Virtuelles Windows im Profi-Einsatz?

Dom!

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hi,


ich denke meine folgende frage ist schwer konkret zu beantworten, suche somit erfahrungsberichte:
habe meinem dad ein macbook aufgeschwätzt. nutzt es jetzt schon seit einem jahr mit bootcamp und ist super zufrieden!!!!
nun möchte ich ihn mit der alten zweitplatte (60 GB) mal über ein oder 2 wochen auf eine virtuelle maschiene, in meinem fall vmware, da ich mir da aufgrund des hohen marktanteils das beste resultat erhoffe, umrüsten.

wie siehts da mit der geschwindigkeit aus? meiner meinung nach bremst sich das macbook (2ghz, 2gb ram) mit 2 partitions, also mit bootcamp, ein wenig aus. wenn ich lediglich eine osx partition habe, läuft jedenfalls osx um einiges flüssiger. daher möchte ich eine vm nutzen.
er nutzt immerhin hauptsächlich windows, jedoch ohne grafikfähige oder prozessorraubende programme:

- office 2007 (ok speicherraubend eventuell)
- dragon naturally speaking (wie sieht es hier mit dem diktieren aus: kann ja keine diktate mit der vmware machen und dann in osx den text einsetzen, oder? gut dafür hab ich ja dann office 2007)
- lotus organizer (gibt es dafür zufällig ein programm, was die lotus dateien lesen und verarbeiten kann?)
- paperport

der rest wird per remote desktop verbindung über den server bedient.

würdet ihr eine vm empfehlen, oder doch lieber bei bootcamp bleiben? hatte eine testversion von parallels damals auf die bootcamp partiton zugreifen lassen und war doch sehr enttäuscht. wollte wenn ich schon umsteige direkt auf vista umsteigen. oder soll ich doch lieber das gute alte xp verwenden aus geschwindigkeitsgründen?

nehme alle pros und contras des umstiegs gerne entgegen.


liebe grüße und danke im voraus!
dom!n!k
 
Da du eh eine extra Festplatte hast, würde ich es einfach mal mit Testversionen von VMWare und Parallels testen. Vom Bauchgefühl her würde ich sagen läuft momentan Windows XP noch um einiges besser und kompatibler als Windows Vista.

Die 2GB RAM sind schon mal eine gute Voraussetzung :)
 
Ich verstehe Dich nicht ganz. Inwiefern bremst eine Bootcamp-Partition den Mac aus?

Durch den Einsatz einer VM wird das System merklich langsamer. VMWare virtualisiert schon recht gut, aber Windows Vista ist relativ ungemütlich in der Nutzung.

Je mehr Speicher die VM bekommt, desto besser läuft auch Windows und im Gegenpart wird OSX langsamer.

Meiner Meinung nach ist VMWare aktuell für kleine und leichte Dinge nutzbar. Solltest Du länger Windows nutzen wollen, ist Bootcamp die erste Wahl. Wobei Du die Bootcamp-Partition ja auch mittels VMWare ansprechen kannst.
 
danke für eure antworten!

zuerst war im macbook eine 60gb festplatte verbaut. die habe ich 50-50% geteilt, also waren es ca. 23 gb für windows und 23 gb für osx.

mein dad hat sich dann eine 100 gb hd zugelegt, da er auch mal datensicherungen mitnehmen wollte und das osx wirklich verdammt langsam war.

habe dann osx nochmal neu hochgezogen und mit der 100er platte ging das book wirklich verdammt gut ab. habe dann die bootcamp partition erstellt und nun nudelt er bei manchen dingen immer wieder vor sich hin, das booten dauert merklich länger, um einen benutzerwechsel zu machen hab ich vorher auf den button geklickt und schwups kam das fenster, nun brauche ich eine halbe ewigkeit, ca. 30-40 sekunden (!) bis das fenster mit der passwortabfrage aufgeht und bis der zweite benutzer geladen ist, hab ich bald schneller den mac neu gebootet. irgendwie ist der mac meiner meinung nach zähflüssiger geworden. der imac c2d hat mit der zweiten bootcamp-partiton keine geschwindigkeitseinbusen.

wie gesagt: von heut auf morgen ein unterschied wie tag und nacht, verstehen kann ichs auch nicht...
onyx hat auch keine merklichen fortschritte bewirkt.
 
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