das eignet sich dann prima zum Identitätsklau.

H3x
 
H3x schrieb:
...der Login ist nicht an eine bestimmte Leitung gebunden, das eignet sich dann prima zum Identitätsklau.

H3x
Soises. Das DSL Signal genügt um mit den Logdaten einzuloggen.
 
Wer einen kostenlosen Virenscanner will, der sollte mal hier schauen:

http://www.clamxav.com/

Ich habe den bei mir erfolgreich am laufen, da ich keinem Windowsbenutzer irgendwelche virenverseuchten Mails schicke/weiterleiten will.
 
Da 99,9999999% der Viren für Windoof sind, dürtest du echt kein Problem haben. Ich lade auch viel und hatte noch nie ein Prob.

Ja, aber da wir ja in Kontakt mit PC-Usern stehen (z.B. Email) und ich mir zumindest nicht alle geschäftlichen Kontakte versauen will, habe ich ein AntiVirus Programm.

Lieben Gruss
 
Hallo,

leider muss ich noch was fragen, vielleicht ist es ja ganz doof, da ich ja auch Mac Anfänger bin :D

Ich habe den Antivirus ClamAV installiert und der ist jetzt auf dem Schreibtisch.

Frage : Was nun ?? wie starte ich das scannen der viren ??
Macht er das automatisch ??


DANKEEEEEEE :cake:
 
Wenn mein Rechner hinter einer Fritz Box hängt (mit Hardwarefirewall) macht es dann Sinn die Apple Firewall in den Systemeinstellungen trotzdem einzuschalten oder bringt das evtl. Probleme von wegen Geschwindigkeit oder sonstwas? Ich meine ich hätte mal gehört das 2 Firewalls hintereinander nicht zu empfehlen wäre.
 
Leider ist es ja nicht mehr aktuell, dass es keine Viren für den Mac gibt... Alles mittlerweile vorhanden: Viren, Trojaner, Spyware...

Mal bei Google etwas suchen und ihr stoßt auf genügend Berichte von Software Firmen

Es gibt immer wieder Warnungen, dass Macs nicht mehr (lange) sicher seien. Von Symantec und Konsorten. Nona, die wollen ihre Antivirensoftware verkaufen, das ist der Hintergrund.

Niemand behauptet, ein Mac sei nicht zu knacken und für alle Zeiten sicher. Aber: gegenwärtig gibt es keine Virén, Trojaner, Würmer oder sonstiges
 
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